Die Tränen der Göttin - Milewski, André
Cover: Die Tränen der Göttin
André Milewski
Die Tränen der Göttin
ISBN: 978-3-755-70144-6
230 Seiten | € 19.00
Buch
Erscheinungsdatum:
02.11.2021
Historische-Romane
André Milewski

Die Tränen der Göttin

5.00/5.00 bei 1 Reviews

Goldene, düstere Zeiten ...
Im Jahr 1927 ist New York die Stadt der Träume und eine Verheißung für eine große Zukunft.
Eine ebensolche erhofft sich auch der Archäologieprofessor Frederick Crichton, der aus Boston in die Stadt kommt, um eine Beschäftigung im Museum aufzunehmen. Allerdings zerplatzt dieser Traum schnell. Stattdessen findet Crichton sich im Haus eines exzentrischen Millionärs wieder, um diesem die Authentizität eines ägyptischen Artefakts zu bestätigen.
Doch die einfache Aufgabe wird zu einem Albtraum für den Archäologen. Ein Mord geschieht und er gerät ins Visier der Polizei, die ihn für den Täter hält. Crichton bleibt nicht viel Zeit, um den wahren Mörder zu finden und seine Unschuld zu beweisen ...
Stimmungsvolle Illustrationen des Buchkünstlers Robert Nippoldt machen diese Hardcoverausgabe zu einem ganz besonderem Schmuckstück.
Nach den „Falkenburg Chroniken“ das zweite Spin-off der erfolgreichen „Geheimakte“-Reihe!

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Postleitzahl
Veröffentlichung:02.11.2021
Höhe/Breite/GewichtH 21,6 cm / B 15,3 cm / 464 g
Seiten230
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 19.00
Preis ATEUR 19.60
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-755-70144-6
ISBN-103755701448
EAN/ISBN

Ãœber den Autor

André Milewski wurde 1978 im Land zwischen den Meeren geboren.

Obwohl er schon immer eine lebhafte Fantasie hatte, war das Schreiben nicht sein primärer Berufswunsch. Eher ungeplant entschloss er sich 2010 dazu, seinen ersten Roman zu schreiben, welcher im Dezember 2012 unter dem Titel Geheimakte Labrador schließlich veröffentlicht wurde. Danach folgten in regelmäßigen Abständen weitere Romane. Seit 2017 ist der Schleswig-Holsteiner ausschließlich als freier Autor tätig.

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1 Kommentar zu diesem Buch

5/523.04.2024 - 16:13 Uhr

Gelungenes Geheimakte-Spin-Off aus dem New York der späten 20er Jahre

Nach den „Falkenburg-Chroniken“ legt der Autor Andre Milewski hier ein weiteres Spin-Off zu seiner "Geheimakte"-Reihe vor und widmet sich dabei Professor Frederick Crichton, der in der Hauptserie als Mentor von Max Falkenburg mitwirkt. Und obwohl das Thema Archäologie hier durchaus eine Rolle spielt, entwickelt sich das Geschehen eher in Richtung eines Kriminalromans.

Dabei kann man das Buch auch ohne Vorwissen aus den Geheimakten problemlos lesen und nachvollziehen, da die Geschichte im Jahr 1927 spielt und somit deutlich vor den Geheimakten angesiedelt ist.

Eigentlich reist Professor Frederick Crichton im August des Jahres 1927 nach New York, um sich dort auf eine Stelle beim Metropolitan Museum zu bewerben, doch zu seinem Erschrecken muss er feststellen, dass die Stelle bereits anderweitig vergeben wurde. Als kleine Entschädigung bietet man ihm eine andere Aufgabe an: Er soll für einen exzentrischen Millionär die Echtheit eines ägyptischen Artefaktes bestätigen. Doch der scheinbar einfache Auftrag entpuppt sich als wahrer Albtraum und so findet sich Frederick plötzlich als Hauptverdächtiger in einer Mordermittlung wieder. Wird es ihm gelingen, seine Unschuld zu beweisen?

Neben einem lockeren, aber dennoch jederzeit packenden Schreibstil überzeugt das Buch vor allem durch seine historisch genauen Beschreibungen, die von einer sehr sorgfältigen Recherchearbeit zeugen. Dabei werden auch einige historische Figuren und Orte in die Geschichte eingebunden und sorgen so für eine überzeugende Atmosphäre, die das New York der späten 20er-Jahre wiederaufleben lässt. Zudem sind die Charaktere in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen durchgehend überzeugend und vielschichtig gezeichnet. Seine Spannung bezieht die Geschichte dann auch in erster Linie aus diesen Figuren und ihrer Interaktion, auf große Actionmomente wird hier weitestgehend verzichtet. Die Erklärungen im Nachwort runden die Geschichte am Ende hervorragend ab und liefern zusätzliche Erklärungen darüber, was hier Dichtung und was Wahrheit ist.

Ein packender und atmosphärisch dichter Kriminalroman, der mich auf ganzer Linie überzeugen und bestens unterhalten konnte. Daher hoffe ich auf weitere spannende Ausflüge in die Vergangenheit von Professor Frederick Crichton.

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