
Alfred Komarek
Die Villen der Frau Hürsch
- Roman
ISBN: 978-3-709-97807-8
184 Seiten | € 9.95
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe HAYMON TASCHENBUCH und enthält ca. 233 Folgen.
Erscheinungsdatum:
29.09.2014
Historische Romane
Alfred Komarek
Die Villen der Frau Hürsch
Roman
3.8/5.00 bei 159 Reviews - aus dem Web
Ein altmodisch gekleideter Mann auf einer verwilderten Rasenfläche. Mit raschen Schritten folgt er einem unsichtbaren Ball und versucht ihn mit einem imaginären Schläger zu treffen.
Daniel Käfer schaut staunend zu und ahnt noch nicht, dass auch er bald in ein Spiel zwischen Traum und Wirklichkeit geraten wird.
Käfers erfolgreiches Berufsleben als Chefredakteur ist seit wenigen Wochen Vergangenheit. Jetzt will er im Ferienparadies seiner Kindheit, dem steirischen Salzkammergut, die Bilder von damals wieder leuchten lassen und über seine Zukunft nachdenken.
Er findet sich in einer nur vordergründig harmonischen Welt der Gegensätze wieder: uralte Strukturen der Salzwirtschaft und die bemühte Eleganz jener Freizeitarchitektur, die vor über hundert Jahren den Wandel zum Kurort gebracht hatte.
Daniel Käfers Spurensuche im Ausseerland lässt bald auch seine persönliche Vergangenheit in einem anderen Licht erscheinen. Wie war es wirklich um die sorgfältig gepflegte Tradition der gut bürgerlichen Familie bestellt? Vor allem das Schicksal jener verleugneten, verdrängten Mizzi Käfer, der „Ausseerin“, passt nicht ins wohl geordnete Bild. Ihr sehr bescheidenes Leben als Dienstbotin, zuletzt in der Villa der Frau Hürsch, und ihr rätselhafter Tod geben den Blick frei in eine Welt der Ausbeutung und des Elends. Aber auch märchenhafte Schicksalsfügungen waren möglich …
Komareks erster Roman aus dem Salzkammergut erzählt spannend und facettenreich. Und er bietet die ebenso hintergründige wie pointierte Sicht auf eine der interessantesten Kulturlandschaften Österreichs.
Daniel Käfer schaut staunend zu und ahnt noch nicht, dass auch er bald in ein Spiel zwischen Traum und Wirklichkeit geraten wird.
Käfers erfolgreiches Berufsleben als Chefredakteur ist seit wenigen Wochen Vergangenheit. Jetzt will er im Ferienparadies seiner Kindheit, dem steirischen Salzkammergut, die Bilder von damals wieder leuchten lassen und über seine Zukunft nachdenken.
Er findet sich in einer nur vordergründig harmonischen Welt der Gegensätze wieder: uralte Strukturen der Salzwirtschaft und die bemühte Eleganz jener Freizeitarchitektur, die vor über hundert Jahren den Wandel zum Kurort gebracht hatte.
Daniel Käfers Spurensuche im Ausseerland lässt bald auch seine persönliche Vergangenheit in einem anderen Licht erscheinen. Wie war es wirklich um die sorgfältig gepflegte Tradition der gut bürgerlichen Familie bestellt? Vor allem das Schicksal jener verleugneten, verdrängten Mizzi Käfer, der „Ausseerin“, passt nicht ins wohl geordnete Bild. Ihr sehr bescheidenes Leben als Dienstbotin, zuletzt in der Villa der Frau Hürsch, und ihr rätselhafter Tod geben den Blick frei in eine Welt der Ausbeutung und des Elends. Aber auch märchenhafte Schicksalsfügungen waren möglich …
Komareks erster Roman aus dem Salzkammergut erzählt spannend und facettenreich. Und er bietet die ebenso hintergründige wie pointierte Sicht auf eine der interessantesten Kulturlandschaften Österreichs.
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| Veröffentlichung: | 29.09.2014 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 11,4 cm / 176 g |
| Seiten | 184 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 9.95 |
| Preis AT | EUR 9.95 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | HAYMON TASCHENBUCH 184 |
| ISBN-13 | 978-3-709-97807-8 |
| ISBN-10 | 3709978076 |
Über den Autor
Alfred Komarek, geboren 1945 in Bad Aussee, lebt in Wien. Zahlreiche Bücher, darunter die sechs bekannten Kriminalromane um Inspektor Simon Polt, von denen bisher fünf verfilmt wurden. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Glauser-Preis für den besten Krimi 1998 für "Polt muß weinen". Bei HAYMONtb erscheinen mit Komareks Polt-Romanen (zuletzt: "Polterabend", 2014) die wichtigste österreichische Krimireihe sowie seine Salzkammergut-Romane um Daniel Käfer (zuletzt: "Die Villen der Frau Hürsch", 2014).
















