Cover: Jakov der Municher
Marian Offman
Jakov der Municher
- Eine Roadstory im Mittelalter
ISBN: 978-3-751-98946-6
312 Seiten | € 12.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
25.04.2023
Historische-Romane
Marian Offman

Jakov der Municher

Eine Roadstory im Mittelalter


Pogrom 1285 in München. Der jüdische Tuchhändler Jakov bleibt vom Feuertod in der Synagoge verschont, weil er bei seiner christlichen Freundin Maria die Nacht verbringt. Auf einem Ochsenkarren fliehen sie nach Südtirol und treffen den jüdischen Minnesänger Süskind von Trimberg.

Wegen ihres Glaubens werden sie oft ausgegrenzt und müssen um ihr Leben bangen. Auf dem Rückweg retten sie ein Sinti-Mädchen und nehmen es als Tochter an.

Es ist auch die Geschichte der Liebe von Maria, Jakov und Süskind, mit unfassbaren Folgen. Obwohl auf der Flucht, erleben sie beglückende Augenblicke im warmen, langen Sommer.

Gelingt es der bunten Familie unter feindlich gesonnenen Menschen zu überleben?

Rene Hofmann schreibt in der Süddeutschen Zeitung: Mit seinem Roman Jakov der Municher verspricht Marian Offman, eine Roadstory im Mittelalter. Diesem Versprechen wird er gerecht. Und so ungewöhnlich es zunächst klingen mag, Leserinnen und Leser im Jahr 2023 auf die gemütliche Art des Fortkommens mitzunehmen, das Wagnis geht auf. Auf den gut 300 Seiten passiert viel. Jede Begegnung von Jakob und Maria birgt Spannung, ihr Schicksal bleibt stets ungewiss.

"Mandelbaum", der erste Roman des Autors, erschien im April 2022. Joachim Käppner schreibt darüber in der Süddeutschen Zeitung: "Offman ist ein begabter Erzähler, spielt (...) mit untergründiger Selbstironie und feinem Humor."

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Postleitzahl
Veröffentlichung:25.04.2023
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / 455 g
Seiten312
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 12.99
Preis ATEUR 13.40
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-751-98946-6
ISBN-103751989463
EAN/ISBN

Über den Autor

Marian Offman, 1948 in München geboren, war über 30 Jahre im Vorstand der jüdischen Gemeinde, seit 1995 in der CSU, im Jahr 2019 dann der Wechsel zur SPD. 2002 zog er erstmalig in den Münchner Stadtrat ein, dem er bis 2020 angehörte. Während dieser Zeit war der Sozialpolitiker Mitglied im Kulturausschuss und in den Jurys für den Geschwister-Scholl-Preis und den Tukanpreis, engagierte sich im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus, setzte sich für Geflüchtete ein und bemühte sich um eine Annäherung jüdischen und islamischen Lebens in München. 2021 wurde er zum ersten interreligiösen Beauftragten der Stadt berufen.

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