Cover: Chorus Mortis
Svea Kerling
Chorus Mortis
- Tanz in der Finsternis
ISBN: 978-3-744-87552-3
312 Seiten | € 11.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
28.06.2019
Horror
Svea Kerling

Chorus Mortis

Tanz in der Finsternis


Svea Kerling - eine Meisterin der Schwarzen Romantik. J. Mertens - Erschaffer kompromissloser Horrorszenarien. Vereint werden sie zu Bonnie & Clyde, zum Duo Infernal der Schauerliteratur.

Der Tod hat nicht nur viele Gesichter. Auch Geschichten. Geschichten, die zuweilen die Grenze zur Schizophrenie und Bipolarität überschreiten. Begleiten Sie die Erzähler auf eine Reise zurück in die Kindheit, in der ein nebulöser Verwandter eine große Rolle spielte. Werden Sie Zeuge des geistigen Verfalls eines gehörnten Ehemannes sowie den Machenschaften eines Chirurgen mit nicht ganz konventionellen Methoden. Lernen Sie die ominöse Frau Schmitt kennen, die gern zu einem ungewöhnlichen Nachmittagskaffee einlädt. Und versenken Sie sich in Gedichte voller Melancholie und seelischer Verlorenheit. Die klassische Gruselgeschichte paart sich mit dem Makabren, wobei auch der berüchtigte Galgenhumor nicht zu kurz kommt.

Die erste gemeinsame Anthologie der beiden tiefschwarzen Autoren ist eine Geisterbahnfahrt durch die Welt ihres finsteren Universums. Mit Kurzgeschichten, Essays und lyrischen Zeilen entführen sie den Leser in ein Reich fahler Schatten, in dem die reine Vernunft keine Bedeutung mehr trägt. Zahlreiche Illustrationen runden die düstere Stimmung ab.

Dieses Werk ist ein Tanz mit dem Tod, dem Wahnsinn und der Dunkelheit. Lesen Sie es bei Kerzenschein.

Autor: Kerling, Svea
Autorin:Svea Kerling

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Postleitzahl
Veröffentlichung:28.06.2019
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / 334 g
Seiten312
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 11.99
Preis ATEUR 12.40
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-744-87552-3
ISBN-103744875520
EAN/ISBN

Über die Autorin

Wenn die Dunkelheit leise flüstert

Sie kam nicht mit Donner und Sturm.
Die Dunkelheit klopfte – sanft, beinahe scheu.
Nicht fordernd, nicht böse. Nur geduldig.
Ein leises Pulsieren an den Rändern meines Bewusstseins, das irgendwann nicht mehr zu überhören war.

Ich widerstand. Ich vergaß. Ich verdrängte.
Doch sie blieb. Wartend.
»Erkennst du mich nicht?«, flüsterte sie.
»Du kennst mich besser als das Licht.«

Irgendwann öffnete ich die Tür – nicht aus Schwäche, sondern aus einer tiefen, unausweichlichen Sehnsucht.
Und fand mich wieder. In einem Raum ohne Masken, ohne Erwartungen. Nur ich – mit meinen Schatten. Und sie, die Dunkelheit, empfing mich nicht mit Angst, sondern mit Offenheit. Mit Liebe.

Ich schreibe aus diesem Raum heraus.
Nicht, um zu erklären, nicht, um zu rechtfertigen – sondern um das Unsagbare sichtbar zu machen.
In meinen Kurzgeschichten formt sich, was in mir lebt: flüsternde Abgründe, gebrochene Seelen, stille Kämpfe.
Der Barbier“ und „Zersplitterte Bilder“ sind erste Splitter dieser inneren Welt, Fragmente eines größeren Ganzen.

Der Roman, an dem ich schreibe, ist mehr als eine Geschichte. Er ist ein Weg zurück – aus der Lähmung, durch das Schweigen hindurch, hin zu mir selbst. Wort für Wort. Schatten für Schatten.

Was ich schreibe, ist dunkel.
Aber es ist nicht kalt.
Denn in der Dunkelheit liegt auch Wahrheit –
und manchmal sogar Trost.

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