
DER KNOCHENBAUM (Sonderausgabe)
Grausame Todesfälle am Eisernen Vorhang Osteuropas
Ein 18-Jähriger will bei Bratislava über die Grenze nach Österreich fliehen – er ahnt nicht, dass scharfgemachte Wolfshunde seine Fährte aufgenommen haben. In den frühen 50er-Jahren geht ein bayerischer Grenzpolizist an der Grenze zur Tschechoslowakei auf Streife – unvermittelt wird er von zwei Grenzsoldaten angegriffen. Ein pensionierter Bundeswehroffizier wandert durch das bayerisch-tschechoslowakische Grenzgebiet – plötzlich wird er Zeuge eines Fluchtversuches und gerät selbst unter Beschuss.
In der letzten und zusätzlich in diese Ausgabe aufgenommenen Erzählung verarbeitet der Autor das größte bislang bekannte Verbrechen am Eisernen Vorhang: das vergessene Massaker unweit des österreichischen Ortes Kittsee im Jahr 1952.
Sieben Geschichten von grausamen Todesfällen am ehemaligen Eisernen Vorhang Osteuropas hat der Autor für sein neues Buch recherchiert und erzählt. Ergänzt werden die Erzählungen mit Erläuterungen zu den Grenzregimes der Volksrepublik Bulgarien und der CSSR.
»Die schrecklichen Todesfälle am Eisernen Vorhang sind Mahnung an künftige Generationen.«
Deutsches Kuratorium zur Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kultur e.V.
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| Veröffentlichung: | 10.05.2021 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 196 g |
| Seiten | 160 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 12.95 |
| Preis AT | EUR 12.95 |
| Auflage | 6. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-754-11849-8 |
| ISBN-10 | 3754118498 |
Über den Autor
Der Autor beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Aufarbeitung der Geschehnisse an der einstigen deutsch-deutschen Grenze und in den Grenztruppen der DDR und hat dazu Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten, aber auch Fachbücher, Dokumentationen sowie Chroniken publiziert. Die Aufarbeitung erfolgt in einem kleinen, unabhängigen Stiftungsverlag, der sich der Dokumentation der einstigen deutsch-deutschen Grenze verschrieben hat.
Er gilt als Kenner des DDR-Grenzgebietes und der Verhältnisse in den DDR-Grenztruppen. Von 1987 bis 1989 war er selbst Wehrdienstpflichtiger bei den Grenztruppen der DDR.
Im Jahr 2005 wurde sein viel beachteter Debütroman »Grenzland« veröffentlicht, der vom Alltag an der einstigen Grenze erzählt und einen Einblick in das Leben der DDR-Grenzsoldaten gewährt und mittlerweile in mehreren Auflagen sowie einer Lizenzausgabe erschienen ist.
Im Jahr 2008 wurde von ihm die »Chronik der deutsch-deutschen Grenze und der Grenztruppen der DDR von 1945 bis 1990« veröffentlicht, die als komprimiertes Basiswerk zur deutschen Teilung gilt. Im Jahr 2009 ist von ihm der Roman »Trimborns Plan« erschienen, der die Geschichte einer Fahnenflucht in den DDR-Grenztruppen erzählt.
Seit Anfang 2016 widmet er sich der umfassenden literarischen Aufarbeitung der Todesfälle an der einstigen deutsch-deutschen Grenze.
Michael Dullau ist heute als freiberuflicher Redakteur und Autor tätig.







