Bis einer stirbt - Drogenszene Internet. Die Geschichte von Leyla und Josh
Ein aufwühlender Bericht über „Die Kinder vom Bahnhof Zoo“ im digitalen Zeitalter.
Nach ersten Drogenerfahrungen rutscht Josh in die Drogenszene im Internet ab. Er vernetzt sich mit anderen Konsumenten, bestellt immer krassere Substanzen, erhöht die Dosis - und stürzt immer mehr ab. Online lernt er auch die heroinabhängige Leyla kennen. Sie tauschen sich über ihr Leben mit dem Rausch aus. Anders als Josh bewältigt sie ihren Alltag und schafft ihr Abi. Und während beide glauben, die Drogen im Griff zu haben, verlieren sie immer mehr: ihre Freiheit, ihre Gesundheit, Freunde und Familie - und Josh auch sein Leben.
Schonungslos und hochaktuell: Die Investigativ-Journalistin Isabell Beer erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher, die beim Experimentieren mit Drogen die Kontrolle verlieren. Ein Buch, das wehtut, weil es hinschaut. Eine Geschichte, die nicht mystifiziert und verklärt, sondern mit Hilfsangeboten und Offenheit einen Ausstieg aufzeigt.
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Veröffentlichung: | 23.09.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,6 cm / 370 g |
Seiten | 288 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 14.00 |
Preis AT | EUR 14.40 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-551-58438-0 |
ISBN-10 | 3551584389 |
Über die Autorin
Isabell Beer, geboren 1994, arbeitet als Journalistin für funk, das junge Angebot von ARD und ZDF, und schreibt freiberuflich für DIE ZEIT. Für eine Undercover-Recherche wurde sie für den Deutschen Reporterpreis in der Kategorie Investigation nominiert. "Bis einer stirbt – Drogenszene Internet ist ihr erstes Buch". Für die zugrundeliegende ZEIT-Recherche erhielt sie den Otto-Brenner-Newcomerpreis 2019.