Am Ende der Welt

„Abends gehe ich ans Ufer. Ich stehe neben dem Meer und träume. Was wäre, wenn ich drüben einen Freund hätte auf der anderen Seite der Erde?“
Zwei Jugendliche hat es ans Ende der Welt verschlagen – Vera an die Küste der russischen Halbinsel Kamtschatka, Lukas auf die andere Seite des Pazifiks an einen kleinen Küstenort in Chile. Mehr als alles andere sehnen sie sich nach einem Freund. Und mit ein wenig „magischem Realismus“ begegnen sie einander aus der Ferne quer über das weite Meer hinweg.
Mit feinem Humor behandelt dieses Wendebilderbuch ein Thema, das mehr und mehr Kinder und Jugendliche betrifft: Einsamkeit. Doch ein Freund ist manchmal näher, als man denkt …
Die Geschichten von Vera und Lukas lassen sich jeweils von einer Seite des Buches lesen, in der Mitte des Buchs treffen beide Geschichten aufeinander.