Manfred Rebhandl
In der Hölle ist für alle Platz
- Rock Rockenschaub löst auf alle Fälle alle Fälle
ISBN: 978-3-709-97951-8
216 Seiten | € 12.95
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
07.02.2023
Krimi
Manfred Rebhandl
In der Hölle ist für alle Platz
Rock Rockenschaub löst auf alle Fälle alle Fälle
Zwischen Kuttenbrunzern und Fußballrowdys
Rock Rockenschaub mitten unter Männern in der Krise
Wo fühlt sich Rock Rockenschaub wohl am wohlsten?
In den Armen von Vater Staat, der dank seines Finanzministers aka dem Wunschschwiegersohn der Nation vor Privatisierungsideen nur so sprüht? Oder doch eher an der (auslaugenden statt nährenden) Brust von Mutter Kirche (sofern da neben Vater Staat noch Platz ist)? Aber nicht doch! Am liebsten hockt er auf der Zuschauertribüne bei einem Fußballspiel seiner Heim- und Lieblingsmannschaft mit dem klingenden Namen „Sportlerklub“.
Nur, dass auf einmal alles durcheinandergerät. Denn die Mannschaft des Sportlerklubs steht plötzlich ihren Mann nicht mehr. Dafür muss es ja wohl eine übersinnliche Erklärung geben. Und da es der liebe Gott ja ganz offenbar nicht sein kann, muss wohl das im an den Fußballplatz angrenzenden Kloster wohnende, zweiköpfige Voodoo-Monster verantwortlich sein. Das herauszufinden, reicht Rock aber nicht, er setzt sich auch gleichzeitig noch mit der Leiche eines (nicht mehr länger verschollenen) Bischofs auseinander.
Modenschau in der Wiener Vorstadt
Rock steckt mittendrin – in all diesen mysteriösen Fällen, aber auch, wie alle Männer um ihn herum, in der Krise. Die Erklärung dafür ist denkbar simpel: Er befindet sich mitten in der Modenschau der Wiener Vorstadt. Klingt ein bisschen wie die Hölle auf Erden … Denn während er selbst ohne Unterlass im unfassbar maskulinen Blaumann herumstolziert, muss er herausfinden, woher die Löcher in den schwarz-weißen Dressen seiner Lieblingsfußballmannschaft stammen (Voodoo oder Motten, who knows?). Deshalb hat er es auch ununterbrochen mit hochheiligen Kuttenbrun- äh -trägern zu tun, die offenbar etwas mit dem Verschwinden des stets wunderschöne, rote Samtpantoffeln tragenden (und von Amputierten angeturnten und – wie schön ironisch – bald selbst schwanzamputierten) Bischofs zu tun haben. Wo nur anfangen? Egal wo, denn Rock ist einfach nur froh über Ablenkung, damit er nicht bei seiner Freundin Happiness ein Rohr verlegen muss.
Tradition und Moderne – alles in einem Eimer
Im dritten Band der Rockenschaub-Reihe wird mit dem Liebsten der Österreicher*innen abgerechnet: dem Staat, der Kirche und dem Fußball. Und das auch gerne mal mit Hilfe von Bazookas. Yes! Dabei spielt der Krimi aber auch leisere Töne: Er widmet sich Herzensangelegenheiten (der arme Rock hat ganz, ganz großen Liebeskummer) genauso wie der Vielfalt der Religionen (der gute alte Katholizismus und irgendsowas Afrikanisches – ist ja nur ein ganz winziger Kontinent). Und, damit es nicht allzu schnulzig wird: abgeschnittenen Penissen.
Rock Rockenschaub mitten unter Männern in der Krise
Wo fühlt sich Rock Rockenschaub wohl am wohlsten?
In den Armen von Vater Staat, der dank seines Finanzministers aka dem Wunschschwiegersohn der Nation vor Privatisierungsideen nur so sprüht? Oder doch eher an der (auslaugenden statt nährenden) Brust von Mutter Kirche (sofern da neben Vater Staat noch Platz ist)? Aber nicht doch! Am liebsten hockt er auf der Zuschauertribüne bei einem Fußballspiel seiner Heim- und Lieblingsmannschaft mit dem klingenden Namen „Sportlerklub“.
Nur, dass auf einmal alles durcheinandergerät. Denn die Mannschaft des Sportlerklubs steht plötzlich ihren Mann nicht mehr. Dafür muss es ja wohl eine übersinnliche Erklärung geben. Und da es der liebe Gott ja ganz offenbar nicht sein kann, muss wohl das im an den Fußballplatz angrenzenden Kloster wohnende, zweiköpfige Voodoo-Monster verantwortlich sein. Das herauszufinden, reicht Rock aber nicht, er setzt sich auch gleichzeitig noch mit der Leiche eines (nicht mehr länger verschollenen) Bischofs auseinander.
Modenschau in der Wiener Vorstadt
Rock steckt mittendrin – in all diesen mysteriösen Fällen, aber auch, wie alle Männer um ihn herum, in der Krise. Die Erklärung dafür ist denkbar simpel: Er befindet sich mitten in der Modenschau der Wiener Vorstadt. Klingt ein bisschen wie die Hölle auf Erden … Denn während er selbst ohne Unterlass im unfassbar maskulinen Blaumann herumstolziert, muss er herausfinden, woher die Löcher in den schwarz-weißen Dressen seiner Lieblingsfußballmannschaft stammen (Voodoo oder Motten, who knows?). Deshalb hat er es auch ununterbrochen mit hochheiligen Kuttenbrun- äh -trägern zu tun, die offenbar etwas mit dem Verschwinden des stets wunderschöne, rote Samtpantoffeln tragenden (und von Amputierten angeturnten und – wie schön ironisch – bald selbst schwanzamputierten) Bischofs zu tun haben. Wo nur anfangen? Egal wo, denn Rock ist einfach nur froh über Ablenkung, damit er nicht bei seiner Freundin Happiness ein Rohr verlegen muss.
Tradition und Moderne – alles in einem Eimer
Im dritten Band der Rockenschaub-Reihe wird mit dem Liebsten der Österreicher*innen abgerechnet: dem Staat, der Kirche und dem Fußball. Und das auch gerne mal mit Hilfe von Bazookas. Yes! Dabei spielt der Krimi aber auch leisere Töne: Er widmet sich Herzensangelegenheiten (der arme Rock hat ganz, ganz großen Liebeskummer) genauso wie der Vielfalt der Religionen (der gute alte Katholizismus und irgendsowas Afrikanisches – ist ja nur ein ganz winziger Kontinent). Und, damit es nicht allzu schnulzig wird: abgeschnittenen Penissen.
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Veröffentlichung: | 07.02.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 11,4 cm / 198 g |
Seiten | 216 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.95 |
Preis AT | EUR 12.95 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Rock Rockenschaub 305 |
ISBN-13 | 978-3-709-97951-8 |
ISBN-10 | 370997951X |
Über den Autor
Manfred Rebhandl, geboren 1966, lebt als Autor in Wien. Er schreibt Krimis, Drehbücher, Theaterstücke und Reportagen für Zeitungen.