Cover: Mord nach der Messe
Seidl Helmut A.
Mord nach der Messe
- Ein Verbrechen aus Münchens Vergangenheit
ISBN: 978-3-862-22451-7
140 Seiten | € 18.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
01.10.2023
Krimi
Seidl Helmut A.

Mord nach der Messe

Ein Verbrechen aus Münchens Vergangenheit


Mitte des 19. Jahrhunderts hielt der brutale Mord an Johann Baptist Schwarz die königliche Haupt- und Residenzstadt München in Atem. Wie kein zweites erregte das abscheuliche Verbrechen bayernweit Aufsehen, handelte es sich bei dem Opfer doch um einen stadtbekannten Geistlichen. Was für ein Frevel!
Das grausame Tötungsdelikt ging auf das Konto eines Täter-Duos, bestehend aus den arbeitslosen Handwerkern Joseph Stopfer und Ludwig Dantinger. Der Fall beschäftigte Polizei, Justiz und Presse in außerordentlicher Weise und fand ein dramatisches Ende: Während das Todesurteil für Dantinger von König Max II. Joseph im Gnadenwege zur Kettenstrafe
umgewandelt wurde, wurde Stopfer – dessen Name noch lange im Gedächtnis des Volkes verankert bleiben sollte – am Pfingstsamstag, den 18. Mai 1850, öffentlich auf dem Marsfeld enthauptet. Rund 15.000 Menschen wohnten dem schaurigen Spektakel bei – die Hinrichtung in Bayerns Geschichte mit den meisten Zuschauern.
Anhand von zahlreichen zeitgenössischen Quellen beleuchtet Helmut A. Seidl den wohl spektakulärsten Kriminalfall aus der Münchner Biedermeierzeit und gewährt damit auch einen Einblick in die damalige Lebenswelt.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.10.2023
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 15,5 cm / -
Seiten140
Art des MediumsBuch [BA]
Preis DEEUR 18.00
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
ReiheVergessenes Bayern 10
ISBN-13978-3-862-22451-7
ISBN-103862224511
EAN/ISBN

Über den Autor

Der gebürtige Niederbayer Helmut A. Seidl (Prof. Dr.) lehrte Neuere Sprachen in Nürnberg und Augsburg. Er ist Autor von Büchern und Aufsätzen zu philologischen und volkskundlichhistorischen Themen, darunter eine Trilogie zu spektakulären Mordfällen im Königreich Bayern sowie Dokumentationen über „Schmähinserate im alten München" bzw. „Bayerns größte Räuberbande".

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