Schneewittchensarg
Ein Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss
Ein furchtbares Verbrechen oder der Bluff des Jahrhunderts?
Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie ins småländische Glasreich. Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zu Tage fördern. Ein Fall der von Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat, doch vor allem einer starken, weiblichen Künstlerpersönlichkeit und ihrem nicht zu zügelnden Lebenshunger handelt.
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Veröffentlichung: | 06.06.2019 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 365 g |
Seiten | 496 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.00 |
Preis AT | EUR 12.40 |
Auflage | 3. Auflage |
Reihe | Die Kommissarinnen Nyström und Forss ermitteln 7 |
ISBN-13 | 978-3-462-05247-3 |
ISBN-10 | 3462052470 |
Über den Autor
Roman Voosen, Jahrgang 1973, aufgewachsen in Papenburg, studierte und arbeitete in Bremen und Hamburg.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Wer hätte das gedacht?
Das war für mich jetzt absolutes Neuland ein Schweden Krimi, für mich war das etwas schwierig zu lesen mit all den schwedischen Namen, aber es war wirklich klasse wie die beiden Ermittlerinnen, die sich vom Wesen total unterscheiden, den Fall gelöst haben. Die Geschichte war wirklich spannend und ich lag mehrmals komplett daneben. Sehr interessant fand ich die Geschichten über die Glashütten in Schweden, Glas und Kunst aus Schweden, das kannte ich so noch nicht. Die beiden schwedischen Kommissarinnen Nyström und Forss haben wirklich in Kleinarbeit alles zusammengefügt und jede hatte eine eigene Geschichte mit sich zu tragen.
Die Vergangenheit von dem sogenannten Schneewittchen hat es wirklich in sich, auf das wäre ich im Leben nicht gekommen. In Form von einigen Tagebucheinträgen kommt heraus, dass tote Schneewittchen, eine sehr lebenslustige Frau war und nichts ausgelassen hatte, aber warum sie gerade an Ihrer Hochzeit spurlos verschwindet, das klärt sich wirklich erst zum Schluss auf und es ist nicht das, was man vermutet hatte. Ich fand es sehr interessant und lesenswert.