Cover: Die Geschichte einer afrikanischen Farm
Olive Schreiner
Die Geschichte einer afrikanischen Farm
- Übersetzt von Viola Siegemund, mit einem Nachwort von Doris Lessing
ISBN: 978-3-717-52512-7
608 Seiten | € 28.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
12.10.2020
Liebesroman
Olive Schreiner

Die Geschichte einer afrikanischen Farm

Übersetzt von Viola Siegemund, mit einem Nachwort von Doris Lessing

4.0/5.00 bei 8 Reviews - aus dem Web

Ein bewegendes Meisterwerk über weibliche Emanzipation und Selbstbestimmung in der kolonialen Männerwelt

«The Story of an African Farm» gilt als das südafrikanische «Wuthering Heights». Der autobiografisch inspirierte Roman der deutsch- und englischstämmigen Autorin, erschienen 1883, schildert das Schicksal einer eigenwilligen Heldin namens Lyndall. Schon als junges Mädchen lernt sie die Bigotterie und Ignoranz der Menschen kennen und erfährt, wie beschränkt die Lebensperspektiven für ihresgleichen sind. Doch dank einer großen inneren Stärke verteidigt sie in der Farmerswelt der südafrikanischen Karoo ihre Unabhängigkeit und verliert dabei das Ziel nie aus den Augen: weibliche Selbstbestimmung bis zuletzt. Schreiners Erzählkunst fasziniert nicht nur durch ihren einfühlsamen Ton und ihre große künstlerische Sensibilität, sondern widmet sich auch emanzipatorischen Themen wie Sexualität, voreheliche Schwangerschaft sowie die unrühmliche Rolle des Christentums bei der Bevormundung des «schwachen Geschlechts». Das Buch, seinerzeit ein Welterfolg, erscheint anlässlich des 100. Todestags der Feministin und Menschenrechtlerin am 11.12.2020 nun in einer Neuübersetzung.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:12.10.2020
Höhe/Breite/GewichtH 15,5 cm / B 9,8 cm / 292 g
Seiten608
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 28.00
Preis ATEUR 28.80
ReiheManesse Bibliothek 21
ISBN-13978-3-717-52512-7
ISBN-103717525123
EAN/ISBN

Über den Autor

Olive Schreiner (1855–1920), frühe Exponentin der südafrikanischen Literatur und des weiblichen Schreibens, gilt als Vorläuferin so großer Autorinnen wie Tania Blixen oder Doris Lessing. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, aber hochtalentiert, gelang der Autodidaktin mit «The Story of an African Farm» (1883 unter dem Pseudonym Ralph Iron erschienen) ein internationaler Überraschungserfolg. Rasch wurde sie zu einer der einflussreichsten Stimmen des südlichen Afrika, engagierte sich als Feministin, Sozialistin und Pazifistin und trat gegen Cecil Rhodes’ imperialistische Politik auf. 2003 wurde sie posthum mit dem südafrikanischen Order of Ikhamanga in Gold ausgezeichnet.

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