China, mein Vater und ich
Über den Aufstieg einer Supermacht und was Familie Lee aus Wolfsburg damit zu tun hat
Der Aufstieg Chinas neu erzählt
Am 17. April 1978 ist Wenpo Lee Anfang vierzig und Leiter der Forschungsabteilung bei Volkswagen in Wolfsburg. Hinter ihm liegt ein langer Weg: Als Kind floh er aus China nach Taiwan, lebte dort auf der Straße, bis ihn ein Lehrerehepaar aufnahm und er schließlich zum Studium nach Deutschland ging. Mit China hatte er abgeschlossen – bis zu dem Tag, an dem eine chinesische Delegation vor dem VW-Werk steht. In der Folge wird Wenpo Lee zu einem der Architekten des China-Geschäfts von VW und trägt damit maßgeblich zum Aufstieg des Landes zur Wirtschaftsmacht bei.
Anhand der Geschichte seiner Familie erzählt Felix Lee die rasante Entwicklung Chinas noch einmal neu: Pointiert, facettenreich, voller Anekdoten – und mit dem kritischen Blick eines Wirtschaftsjournalisten.
»Kein deutscher Journalist versteht die Widersprüche des modernen China so gut wie Felix Lee.«
Bernhard Zand, DER SPIEGEL
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Veröffentlichung: | 14.03.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / 369 g |
Seiten | 256 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 22.00 |
Preis AT | EUR 22.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-962-89169-5 |
ISBN-10 | 3962891692 |
Über den Autor
Felix Lee, geb. 1975 in Wolfsburg, studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Politik und absolvierte die Berliner Journalistenschule. Seit 2003 ist er Wirtschafts- und Politikredakteur bei der taz. Von 2010 bis 2019 war er China-Korrespondent in Peking. 2011 erschien sein Buch „Der Gewinner der Krise – was der Westen von China lernen kann“ und 2014 die Biografie "Macht und Moderne. Chinas großer Reformer Deng Xiao-ping". Er lebt in Berlin.