
Chronik einer angekündigten Flucht
2.222 km von Dresden nach München
Der Autor spannt den Bogen vom abenteuerlichen Reisen im Ostblock über die Indoktrination, der er als Student und Reiseleiter ausgesetzt war, bis hin zu seiner Verhaftung durch die Stasi. Mit einem Blick hinter die Gefängnismauern des berüchtigten Gelben Elend in Bautzen zeigt er, mit welchen Mitteln und Aufwand das MfS arbeitet. In einer spektakulären Flucht über 4 Länder erreicht der Autor die Bundesrepublik.
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Seine Geschichte ist nicht nur spannend, sie wird auch packend erzählt. Das von ihm geschriebene Buch liest sich wie ein Abenteuerroman, ist aber ebenso ein verlässliches und authentisches Zeugnis über die Unfreiheit der DDR, die Methoden der Stasi und das von ihr verübte Unrecht...
Günter Knoblauchs Buch ist ein Glücksfall für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte... (Auszug aus dem Geleitwort)
Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtags, Dresden, Oktober 2022
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Die Chronik einer angekündigten Flucht ist eine auf fast 500 Seiten durchweg spannende Publikation, vollkommen außerhalb der bisher bekannten oder verfilmten Fluchtgeschichten... (Auszug)
Leipziger Zeitung, 29.12. 2021
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Die Fluchtgeschichte liest sich wie ein Abenteuerroman und ist doch nichts als reine Wahrheit über die Realität im geteilten Europa des 20. Jahrhunderts... Die Chronik einer angekündigten Flucht erzählt eine Geschichte, die hoffentlich in der politischen Bildung ihren Platz findet. (Auszug)
Zeitschrift des Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, 48-2021
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| Veröffentlichung: | 05.12.2022 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 22,6 cm / B 16 cm / 910 g |
| Seiten | 482 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 26.70 |
| Preis AT | EUR 27.50 |
| Auflage | 2. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-756-86064-7 |
| ISBN-10 | 3756860647 |
Über die Autorin
Günter Knoblauch, geb. 1940. Über die Kaderschmiede der DDR (ABF) kommt er zum Studium an die TU Dresden und ist nebenher als Reiseleiter für Jugendtourist tätig.
1966 erfolgt seine Verhaftung durch das MfS. Er wird verurteilt und ins "Gelbe Elend" nach Bautzen verbracht. Nach der Haft stellt er vergeblich Ausreiseanträge.
1970 kündigt er dem Generalstaatsanwalt der DDR seine Flucht an und führt diese 1971 aus. Das hat Konsequenzen.
1971 beginnt er seine Tätigkeit bei der Siemens AG München, 1986 Aufnahme in den Oberen Führungskreis, Preisträger der Siemens AG/UBN.
Günter Knoblauch ist Autor und Mitherausgeber zahlreicher technischer Fachbücher und Publikationen zur DDR-Vergangenheit.
















