Das Prinzip Trotzdem
Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen
Autoritäre Populisten trumpfen auf. Desinformation und Fake News grassieren. Und der Journalismus, der dem wehren sollte? Er kommt aus der Krise nicht heraus. Es gibt zwar mehr Medien, aber immer weniger Mittel für den Journalismus. Verlage wollen ihre Einbußen wettmachen, indem sie noch mehr laute Meinungen und Soft-Themen bringen. Doch die »Boulevardigitalisierung« nützt just den Populisten, die sich derselben Stilmittel bedienen: Zuspitzung, Skandalisierung, Aufregung.
Roger de Weck liebt Journalismus als Beruf. Er kennt ihn in allen Facetten – als Zeitungsmacher und Rundfunkchef, Reporter und Moderator. Und er macht sich Sorgen, weil die Gesetze des Medienbetriebs und die des Journalismus immer weiter auseinanderlaufen. Dagegen setzt de Weck auf das »Prinzip Trotzdem«: Recherchieren, abwägen, sich treu bleiben – trotz Sparmaßnahmen, trotz X & Co. Doch wie geht das? Der Autor zeigt, wie sich Journalismus stärken lässt. Denn ohne diesen wertvollen Spielverderber läuft das Spiel nicht in der Demokratie.
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Veröffentlichung: | 14.10.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 17,8 cm / B 10,9 cm / 136 g |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 17.00 |
Preis AT | EUR 17.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | edition suhrkamp 2863 |
ISBN-13 | 978-3-518-12863-3 |
ISBN-10 | 3518128639 |
Über den Autor
Roger de Weck, geboren 1953, ist ein Schweizer Publizist und Ökonom. Von 1997 bis 2001 war er Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit, von 2011 bis 2017 Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft.