Cover: Demokratie?
Giorgio Agamben
Demokratie?
- Eine Debatte
ISBN: 978-3-518-12611-0
137 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
13.08.2012
Politik
Giorgio Agamben

Demokratie?

Eine Debatte

4.3/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

Zu Beginn des dritten Jahrtausends ist die Situation der Demokratie paradox: Einerseits sind mehr Staaten denn jemals zuvor demokratisch verfaßt, andererseits nehmen die Krisensymptome in den Staaten, die einstmals so etwas wie eine demokratische Avantgarde bildeten, zu: Die Wahlbeteiligung sinkt, schillernde Persönlichkeiten wie Silvio Berlusconi oder Nicolas Sarkozy gewinnen an Bedeutung, Wahlkämpfe geraten zu schalen Marketingkampagnen. Colin Crouch hat all diese Trends in dem Band "Postdemokratie" präzise auf den Punkt gebracht.
In diesem Band setzen sich nun acht herausragende politische Denkerinnen und Denker mit dem Zustand und den Perspektiven der am wenigsten schlechten aller Regierungsformen (Winston Churchill) auseinander, die tageszeitung sprach von einem »Who's who der internationalen linken Theorie«. Der Diskussionsband enthält Beiträge von Giorgio Agamben, Alain Badiou, Daniel Bensaïd, Wendy Brown, Jean-Luc Nancy, Jacques Rancière, Kristin Ross und Slavoj Žižek.

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Original TitelDémocratie, dans quel état?
Veröffentlichung:13.08.2012
Höhe/Breite/GewichtH 17,8 cm / B 10,8 cm / 90 g
Seiten137
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 16.00
Preis ATEUR 16.50
Auflage4. Auflage
Reiheedition suhrkamp 2611
ISBN-13978-3-518-12611-0
ISBN-103518126113
EAN/ISBN

Über den Autor

Giorgio Agamben wurde 1942 in Rom geboren. Er studierte Jura, nebenbei auch Literatur und Philosophie. Der entscheidende Impuls für die Philosophie kam allerdings erst nach Abschluß des Jura-Studiums über zwei Seminare mit Martin Heidegger im Sommer 1966 und 1968. Neben Heidegger waren seitdem Michel Foucault, Hannah Arendt und Walter Benjamin wichtige Bezugspersonen in Agambens Denken.
Als Herausgeber der italienischen Ausgabe der Schriften Walter Benjamins fand Agamben eine Reihe von dessen verloren geglaubten Manuskripten wieder auf. Seit Ende der achtziger Jahre beschäftigt sich Agamben vor allem mit politischer Philosophie. Er lehrt zur Zeit Ästhetik und Philosophie an den Universitäten Venedig und Marcerata und hatte Gastprofessuren u.a. in Paris, Berkeley, Los Angeles, Irvine.
 

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