Der Rufer aus der Wüste
Wie 16 Merkel-Jahre Deutschland ramponiert haben. Eine Ansage aus dem Exil in Israel.
„Der Rufer aus der Wüste“ umfasst eine Auswahl von Kommentaren zum deutschen Zeitgeist und Zeitgeschehen, die Chaim Noll zwischen 2018 und 2021 auf Achgut.com veröffentlicht hat.
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Veröffentlichung: | 21.11.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,5 cm / 300 g |
Seiten | 200 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 19.00 |
Preis AT | EUR 19.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-982-27711-0 |
ISBN-10 | 3982277116 |
Über den Autor
Chaim Noll wurde 1954 unter dem Namen Hans Noll in Ost-Berlin geboren. Sein Vater war der Schriftsteller Dieter Noll. Er studierte Kunst und Kunstgeschichte in Ost-Berlin, bevor er Anfang der 1980er-Jahre den Wehrdienst in der DDR verweigerte und 1983 nach West-Berlin ausreiste, wo er vor allem als Journalist arbeitete. 1991 verließ er mit seiner Familie Deutschland und lebte in Rom. Seit 1995 lebt er in Israel, in der Wüste Negev. 1998 erhielt er die israelische Staatsbürgerschaft. Chaim Noll unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an der Universität Be'er Sheva und reist regelmäßig zu Lesungen und Vorträgen nach Deutschland. Veröffentlichungen, u. a.: 'Der Abschied' (1985), 'Berliner Scharade' (1987), 'Der goldene Löffel' (1989, Neuausgabe im Verbrecher Verlag 2009), 'Nachtgedanken über Deutschland' (1992), 'Meine Sprache wohnt woanders. Gedanken zu Deutschland und Israel' (mit Lea Fleischmann, 2006). Im Verbrecher Verlag erschienen die Romane 'Der Kitharaspieler' (2008), 'Feuer' (2010), 'Die Synagoge' (2014) sowie der Erzählungsband 'Kolja. Geschichten aus Israel' (2012).