
Rolf Leimbach
Die Eingemeindung von Stadtlengsfeld nach Dermbach
- Eine Notwendigkeit oder Zumutung?
ISBN: 978-3-769-30874-7
92 Seiten | € 24.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
12.02.2025
Politik
Rolf Leimbach
Die Eingemeindung von Stadtlengsfeld nach Dermbach
Eine Notwendigkeit oder Zumutung?
Stadtlengsfeld wurde 2019 in die Gemeinde Dermbach eingemeindet. Damit verlor die Stadt ihren Stadtrat und ihren Bürgermeister. An ihre Stelle trat ein Ortsteilrat und dessen Spitze ein ehrenamtlich tätiger Ortsteilratbürgermeister.
Fast 700 Jahre verwaltete sich die Gemeinde selbst mit Bürgermeister und Stadträten. Das Jahr 2019 setzte dem ein Ende. Diese Zäsur kann nicht unbeachtet bleiben. Sie hatte zudem eine lange Vorgeschichte.
Denn schon 2014 erfolgte der Beitritt von Stadtlengsfeld zur Verwaltungsgemeinschaft Dermbach. Alle Ämter wurden nun von Dermbach aus verwaltet. Aber immerhin - Stadtlengsfelder Bürger konnten sich noch mit ihren Sorgen, Anliegen und Problemen an den Bürgermeister oder an die Mitglieder des Stadtrates wenden und sich in den Sitzungen des Stadtrates in der Bürgerfragestunde bzw. Bürgersprechstunde zu Wort melden.
2016 wurde das Bürgermeisteramt in ein ehrenamtliches Amt verwandelt. Ein ehrenamtlich tätiger Bürgermeister aber konnte dieses Amt nur ausführen, wenn er in einem steuerpflichtigen Beschäftigungsverhältnis stand, das ihn und seine Familie auch ernährte.
So kam, was kommen musste: es fanden sich keine Personen, die einer kleinen Stadt mit hohem fachlichem Wissen und Können vorstanden. Nicht anders sah die Besetzung des Ortsteilrates aus. Die Wahlbeteiligung zu diesen Funktionen spricht Bände.
Das vorliegende Buch beschreibt diesen Prozess anhand von Dokumenten und Presseveröffentlichungen.
Fast 700 Jahre verwaltete sich die Gemeinde selbst mit Bürgermeister und Stadträten. Das Jahr 2019 setzte dem ein Ende. Diese Zäsur kann nicht unbeachtet bleiben. Sie hatte zudem eine lange Vorgeschichte.
Denn schon 2014 erfolgte der Beitritt von Stadtlengsfeld zur Verwaltungsgemeinschaft Dermbach. Alle Ämter wurden nun von Dermbach aus verwaltet. Aber immerhin - Stadtlengsfelder Bürger konnten sich noch mit ihren Sorgen, Anliegen und Problemen an den Bürgermeister oder an die Mitglieder des Stadtrates wenden und sich in den Sitzungen des Stadtrates in der Bürgerfragestunde bzw. Bürgersprechstunde zu Wort melden.
2016 wurde das Bürgermeisteramt in ein ehrenamtliches Amt verwandelt. Ein ehrenamtlich tätiger Bürgermeister aber konnte dieses Amt nur ausführen, wenn er in einem steuerpflichtigen Beschäftigungsverhältnis stand, das ihn und seine Familie auch ernährte.
So kam, was kommen musste: es fanden sich keine Personen, die einer kleinen Stadt mit hohem fachlichem Wissen und Können vorstanden. Nicht anders sah die Besetzung des Ortsteilrates aus. Die Wahlbeteiligung zu diesen Funktionen spricht Bände.
Das vorliegende Buch beschreibt diesen Prozess anhand von Dokumenten und Presseveröffentlichungen.
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| Veröffentlichung: | 12.02.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,6 cm / B 15,3 cm / 255 g |
| Seiten | 92 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 24.90 |
| Preis AT | EUR 25.60 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Die Eingemeindung von Stadtlengsfeld nach Dermbach 16 |
| ISBN-13 | 978-3-769-30874-7 |
| ISBN-10 | 3769308743 |
Über den Autor
Studienrat i. R. Rolf Leimbach, Jahrgang 1943, intensivierte nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Schuldienst seine heimatkundlichen Forschungen. Er veröffentlichte eine umfangreiche Chronik seiner Heimatstadt, die Geschichte des Porzellanwerkes Stadtlengsfeld, des Schulwesens, des Kaliwerkes Menzengraben sowie der Kirche.Weitere Arbeiten befassen sich mit den Hexenprozessen im 17. Jahrhundert, den Ereignissen des Jahres 1848 in der Stadt Lengsfeld, der Brandkatastrophe 1878 und dem Jahr 1945.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Erforschung der einstigen israelitischen Gemeinde im Heimatort, die zu den größten in Thüringen zählte. Rolf Leimbach ist es ein stetiges Anliegen, die facettenreiche Geschichte seiner Heimatstadt vielen Bürgern und Gästen nahezubringen. Deshalb engagiert er sich im Kultur- und Geschichtsverein mit Vorträgen, Führungen und Ausstellungen.
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