Geoökonomie
Anatomie der neuen Weltordnung | Was kommt nach der neoliberalen Globalisierung?
Als Corona die Zerbrechlichkeit der Lieferketten aufzeigte, war bald von »De-Globalisierung« die Rede. Aus dem Aufstieg Chinas werden protektionistische Forderungen abgeleitet. Und angesichts zunehmender internationaler Spannungen sprechen viele von einer Rückkehr der Geopolitik.
Daraus zu schließen, die neoliberale Globalisierung sei passé und der (National-)Staat wieder da, ist aus Sicht Milan Babićs jedoch zu einfach. Staaten verabschieden sich nicht aus transnationalen Netzwerken. Stattdessen erleben wir eine Regionalisierung, die auch wirtschaftlichen Imperativen folgt. Und im Kampf um globale Infrastrukturen sind Unternehmen weiterhin zentrale Akteure. Wer die neu entstehende Weltordnung begreifen will, so Babić, muss sie daher aus der Perspektive der Geoökonomie betrachten.
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| Veröffentlichung: | 19.05.2025 |
| Seiten | 240 |
| Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
| Preis DE | EUR 19.99 |
| Preis AT | EUR 19.99 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-518-78317-7 |
Über den Autor
Milan Babić is Assistant Professor of Global Political Economy at Roskilde University and author of The Rise of State Capital (forthcoming). His work deals with foreign state-led investment and the transformations of the global political economy from a neoliberal toward a post-neoliberal global order.
Adam Dixon is Associate Professor of Globalization and Development at Maastricht University. He is Principal Investigator of the European Research Council research project Legitimacy, Financialization, and Varieties of Capitalism: Understanding Sovereign Wealth Funds in Europe (SWFsEUROPE).
Imogen T. Liu is a Ph.D. Candidate at Maastricht University. Her research covers subjects including state capital, financialization, foreign investment, infrastructure development, and the political economy of China.
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