In der Hölle ein Kreuz
Was ich in Stalingrad erlebte
»Wir rückten immer weiter vor durch Ruinen und Trümmer, über Schutthaufen und angeschwollene Pferdekadaver, die unheimlichen Gestank verbreiteten. Je näher wir zur Front kamen, um so schlimmer wurde es. Endlich war die Spitze der Stellung erreicht und die Ablösung ging still vor sich, ohne dass der Feind etwas merkte. Es sah hier schlimm aus. Der Abschnitt, den wir zu besetzen hatten, wurde von nur fünf Infanteristen gehalten. Alles andere fehlte, war gefallen oder verwundet worden. Die Toten lagen überall herum. Wer sollte sie auch beerdigen?«
»In der Hölle ein Kreuz« ist der biographische Text des deutschen Soldaten Heinrich Schewe, der den Zweiten Weltkrieg nur mit Glück überlebte. In Stalingrad fand er die Hölle auf Erden.
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Veröffentlichung: | 02.02.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22,6 cm / B 16 cm / 389 g |
Seiten | 108 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 22.99 |
Preis AT | EUR 23.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-754-30877-6 |
ISBN-10 | 3754308777 |
Über den Autor
Thomas Knüwer arbeitet seit 15 Jahren in der Werbe- und Kommunikationsbranche und hat selbst zwei Romane veröffentlicht. Die Scifi-Dystopie »Ventadorn« und den paranormalen Thriller »Das kurze Leben einer immer wieder Sterbenden«.
Heinrich Schewe ist Knüwers Großvater, den er selbst nie kennengelernt hat. Die autobiographischen Berichte aus den Kriegsjahren wurden Knüwer von seiner Mutter weitergegeben.