Cover: Kein Vergessen
Thomas Billstein
Kein Vergessen
- Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland nach 1945
ISBN: 978-3-954-05078-9
256 Seiten | € 17.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
14.11.2022
Politik
Thomas Billstein

Kein Vergessen

Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland nach 1945

4.5/5.00 bei 5 Reviews - aus dem Web

Über 300 Menschen wurden nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland durch rechtsmotivierte Gewalttäter gejagt, verfolgt, verprügelt, gefoltert, misshandelt und getötet. Zu Opfern wurden die ermordeten Menschen – Jüd*innen, People of Color, Sinti*ze und Rom*nja, Punks, Obdachlose, Antifas – einzig und allein aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihrer Religion, ihrer Lebensweise oder ihres politischen Engagements. Kein Vergessen ist die erste vollständige Dokumentation bekanntgewordener tödlicher Gewalttaten durch Rechte in Deutschland nach 1945.

Jede einzelne Falldarstellung enthält neben der Beschreibung des Tathergangs auch Informationen zur juristischen Strafverfolgung, zur Täterstruktur und zu den Tatmotiven. Ergänzt wird sie jeweils durch ein illustriertes Porträt des Opfers.

Das Buch will nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch auf die unvermindert drohende Gefahr durch rechte Gewalt aufmerksam machen. Der Autor erklärt daher einleitend, was genau rechte Gewalt ist und wie sie sich von anderen Gewaltverbrechen abgrenzen lässt. Tatmotive wie Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus oder auch Sozialdarwinismus werden erläutert und Statistiken zu Gewaltverbrechen aufgeführt.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:14.11.2022
Seiten256
Art des MediumsE-Book [Kindle]
Preis DEEUR 17.99
Preis ATEUR 17.99
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-954-05078-9
ISBN-103954050781
EAN/ISBN

Über den Autor

Thomas Billstein, Jahrgang 1975 und gelernter Offset-Drucker, hat seinen Lebensmittelpunkt in Münster. Seit den rassistischen Pogromen der frühen 1990er Jahre engagiert er sich in unterschiedlichen antifaschistischen und antirassistischen Initiativen. Seit mehreren Jahren arbeitet er als IT-Berater und betreibt zudem verschiedene Social-Media-Projekte, darunter einen Gedenkkalender für die Opfer rechter Gewalt.

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