Yildiz Deniz
Konstitution interkultureller Öffnungsprozesse auf lokaler Ebene
- Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Städte Essen und Wolfsburg
ISBN: 978-3-339-13592-6
460 Seiten | € 129.80
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.09.2023
Politik
Yildiz Deniz
Konstitution interkultureller Öffnungsprozesse auf lokaler Ebene
Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Städte Essen und Wolfsburg
Migrationsthemen werden im öffentlichen Diskurs häufig kontrovers und polarisierend geführt. Dabei werden vor allem Kommunen mit gesellschaftlichen Spannungen und Herausforderungen konfrontiert.
Diesen begegnen sie mittels diverser Interventionsprogramme, in deren Rahmen sie einen wertschätzenden, empathischen und diskriminierungsfreien Umgang mit der Migrationsbevölkerung versprechen. Dies inkludiert auch das Konzept der interkulturellen Öffnung, welches migrationsbedingte Vielfalt als eine Bereicherung für die Gesellschaft begreift und gestalten will.
Sämtliche Kommunen in Deutschland haben laut offiziellen Strategiepapieren solche Prozesse angestoßen. Bisweilen bleibt allerdings unklar, welche Faktoren zu der Entstehung interkultureller Öffnung geführt haben und in welchem (unter Umständen stadtspezifischen) Kontext das Thema in den jeweiligen Kommunen steht.
Mit Hilfe der Framing-Methode aus der interpretativen Policy-Forschung geht dieses Buch dieser zentralen Frage am Beispiel der Städte Essen und Wolfsburg dezidiert nach. Dabei kristallisiert sich ein facettenreiches und divergentes Bild der interkulturellen Öffnung in beiden Städten heraus, das brisante Erkenntnisse erwarten lässt.
Was verbirgt sich in Wirklichkeit hinter dem Begriff der interkulturellen Öffnung?
Gelingt es den Kommunen tatsächlich, das Verständnis von interkultureller Öffnung positiv zu konnotieren?
Setzen sich die Städte aktiv und präventiv für die Bedürfnisse der Migrationsbevölkerung ein, oder geht es vielmehr um eigene Interessen?
Wie sieht es mit der praktischen Umsetzung interkultureller Öffnung aus?
Die Arbeit liefert aus einer verwaltungszentrierten Perspektive tiefe Einblicke in lokalspezifische Aushandlungsprozesse um das Konzept der interkulturellen Öffnung.
Diesen begegnen sie mittels diverser Interventionsprogramme, in deren Rahmen sie einen wertschätzenden, empathischen und diskriminierungsfreien Umgang mit der Migrationsbevölkerung versprechen. Dies inkludiert auch das Konzept der interkulturellen Öffnung, welches migrationsbedingte Vielfalt als eine Bereicherung für die Gesellschaft begreift und gestalten will.
Sämtliche Kommunen in Deutschland haben laut offiziellen Strategiepapieren solche Prozesse angestoßen. Bisweilen bleibt allerdings unklar, welche Faktoren zu der Entstehung interkultureller Öffnung geführt haben und in welchem (unter Umständen stadtspezifischen) Kontext das Thema in den jeweiligen Kommunen steht.
Mit Hilfe der Framing-Methode aus der interpretativen Policy-Forschung geht dieses Buch dieser zentralen Frage am Beispiel der Städte Essen und Wolfsburg dezidiert nach. Dabei kristallisiert sich ein facettenreiches und divergentes Bild der interkulturellen Öffnung in beiden Städten heraus, das brisante Erkenntnisse erwarten lässt.
Was verbirgt sich in Wirklichkeit hinter dem Begriff der interkulturellen Öffnung?
Gelingt es den Kommunen tatsächlich, das Verständnis von interkultureller Öffnung positiv zu konnotieren?
Setzen sich die Städte aktiv und präventiv für die Bedürfnisse der Migrationsbevölkerung ein, oder geht es vielmehr um eigene Interessen?
Wie sieht es mit der praktischen Umsetzung interkultureller Öffnung aus?
Die Arbeit liefert aus einer verwaltungszentrierten Perspektive tiefe Einblicke in lokalspezifische Aushandlungsprozesse um das Konzept der interkulturellen Öffnung.
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Veröffentlichung: | 01.09.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / 593 g |
Seiten | 460 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 129.80 |
Preis AT | EUR 133.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Studien zur Migrationsforschung 21 |
ISBN-13 | 978-3-339-13592-6 |
ISBN-10 | 3339135924 |
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