Cover: Militarismus und Antimilitarismus
Karl Liebknecht
Militarismus und Antimilitarismus
- Unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Jugendbewegung
ISBN: 978-3-961-56067-7
156 Seiten | € 10.50
Buch [BA]
Dieses Buch gehört zur Reihe Marxistische Schriften und enthält ca. 8 Folgen.
Erscheinungsdatum:
31.03.2025
Politik
Karl Liebknecht

Militarismus und Antimilitarismus

Unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Jugendbewegung

4.7/5.00 bei 4 Reviews - aus dem Web

Was hat der heutige Militarismus mit dem Militarismus von vor über einhundert Jahren zu tun? Angesichts des Erscheinungsjahres (1907) scheint diese Frage berechtigt. Dies könnte mit der Gegenfrage beantwortet werden, was sich seitdem verändert hat und was nicht. Wenn die Frage der Aufrüstung und des Krieges nicht als Ausdruck einer bestimmten Politik einer kriegerischen Regierung verstanden wird, sondern die wirklichen Ursachen erforscht werden, warum es so etwas gibt, könnte man zur Antwort gelangen, dass beides sehr viel miteinander zu tun hat. So untersuchte Liebknecht den Zusammenhang zwischen Klassengesellschaften und Militarismus und seiner Ausprägung im Kapitalismus. Das führte
ihn zu weitgehenden Schlussfolgerungen über die Rolle des Militarismus in der Konkurrenz kapitalistischer Staaten untereinander, aber auch, wie er innerhalb der Grenzen eines Nationalstaates wirkt. Die antimilitaristische Bewegung, die damals vor allem von der Jugend getragen wurde, birgt dabei viele Lehren für heute und gibt einen Ausblick, welche Art
der Aktivität notwendig wäre, um der erneuten Kriegstreiberei etwas entgegenzusetzen.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:31.03.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / -
Seiten156
Art des MediumsBuch [BA]
Preis DEEUR 10.50
Preis ATEUR 10.50
Auflage2. Auflage
ReiheMarxistische Schriften
ISBN-13978-3-961-56067-7
ISBN-103961560676
EAN/ISBN

Über den Autor

Karl Paul August Friedrich Liebknecht (* 13. August 1871 in Leipzig; † 15. Januar 1919 in Berlin) war ein prominenter Sozialist und Antimilitarist zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches. Seit 1900 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war er von 1912 bis 1916 einer ihrer Abgeordneten im Reichstag, wo er den linksrevolutionären Flügel der SPD vertrat. Ab 1915 bestimmte er zusammen mit Rosa Luxemburg wesentlich die Linie der Gruppe Internationale. 1916 wurde er aufgrund seiner Ablehnung der Burgfriedenspolitik aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen und wenig später wegen „Kriegsverrats“ zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach etwa zwei Jahren Haft wurde er knapp drei Wochen vor dem Ende des Ersten Weltkrieges freigelassen.

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