Mit einem Zukunftsrat gegen die Klimakrise
Warum die Schweiz eine dritte Parlamentskammer braucht
Wie kann die Schweizer Verfassung verändert werden, damit die Klimakrise von der Politik ernst genommen wird? Diese Frage stellte Rolf Fehlbaum, Begründer des Vitra Campus und des Vitra Design Museums, sich selbst sowie einer Gruppe von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. In diesem Buch diskutieren sie gemeinsam, ob eine neue Institution sich verfassungsrechtlich verankern liesse, um ein langfristiges Politikhandeln zur Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu fördern. Zu den Beteiligten gehören die Klimawissenschaftlerin Sonia I. Seneviratne, der Ressourcenökonom Lucas Bretschger, die Juristen Charlotte Sieber-Gasser und Klaus Mathis, der Politologe Wolf Linder und der Politiker und Staatsrechtler Markus Notter.
Zu Wort kommen in eindrücklichen Bild- und Textstrecken zudem 30 Schweizer Stimmberechtigte von Basel bis Lugano, von Genf bis Diepoldsau. Sie geben Auskunft zu den Fragen, wie sie den Klimawandel erleben, was sie sich für die Schweiz wünschen würden und ob sie sich im Parlament repräsentiert fühlen. So ist – losgelöst von polarisierenden Parteien – eine Momentaufnahme zum politischen Denken stimmberechtigter Schweizerinnen und Schweizer mit ganz unterschiedlichen Ausbildungsabschlüssen und verschiedenen Alters entstanden.
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 25.08.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 27 cm / B 18,5 cm / 738 g |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 29.00 |
Preis AT | EUR 29.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-039-42167-1 |
ISBN-10 | 3039421670 |
Über den Autor
Sonia I. Seneviratne ist Professorin für Land-Klima-Dynamik an der ETH Zürich.
Laura Zimmermann ist eine Schweizer Politaktivistin und ehemalige Co-Präsidentin der Operation Libero.
Markus Notter ist Präsident des Europa Instituts der Universität Zürich. Von 1996 bis 2011 war er Regierungsrat des Kantons Zürich und stand der Direktion der Justiz und des Innern vor.
Andreas Spillmann leitete von 2006 bis 2021 das Schweizerische Nationalmuseum.