Cover: Nicht mein Antirassismus
Canan Topçu
Nicht mein Antirassismus
- Warum wir einander zuhören sollten, statt uns gegenseitig den Mund zu verbieten. Eine Ermutigung.
ISBN: 978-3-869-95115-7
224 Seiten | € 16.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
29.10.2021
Politik
Canan Topçu

Nicht mein Antirassismus

Warum wir einander zuhören sollten, statt uns gegenseitig den Mund zu verbieten. Eine Ermutigung.

3.9/5.00 bei 18 Reviews - aus dem Web

Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Debatte um Identitätspolitik und Rassismus keinen neuen Aufschlag bekommt. Waren es gestern noch "alte, weiße Männer", die unter Beschuss gerieten, so wird heute darüber gestritten, wer Amanda Gorman übersetzen oder wer für diverse Charaktere in Film und Theater gecastet werden darf. Der Ton: wütend, aggressiv, spaltend. Längst geht es nicht mehr um Gleichbehandlung, sondern Deutungshoheit: Wer hat hier das Sagen und darf mitreden?

Die türkischstämmige Journalistin und Autorin Canan Topçu sagt: "Das ist nicht mein Antirassismus." Sie begibt sich auf Spurensuche ihrer ganz persönlichen Identitätsentwicklung und wehrt sich gegen Denkverbote und Tabus. Stattdessen streitet sie für den Dialog, für das Besonnen-Miteinander-Umgehen und dafür, die eigene Meinung nicht zum alleinigen Maß der Dinge zu machen.




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Postleitzahl
Veröffentlichung:29.10.2021
Höhe/Breite/GewichtH 20 cm / B 12 cm / 302 g
Seiten224
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 16.90
Preis ATEUR 17.40
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-869-95115-7
ISBN-10386995115X
EAN/ISBN

Über den Autor

Canan Topçu, geboren in der Türkei, ist Journalistin und Dozentin mit Schwerpunkt auf die Themen Migration, Integration, Teilhabe und muslimisches Leben in Deutschland. Sie arbeitet für die Hochschule Darmstadt und die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung. Darüber hinaus engagiert sie sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in Stiftungen und Organisationen für Integration und Chancengleichheit.


Mit ihren Positionen zu Teilhabe, Zugehörigkeit und Diskriminierung eckt sie immer wieder bei sogenannten People of Color und Minderheitengruppen an, weil sie nicht bereit ist, Schwarz-Weiß-Malerei zu betreiben und Opfernarrative zu reproduzieren.

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