Plädoyer gegen die Perfektion
Ethik im Zeitalter der genetischen Technik
Jeder neue Durchbruch, den die Genetik erzielt, bedeutet Verheißung und Dilemma zugleich: Einerseits werden wir künftig in der Lage sein, tödliche Krankheiten wirksam zu bekämpfen und zu verhindern. Andererseits gibt uns dieses neue Wissen die Werkzeuge an die Hand, die Natur manipulieren und so uns selbst sowie unsere Kinder nach unseren Vorlieben optimieren zu können.
Der weltbekannte Philosoph Michael J. Sandel analysiert die Fortschritte und Möglichkeiten der Gentechnik aus moralischer Sicht: Welchen Einfluss hat das genetische Perfektionsstreben auf Sicherheit und Fairness? Wie verändert es das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern? Und wo liegen die moralischen Grenzen der biotechnologischen Möglichkeiten?
Mit einem Vorwort von Jürgen Habermas.
»Was für ein grandioser Essay!« Frankfurter Rundschau
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Original Titel | The Case Against Perfection. Ethics in the Age of Genetic Engineering |
Veröffentlichung: | 28.02.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 2,4 cm / 161 g |
Seiten | 176 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-596-71013-3 |
ISBN-10 | 3596710138 |
Über den Autor
Michael J. Sandel, geboren 1953, ist politischer Philosoph. Er studierte in Oxford und lehrt seit 1980 in Harvard. Seine Vorlesungsreihe über Gerechtigkeit begeisterte online Millionen von Zuschauern und machte ihn zum weltweit populärsten Moralphilosophen. »Was man für Geld nicht kaufen kann« wurde zum internationalen Bestseller. Seine Bücher beschäftigen sich mit Ethik, Gerechtigkeit, Demokratie und Kapitalismus und wurden in 27 Sprachen übersetzt.