Unter Beobachtung
Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde | Das Buch zum vieldiskutierten Essay (»Der Geist der Gesetze«) in der Zeitschrift »Merkur«
Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie eigentlich politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben?
Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet der Politikwissenschaftler die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90. Generell zeigt sich: Unsere Ontologien sind immer historisch und deswegen auch immer politisch. Dies gilt im Besonderen, wenn es sich um Ontologien des Politischen handelt.
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Veröffentlichung: | 20.05.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 17,6 cm / B 10,6 cm / 154 g |
Seiten | 252 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 18.00 |
Preis AT | EUR 18.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | edition suhrkamp 2796 |
ISBN-13 | 978-3-518-12796-4 |
ISBN-10 | 3518127969 |
Über den Autor
Philip Manow, geboren 1963, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen.