Cover: Vom Staat zur Marke. Die Geschichte des Nation Branding
Jessica Gienow-Hecht
Vom Staat zur Marke. Die Geschichte des Nation Branding
- Wie Staaten sich selbst vermarkten und was sie damit bezwecken
ISBN: 978-3-150-11526-8
192 Seiten | € 25.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
14.05.2025
Politik
Jessica Gienow-Hecht

Vom Staat zur Marke. Die Geschichte des Nation Branding

Wie Staaten sich selbst vermarkten und was sie damit bezwecken


Wenn Staaten sich vermarkten

Mit Videos, Postern und Slogans wie »Deutschland – Land der Ideen«, »Du hast Spanien verdient« oder »Die Neuen Philippinen« inszenieren sich heute Staaten wie globale Marken. Doch das sogenannte »Nation Branding« ist überhaupt keine neue Erfindung. Spätestens seit dem Ersten Weltkrieg nutzen Staaten gezielt und systematisch Imagekampagnen, um ihre Kultur, Geschichte und Bevölkerung international in Szene zu setzen.
Jessica Gienow-Hecht zeigt erstmals umfassend, wie Demokratien und Diktaturen ihre Selbstdarstellung einsetzen, um internationale Wertschätzung, politische Allianzen, Investitionen, Fachkräfte und Touristen zu gewinnen – und auch die eigene Bevölkerung zu beeinflussen. Das Spektrum der Staaten reicht dabei von großen Ländern wie die »Marke USA« oder China über bekannte Brands wie Großbritannien und Thailand bis hin zu kleinen oder weniger bekannten Ländern wie z. B. Tuvalu, Kasachstan oder Simbabwe.

»Wie kommt es, dass wir in einer Welt leben, in der die Marke das Image eines Landes bestimmt? Einer Welt, in der Staaten Millionen von Steuergeldern für Imagepflege ausgeben? Wo führt das hin?«
Jessica Gienow-Hecht


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Postleitzahl
Veröffentlichung:14.05.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 13,5 cm / -
Seiten192
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 25.00
Preis ATEUR 25.70
ISBN-13978-3-150-11526-8
ISBN-103150115264
EAN/ISBN

Über die Autorin

Jessica Gienow-Hecht, geb. 1964, ist Universitätsprofessorin für Geschichte mit Schwerpunkt Nordamerika sowie Internationale Beziehungen am Berliner John F. Kennedy Institute für Nordamerikastudien sowie am Friedrich Meineke Institut für Geschichte.

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