Serhij Zhadan
Warum ich nicht im Netz bin
- Gedichte und Prosa aus dem Krieg
ISBN: 978-3-518-07287-5
180 Seiten | € 18.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
08.08.2016
Politik
Serhij Zhadan
Warum ich nicht im Netz bin
Gedichte und Prosa aus dem Krieg
»Schlimm ist es zu sehen, wie Geschichte entsteht.« Seit Sommer 2014 notiert Serhij Zhadan, was ihm auf seinen Reisen ins ostukrainische Kriegsgebiet widerfährt. Es sind lyrische Momentaufnahmen, die das Essentielle jäh aufscheinen lassen, Kürzestgeschichten über Menschen, die plötzlich auf zwei verfeindeten Seiten stehen oder nicht mehr wissen, wo sie hingehören und was aus ihnen werden soll. Wenige Strophen vermitteln etwas von der Tragödie Millionen Einzelner. In den lakonischen Versen ist die Bedeutung Brechts spürbar, dessen Lyrik Zhadan seit der ukrainischen Revolution übersetzt.
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Original Titel | Zittja Marii |
Veröffentlichung: | 08.08.2016 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / 223 g |
Seiten | 180 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 18.00 |
Preis AT | EUR 18.50 |
Auflage | 3. Auflage |
Reihe | edition suhrkamp |
ISBN-13 | 978-3-518-07287-5 |
ISBN-10 | 3518072870 |
Über den Autor
Serhij Zhadan, 1974 im Gebiet Luhansk/Ostukraine geboren, studierte Germanistik, promovierte über den ukrainischen Futurismus und gehört seit 1991 zu den prägenden Figuren der jungen Szene in Charkiw. Er debütierte als 17-Jähriger und publizierte zwölf Gedichtbände und sieben Prosawerke. Für Die Erfindung des Jazz im Donbass wurde er mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis und mit dem Brücke-Berlin-Preis 2014 ausgezeichnet (zusammen mit Juri Durkot und Sabine Stöhr). Die BBC kürte das Werk zum »Buch des Jahrzehnts«. Zhadan lebt in Charkiw, Ukraine.
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