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Wir heimatlosen Weltbürger
»Milanese und Marsili haben ihren Finger am Puls Europas. Pflichtlektüre für alle, die von einem anderen, demokratischen und sozialen Europa träumen.« Ulrike Guérot
Europa gleicht einem Kontinent, der sich selbst zerreißt. Nach zehn Jahren der Krise durchziehen vielfältige Brüche und Konflikte die EU: Norden gegen Süden, Osten gegen Westen, Bürger gegen Institutionen. Zugleich hat diese Dekade jedoch gezeigt, was Europäerinnen und soziale Bewegungen erreichen können, wenn sie über Grenzen hinweg zusammenarbeiten.
Lorenzo Marsili und Niccolò Milanese stellen Aktivistinnen und Aktivisten vor, in deren Handeln Alternativen zum Status quo aufscheinen. Sie analysieren, wie Neoliberalismus und Globalisierung die Menschen zu ohnmächtigen Bürgern machen, in denen das Gefühl wächst, nirgendwo mehr zuhause zu sein, und die sich daher verstärkt nationalistischen Positionen zuwenden. Nur eine transnationale Partei, so die Autoren in ihrem Manifest, kann diese Zwickmühle auflösen und das utopische Potenzial Europas einlösen.
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Original Titel | Citizens of Nowhere |
Veröffentlichung: | 08.04.2019 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 17,8 cm / B 10,8 cm / 175 g |
Seiten | 280 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 18.00 |
Preis AT | EUR 18.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | edition suhrkamp 2736 |
ISBN-13 | 978-3-518-12736-0 |
ISBN-10 | 3518127365 |
Über den Autor
Lorenzo Marsili, geboren 1984, ist mit Niccolò Milanese Gründer der Organisation European Alternatives, die sich für ein demokratischeres, gerechteres und kulturell offenes Europa einsetzt. Neben Yanis Varoufakis gehörte Marsili 2016 zu den Initiatoren der paneuropäischen Bewegung DiEM25.
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