Ulrich Gausmann
Wirtschaft und Finanzen neu gedacht
- Revolution der Menschlichkeit
ISBN: 978-3-948-57607-3
344 Seiten | € 25.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
30.11.2023
Politik
Ulrich Gausmann
Wirtschaft und Finanzen neu gedacht
Revolution der Menschlichkeit
Wir setzen dem Great Reset des Weltwirtschaftsforums ein We, ein Wir, entgegen. Die Reihe The Great WeSet widmet sich der Gegenöffentlichkeit, die sich in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens formiert hat.
Im zweiten Band stellt Ulrich Gausmann Alternativen für Wirtschafts- und Finanzsysteme vor.
Gute Gründe, gegen den Kapitalismus zu sein, gibt es genug. Allein Waffenlieferungen und Kriegspolitik würden schon ausreichen. Doch das ist längst noch nicht alles: Die gesellschaftliche Erosion hat in den letzten drei Jahren in allen Lebensbereichen in einem atemberaubenden Tempo zugenommen. Die sozialen Grundlagen von Ökonomie, Politik und Gesellschaft geraten unter die Räder. Ein Ende ist vorerst nicht absehbar. Wo soll das alles nur enden?
Die Antwort auf diese Frage geben viele unterschiedliche und dezentral organisierte Initiativen und Projekte, die zum Teil schon weit vor 2020, aber vor allem vermehrt in den letzten Jahren mit rasantem Tempo alternative Wirtschaftsformen und Geldsysteme etabliert haben. Die Spannbreite an Alternativen ist groß und vielgestaltig und hat eine erstaunliche Verbreitung gefunden. Der Autor stellt exemplarisch hauptsächlich Vorreiter und Initiativen aus Deutschland vor. Dabei kommen die Aktiven zum größten Teil selbst zu Wort.
Die Darstellung reicht im Bereich der alternativen Wirtschaftsformen von der Sozialen Dreigliederung und Formen der Gemeinwohlökonomie, über Genossenschaften und Initiativen aus der Unternehmerschaft und einer neuen Gewerkschaftsbewegung bis zu Energiewendedörfern und Zukunftskommunen.
Im Sektor Finanzen werden Vorschläge von Silvio Gesell, Tausch- und Umsonst-Ökonomien, Helfergemeinschaften, Komplementärwährungen aus Deutschland, Italien, den Niederlanden und Belgien, Vertrauensgemeinschaften und Überlegungen einer digitalen Planung der Ökonomie unter demokratischer Kontrolle vorgestellt.
Das Buch schließt mit einer Einordnung dieser Initiativen unter dem Gesichtspunkt des Kampfes um die Meinungsführerschaft und beleuchtet das Mitläufertum ebenso wie die Perspektiven eines sozialen Wandels und einer „Revolution von unten“. Diese kann, so der Autor, nach der Aufhebung des Belagerungszustandes zum Aufbau einer neuen Welt beginnen – wenn sie nicht schon längst begonnen hat.
»Eine spannende, engagierte, kenntnisreiche und
gut verständliche Lektüre.«
~ Dr. Eugen Drewermann
»Ulrich Gausmann geht zu Menschen, die zeigen,
wie die Revolution aussehen könnte, und sieht dort
die neue Welt, weil er alles gelesen hat, was die Literatur
an Utopien bieten kann. Anregend, wichtig, gut.«
~ Prof. Dr. Michael Meyen
Im zweiten Band stellt Ulrich Gausmann Alternativen für Wirtschafts- und Finanzsysteme vor.
Gute Gründe, gegen den Kapitalismus zu sein, gibt es genug. Allein Waffenlieferungen und Kriegspolitik würden schon ausreichen. Doch das ist längst noch nicht alles: Die gesellschaftliche Erosion hat in den letzten drei Jahren in allen Lebensbereichen in einem atemberaubenden Tempo zugenommen. Die sozialen Grundlagen von Ökonomie, Politik und Gesellschaft geraten unter die Räder. Ein Ende ist vorerst nicht absehbar. Wo soll das alles nur enden?
Die Antwort auf diese Frage geben viele unterschiedliche und dezentral organisierte Initiativen und Projekte, die zum Teil schon weit vor 2020, aber vor allem vermehrt in den letzten Jahren mit rasantem Tempo alternative Wirtschaftsformen und Geldsysteme etabliert haben. Die Spannbreite an Alternativen ist groß und vielgestaltig und hat eine erstaunliche Verbreitung gefunden. Der Autor stellt exemplarisch hauptsächlich Vorreiter und Initiativen aus Deutschland vor. Dabei kommen die Aktiven zum größten Teil selbst zu Wort.
Die Darstellung reicht im Bereich der alternativen Wirtschaftsformen von der Sozialen Dreigliederung und Formen der Gemeinwohlökonomie, über Genossenschaften und Initiativen aus der Unternehmerschaft und einer neuen Gewerkschaftsbewegung bis zu Energiewendedörfern und Zukunftskommunen.
Im Sektor Finanzen werden Vorschläge von Silvio Gesell, Tausch- und Umsonst-Ökonomien, Helfergemeinschaften, Komplementärwährungen aus Deutschland, Italien, den Niederlanden und Belgien, Vertrauensgemeinschaften und Überlegungen einer digitalen Planung der Ökonomie unter demokratischer Kontrolle vorgestellt.
Das Buch schließt mit einer Einordnung dieser Initiativen unter dem Gesichtspunkt des Kampfes um die Meinungsführerschaft und beleuchtet das Mitläufertum ebenso wie die Perspektiven eines sozialen Wandels und einer „Revolution von unten“. Diese kann, so der Autor, nach der Aufhebung des Belagerungszustandes zum Aufbau einer neuen Welt beginnen – wenn sie nicht schon längst begonnen hat.
»Eine spannende, engagierte, kenntnisreiche und
gut verständliche Lektüre.«
~ Dr. Eugen Drewermann
»Ulrich Gausmann geht zu Menschen, die zeigen,
wie die Revolution aussehen könnte, und sieht dort
die neue Welt, weil er alles gelesen hat, was die Literatur
an Utopien bieten kann. Anregend, wichtig, gut.«
~ Prof. Dr. Michael Meyen
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Veröffentlichung: | 30.11.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / 400 g |
Seiten | 344 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 25.00 |
Preis AT | EUR 25.70 |
Reihe | The Great WeSet 2 |
ISBN-13 | 978-3-948-57607-3 |
ISBN-10 | 3948576076 |
Über den Autor
Ulrich Gausmann wurde 1960 in Ostwestfalen geboren und begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung als Buchhändler in einer konservativen Universitätsbuchhandlung in Paderborn. Durch die Liebe zur Literatur zog es ihn bald auch in die benachbarten Kammerspiele mit ihrem politisch engagierten Ensemble und der ebenso kritischen Theaterleitung. Es folgten erste Veröffentlichungen in der Theaterzeitschrift "Die Lästerzungen".Die in den 1980er Jahren geplante Stationierung von Atomraketen und sein Engagement in der sich gleichzeitig formierenden Friedens- und Ostermarschbewegung motivierten den (nicht anerkannten) Kriegsdienstverweigerer Ulrich Gausmann ebenso zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den interessengeleiteten Hintergründen der Kriegsindustrie wie zahlreiche Gespräche mit kapitalismuskritischen Weggefährten und mündeten in einem Studium der Fächer Geschichte, Soziologie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften in Paderborn.
Unter seinem Doktorvater Arno Klönne, der sein lebenslanges Vorbild und engster Freund wurde, verfasste er zum Ende seiner Studien die Dissertation "Für das Vaterland ohne Volk", in der er die Politik der KPD zur nationalen Frage 1945-1949 aufarbeitete (Münster 2022, 2. Aufl.). Seine Interessenschwerpunkte sind seitdem Kapitalismusanalyse und -kritik, die Soziologie sozialer Bewegungen und politische Gegenwartsfragen.
Nach Jahren der Selbständigkeit entschied er sich 2014, lernbehinderte Kinder und Jugendliche zu unterrichten, und er unterstützte sie dabei, einen eigenen Weg ins Leben zu finden.
Früh kritisch geworden gegenüber den offiziellen Darstellungen einer Corona-Pandemie und animiert durch Menschen, die auf Protestdemonstrationen vermehrt danach fragten, wie eine wirtschaftlich sichere Zukunft für sie aussehen könne, recherchierte er in der entstehenden Parallelwelt, führte zahlreiche Interviews mit den Urhebern diverser Initiativen und legte mit dem Buch Revolution der Menschlichkeit eine fundierte und lösungsorientierte Darstellung über alternative Wirtschafts- und Finanzsysteme vor. Weitere Veröffentlichungen sind in Planung.
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