Die Sorge in mir

Sorgen machen krank, sagen uns Ärzte und Psychiater. Sich Sorgen machen hat einen schädlichen Einfluss auf unseren Körper, unser Denken und unsere Seele. Wir sehnen uns danach, dass unser Herz Frieden und Ruhe findet. Deshalb ist die Frage: Wie gehen wir richtig mit Sorgen um? Welche Sorgen sind berechtigt, welche überflüssig? Und gibt es etwas, worüber wir uns wirklich sorgen sollten?

Die gute Nachricht ist: Wir können unsere Sorgen loswerden. Glaubende Menschen haben einen Ort, wo ihre Sorgen gut aufgehoben sind. Er ist in der Beziehung zu Jesus Christus zu finden. Bei ihm können wir unsere Sicherheit, unsere Annahme und unseren Wert finden. Dabei lenkt Jesus unseren Blick auf die „eine wahre Sorge“, die unserem Leben die richtige Ausrichtung gibt: die Sorge um das Reich Gottes. Die „sorgenfreie“ Nachfolge ist kein kurzer Sprint, sondern ein Langstreckenlauf, der längeres Training erfordert und sich in den täglichen Lebensentscheidungen zeigt.

Anhand vieler praktischer Beispiele zeigen wir in diesem Buch, wie Menschen ihre Sorgen überwunden haben, indem sie sich neu auf das Herz Gottes ausgerichtet haben. Dies hat ihrem Leben mehr Frieden, größere Freiheit und erlebten Segen gebracht.

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles (worüber ihr euch so viele Sorgen macht) zufallen (Mt 6,33 LUT).