Cover: Handlexikon sozialistischer Persönlichkeiten
Max Beer
Handlexikon sozialistischer Persönlichkeiten
ISBN: 978-3-948-60841-5
862 Seiten | € 26.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
09.11.2023
Ratgeber
Max Beer

Handlexikon sozialistischer Persönlichkeiten

5.0/5.00 bei 1 Reviews - aus dem Web

Vom Frankfurter Institut für Sozialforschung erhält der Historiker und Journalist Max Beer einen Auftrag: die Erstellung eines Lexikons des Sozialismus – in einer ideologischen Bandbreite, die weit über Sozialdemokratie und Kommunismus reicht.

Doch der Machtantritt der Nazis zwingt ihn zur Flucht nach England. Beer kann sein weit fortgeschrittenes Manuskript mit 565 sozialistischen Persönlichkeiten retten, aber nicht mehr veröffentlichen. Nach seinem Tod gelangt das Werk über seine Tochter Hetty Beer nach Israel. Jahrezehntelang liegt das Lexikon unbeachtet im Archiv eines Kibbuz. Erst 2013 sichtet der Historiker Günter Regneri das Manuskript und redigiert und überarbeitet es 10 Jahre.

2023 erscheint das 862-seitige Lexikon erstmals im Brumaire Verlag mit illustren Figuren von A wie Adler über M wie Mussolini oder Z wie Zetkin.

Autor:
Beer, Max
Verlag:
Brumaire Verlag

Unterstütze den lokalen Buchhandel

Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.

Postleitzahl
Veröffentlichung: 09.11.2023
Höhe/Breite/Gewicht H 19 cm / B 12,5 cm / 832 g
Seiten 862
Art des Mediums Buch [BA]
Preis DE EUR 26.00
Preis AT EUR 26.00
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-948-60841-5
ISBN-10 3948608415
EAN/ISBN

Über den Autor

Max Beer war Journalist und Historiker. 1864 im österreichischen Galizien geboren, wanderte Beer 1889 ins Deutsche Kaiserreich aus, um der extremen Armut und dem Antisemitismus zu entfliehen. Er schloss sich der sozialdemokratischen Bewegung an und wurde Redakteur der Magdeburger Volksstimme. Ab 1894 arbeitete er in London, New York und dann wieder in London, von wo er nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs als »feindlicher Ausländer« ausgewiesen wurde. Zurück in Deutschland verfasste er eine Allgemeine Geschichte des Sozialismus und der sozialen Kämpfe. Von 1927 bis 1928 arbeitete er als Bibliothekar an Rjasanows Marx-Engels-Institut, anschließend am Frankfurter Institut für Sozialforschung an einem Lexikon des Sozialismus. Nach der Flucht vor den Nazis starb Max Beer 1943 verarmt in London.

Diesen Artikel teilen

0 Kommentar zu diesem Buch

.... weitere Publikationen von Brumaire Verlag

Der neue Wirtschaftskrieg
4.2
Genug ist Genug
GENUG!
4.5
Nichts für alle
5.0
Nächstes Buch
Mediterrane Ernährung
Image