Cover: Siegertypen bremsen nicht
Halwart Schrader
Siegertypen bremsen nicht
- Die härtesten Autorennen der Jahre 1894–1945
ISBN: 978-3-758-20798-3
240 Seiten | € 49.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.03.2024
Ratgeber
Halwart Schrader

Siegertypen bremsen nicht

Die härtesten Autorennen der Jahre 1894–1945

5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

„Denn wenn du ein Rennen gewinnen willst, musst du Gas geben und nicht bremsen.“ William Luttgen, 1914

Als der Großvater des Autors ein Knabe war, galt das prahlerische Kriterium „Geschwindigkeit“ « als wichtigster Maßstab für die Bewertung eines Motorwagens. Dieses neue, aufregende Spielzeug vorurteilsloser wie gutsituierter Mutbürger rief bald auch zahlreiche Gegner des Fortschritts auf den Plan. Besonders das höllisch lärmende, für die Teilnahme an Geschwindigkeits-Wettbewerben hoch motorisierte Benzingefährt war ihre Zielscheibe des Spotts und der Verwünschungen …

Dieses mit zahlreichen historischen Fotos aus der Ära 1894 –1945 versehene Buch ist ein interessanter Beitrag zu einem speziellen Kapitel der frühen Automobilgeschichte, das im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts einen hohen Grad an gesellschaftlicher Aufmerksamkeit zu beanspruchen vermochte.

Der Blick aufs Inhaltsverzeichnis verrät der Kennerschaft, dass dieses Buch nicht nur den klassischen Rennen gewidmet ist, sondern auch anderen frühen Automobilwettbewerben wie Rekordfahrten und jenen unter Inkaufnahme von verlustreichen Opfern bestrittenen Zuverlässigkeits-Konkurrenzen, bei denen es mehr ums Prestige tollkühner Fahrer heute längst vergessener Fabrikate als um die Sicherheit faszinierter Zuschauer ging.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.03.2024
Höhe/Breite/GewichtH 27 cm / B 24 cm / -
Seiten240
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 49.00
Preis ATEUR 50.40
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-758-20798-3
ISBN-103758207983
EAN/ISBN

Über den Autor

Halwart Schrader zählt zu den Stammautoren des Motorbuch Verlags und gehört zu den bekanntesten deutschen Automobilhistorikern. Er schrieb, redigierte, und betreute als Herausgeber mehr als 300 Bücher. 1997 wurde er als vierter Deutscher in die erlauchte Guild of Motoring Writers aufgenommen. Für seine Arbeiten wurde Schrader von der Society of Automotive Historians im Jahre 2003 der »Award of Distinction« verliehen, und als einziger deutscher Automobilbuch-Autor erhielt er zweimal (2000 und 2005) die höchste Auszeichnung, den Cugnot-Preis. 2020 wurde ihm aufgrund seines langjährigen Einsatzes für das Kulturgut Automobil die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

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