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Wie nicht sprechen
Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Voiles". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Jacques Derrida beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Voiles" ist am 01.10.2007 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 6 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Wie nicht sprechen".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 6
- Ø Bewertung der Reihe: 4.75
- Start der Reihe: 01.10.2007
- Neueste Folge: 01.03.2014
- Autor: Derrida, Jacques
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 4.5
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.10.2007
- Genre: Autobiographie
Voiles
Der vorliegende Band verbindet Reflexionen von Hélène Cixous über „Sehen“ und „Wissen“, sowie deren Verunsicherung, mit einem sich als „Reisetagebuch“ präsentierenden Text-Gewebe von Jacques Derrida über das Verdikt, Ver- und Enthüllung, Wahrheit, Weiblichkeit, das Sehen sowie den jüdischen Gebetsschal Tallith – und nicht zuletzt Seidenwürmer. Der homonyme Titelbegriff Voiles bringt augenblicklich die Fragen der Homonymie, der sexuellen Differenz und des Plurals ins Spiel: das maskuline le voile bedeutet „Schleier“, das feminine la voile „Segel“.Ihre Verbundenheit geben beide Texte durch Anklänge an ein gemeinsames Genre zu erkennen: Autobiografie, Bekenntnis, Erinnerungen, sowie dadurch, dass Derridas auf einer Reise nach Südamerika Ende 1995 verfasster Text neben zahlreichen Lektüren (Bibel, Augustinus, Freud, Benjamin, Heidegger, Celan) ein bisweilen minutiöses Lesen des Essays von Cixous einschließt.Eine mehrstimmige Geschichte befreundeter Denkender und Schreibender, die sich in die Falten von Schleiern wie in die Sprach-Bewegungen der Homonymien, Metonymien und Metaphern hüllt.
- Autor: Derrida, Jacques
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.03.2014
- Genre: Autobiographie
Wie nicht sprechen
"Ich habe nie vermocht von dem zu sprechen, was mir, wie man zu sagen pflegt, von meiner Geburt her als der Naheste hätte gegeben sein müssen: der Jude, der Araber. Dieses kleine Stück Autobiographie bekräftigt das - einen schrägen Weg nehmend."Dieser Vortrag von Jacques Derrida, gehalten 1987 in Jerusalem, zeigt in einer sorgfältigen Auseinandersetzung vor allem mit Texten von Dionysius Areopagita, Meister Eckehart, Platon und Heidegger, dass die scheinbar entlegene Frage der negativen Theologie eine immense Aktualität für das Denken der Moderne besitzt - die mitnichten erschöpft wird von der polemischen Verwendung dieses Konzepts als Vorwurf gerade auch gegen Derridas Werk, auf die hier eine angemessene, weil nicht-polemische Antwort gegeben wird.