Verbrannte Bücher bei Null Papier

Menschen im Krieg

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Reihe: Verbrannte Bücher bei Null Papier

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Menschen im Krieg". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Andreas Latzko beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Elisabeth, ein Hitlermädchen" ist am 14.07.2025 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Menschen im Krieg".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 6
  • Ø Bewertung der Reihe: 4.1

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Menschen im Krieg
  • Autor: Latzko, Andreas
  • Anzahl Bewertungen: 6
  • Ø Bewertung: 4.1
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 14.07.2025
  • Genre: Historische Romane

Menschen im Krieg

Ein Meisterwerk der Antikriegsliteratur. Im Ersten Weltkrieg wird der Autor verwundet und schwer traumatisiert. In sechs eindringlichen Geschichten zeigt er den Irrsinn des Krieges auf.

Diese noch 1917 anonym veröffentlichte Sammlung ist die erfolgreichste Veröffentlichung des Autors. In allen kriegsführenden Staaten wurde das Buch umgehend verboten.

Die Nazis taten alles daran, um diesen frühen Mahner und Warner vor der Kriegsgeilheit vergessen zu machen. Leider hatten sie Erfolg. Auch Latzko und sein Werk erhielten von Hitler das „Gütesiegel“ der Literatur „wider den deutschen Geist.“

Erst sehr spät nach dem Krieg wurde der im holländischen Exil gestorbene Autor einem breiteren Publikum bekannt. Dennoch erreichte seine Bekanntheit nie die Grade eines Erich Maria Remarque mit seinem „Im Westen nicht Neues.“

ISBN 978-3-96281-540-0 (Mobi)
ISBN 978-3-96281-539-4 (Epub)
ISBN 978-3-96281-541-7 (PDF)
ISBN 978-3-96281-542-4 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de
Cover: Elisabeth, ein Hitlermädchen
  • Autor: Leitner, Maria
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 14.07.2025
  • Genre: Historische Romane

Elisabeth, ein Hitlermädchen

Die titelgebende junge Berlinerin Elisabeth Weber verliebt sich auf einer Mai-Kundgebung in den ebenso wie sie vom Nationalsozialismus geblendeten SA-Mann Erwin Dobbien. In ihrer Begeisterung verschließen beide die Augen vor dem Terror des Regimes.

Nach einer von Erwin gewünschten Abtreibung landet Elisabeth schließlich mit anderen jungen Frauen in einem Arbeitslager. Die angespannte Versorgungslage verlangt nach billigen und willigen Arbeitskräften. Sie soll „zum Dienst am Vaterland im Geiste des Führers“ erzogen werden. Erst da erkennt sie das Grauen der Nazis. Sie zettelt einen Aufstand an.

„Elisabeth, ein Hitlermädchen“ erschien von April bis Juni 1937 in der Exilzeitung Pariser Tagblatt als Fortsetzungsroman.

Der Roman ist eine deutliche Replik auf den demagogischen Propaganda-Jugendroman „Ulla, ein Hitlermädel“ (1933) der Autorin Helga Knöpke-Joest.

In einer bewusst einfachen Sprache, eben der eines Berliner Mädchens, das sich zunächst nur um sich und ihr eigenes Glück sorgt, verfasste Maria Leitner ein stimmiges Sittengemälde der „einfachen“ Mitläufer aus der NS-Zeit.

Wenn man die Zeilen liest, die Blauäugigkeit und Begeisterung unter den jungen Menschen spürt, so kann man ein Stück besser verstehen, wie die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts ihren Anfang nahm.

ISBN 978-3-96281-581-3 (Mobi)
ISBN 978-3-96281-580-6 (Epub)
ISBN 978-3-96281-582-0 (PDF)
ISBN 978-3-96281-583-7 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de

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