Chronologie aller Bände (1 - 5)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Gottfried Wilhelm Leibniz". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Florian Russi beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Sokrates" ist am 07.03.2024 erschienen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Sokrates".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 12
- Ø Bewertung der Reihe: 5
- Start der Reihe: 01.09.2021
- Neueste Folge: 07.03.2024
Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Orlick, Manfred
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2023
- Genre: Politik
Gottfried Wilhelm Leibniz
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) zählt als einer der letzten Universalgelehrten. Der promovierte Jurist war in vielen Forschungsdisziplinen zu Hause und hat die Wissenschaft in einer ganz großen Breite bespielt: Rechtswissenschaft, Geschichte, Mathematik, Ingenieurkunst, Philosophie und anderes mehr. Leibniz pflegte Kontakt mit fast allen Geistesgrößen seiner Zeit, wovon seine umfangreiche Korrespondenz mit über tausend Briefpartnern Zeugnis ablegt. Als Philosoph entwickelte er seine „Monadentheorie“, mit der er zeitgenössischen Strömungen wie den Atomisten entgegentrat.
Manfred Orlick stellt den „Erfinder der Monaden“ mit seinen Lebensstationen und wissenschaftlichen Betätigungsfeldern vor, ebenso seine Zeitgenossen, mit denen er im Gedankenaustausch war. Abschließend gibt er einen Überblick über Leibniz’ wichtigste philosophische Werke und seine Verdienste um die Akademie der Wissenschaften.
Manfred Orlick stellt den „Erfinder der Monaden“ mit seinen Lebensstationen und wissenschaftlichen Betätigungsfeldern vor, ebenso seine Zeitgenossen, mit denen er im Gedankenaustausch war. Abschließend gibt er einen Überblick über Leibniz’ wichtigste philosophische Werke und seine Verdienste um die Akademie der Wissenschaften.
- Autor: Herrmann, Fritz Gregor
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.12.2023
- Genre: Politik
Platon
Der griechische Philosoph Platon (um 424–347 v. Chr.) ist der Begründer der abendländischen Philosophie. Er fasste in seinen Schriften Erkenntnis, Wissen und Weisheit seiner Zeit zusammen, erfand und prüfte neue Forschungsmethoden, bestand darauf, dass Naturwissenschaften mathematisch fundiert sein müssen, und forderte, dass alle Wissenszweige miteinander in angemessenem Zusammenhang studiert und erforscht werden. Wissen, Wissenschaft und Erkenntnis bildeten für ihn auch die Grundlagen menschlichen Zusammenlebens und gesellschaftlicher und staatlicher Organisation. In seiner politischen Psychologie setzte er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit ein. Damit hat er wie kaum ein anderer den Lauf der europäischen Geistesgeschichte beeinflusst.
Fritz Gregor Herrmann gibt eine Einführung in die großen Themen, die Platon in seinen Dialogen vorstellt.
Fritz Gregor Herrmann gibt eine Einführung in die großen Themen, die Platon in seinen Dialogen vorstellt.
- Band: 8
- Autor: Russi, Florian
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.09.2021
- Genre: Politik
Jesus
Kaum jemand hat auf die Geschichte solch einen Einfluss ausgeübt wie der jüdische Wanderprediger Jesus von Nazareth (um 7–4 v. Chr. – 30/31 n. Chr.), dessen kleine Glaubensgemeinschaft nach seinem Tod durch seine Nachfolger zur Weltreligion ausgebaut wurde. Unter dem riesigen Berg der vor allem theologischen Literatur hat Florian Russi den Philosophen Jesus hervorgeholt. Er beschäftigt sich vor allem mit dessen im Neuen Testament überlieferten ethischen Lehren, die zugleich immer kulturelle, soziale und politische Handlungsebenen bedingen. Da das Christentum bis heute zu den vorherrschenden Religionen gehört, bestimmen Jesu Gedanken auch aktuell die ethischen Vorstellungen von Millionen Menschen.
- Band: 14
- Autor: Fricke, Kurt
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2023
- Genre: Politik
Friedrich Engels
Friedrich Engels (1820–1895) ist vor allem als kongenialer Arbeitspartner von Karl Marx bekannt, der dessen theoretische Erkenntnisse adäquat für ein breites Publikum aufbereitete. Zudem trat er als Historiker, Journalist und Revolutionär in Erscheinung.
In diesem Buch wird seinen philosophischen Gedanken nachgegangen, insbesondere in Bezug auf das gemeinsam mit Marx formulierte Konzept der Dialektik in Auseinandersetzung mit Hegel und seine daraus entwickelten Theorien zu natürlichen und gesellschaftlichen Prozessen, die eng mit dem Begriff der Bewegung verflochten sind. Es wird dabei gezeigt, dass vieles in Marx’ Überlegungen auf Ideen von Engels beruht.
Der Autor nähert sich seinem Protagonisten zudem auf politischer und privater Ebene.
In diesem Buch wird seinen philosophischen Gedanken nachgegangen, insbesondere in Bezug auf das gemeinsam mit Marx formulierte Konzept der Dialektik in Auseinandersetzung mit Hegel und seine daraus entwickelten Theorien zu natürlichen und gesellschaftlichen Prozessen, die eng mit dem Begriff der Bewegung verflochten sind. Es wird dabei gezeigt, dass vieles in Marx’ Überlegungen auf Ideen von Engels beruht.
Der Autor nähert sich seinem Protagonisten zudem auf politischer und privater Ebene.
- Band: 16
- Autor: Thome, Johannes
- Anzahl Bewertungen: 12
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 07.03.2024
- Genre: Politik
Sokrates
Die Bedeutung des griechischen Philosophen Sokrates (469–399 v. Chr.) kann nicht überschätzt werden. Ohne ihn gäbe es keine europäische Philosophie, wie wir sie heute kennen. Dabei hat Sokrates selbst nichts Schriftliches hinterlassen; seine Ansichten wurden stattdessen durch seine Zeitgenossen Platon und Xenophon vermittelt.
Sokrates’ „Philosophie des Nichtwissens“ ist ein nie abgeschlossener Prozess des Bemühens um Wahrheit im Dialog. Man kann in Sokrates einen „disruptiven Influencer“ sehen, der keine unhinterfragten Meinungen gelten lässt und jede Überzeugung kritischer Prüfung unterzieht. Im Zentrum seines Denkens steht der Mensch. Sein Anliegen ist die Erziehung zum Selberdenken, sein Ziel die Selbsterkenntnis. Für das Establishment wurde er zur Bedrohung und zum Tode verurteilt. Gerade in Zeiten, in denen das Selbstdenken zunehmend aus der Mode kommt, ist Sokrates von ungeahnter Aktualität.
Sokrates’ „Philosophie des Nichtwissens“ ist ein nie abgeschlossener Prozess des Bemühens um Wahrheit im Dialog. Man kann in Sokrates einen „disruptiven Influencer“ sehen, der keine unhinterfragten Meinungen gelten lässt und jede Überzeugung kritischer Prüfung unterzieht. Im Zentrum seines Denkens steht der Mensch. Sein Anliegen ist die Erziehung zum Selberdenken, sein Ziel die Selbsterkenntnis. Für das Establishment wurde er zur Bedrohung und zum Tode verurteilt. Gerade in Zeiten, in denen das Selbstdenken zunehmend aus der Mode kommt, ist Sokrates von ungeahnter Aktualität.