Chronologie aller Bände (1 - 9)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Feine Hilfen, Ausgabe 56". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Verlag Cadmos beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 9 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Feine Hilfen, Ausgabe 64".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 4
- Ø Bewertung der Reihe: 2.5
- Start der Reihe: 02.12.2022
- Neueste Folge: 09.04.2024
- Band: 56
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 02.12.2022
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 56
Nun ist es soweit. Der vierte und letzte Teil unserer Länderreihe zur Reitkunst in Ländern Europas, die die Reiterei über die Jahrhunderte geprägt haben, liegt nun vor. Wie unschwer zu erahnen war, geht es in dieser Ausgabe um Spanien.
Spanien - tatsächlich war das für mich persönlich die schwierigste Ausgabe dieser Reihe. Ich habe zwar täglich mit PRE und ihren Besitzern zu tun und war auch schon in Andalusien zu einer Fortbildung für barocke Reiterei, aber da ich nur wenig Spanisch spreche, war es ein deutlich größerer Angang als bei den vorangegangenen Ausgaben für mich, all das zu recherchieren, was Ihnen nun hier vorliegt.
Glücklicherweise bekam ich großartige Unterstützung von Leonie Bühlmann, die mich auf meiner Reise nach Andalusien begleitete und bei Interviews übersetzte. Das erleichterte die Kommunikation ungemein. Außerdem hatte ich das große Glück, dass ausnahmslos alle Reiter und Institutionen, mit denen ich in Kontakt trat, außergewöhnlich offen waren für die Idee dieser Ausgabe der FEINE HILFEN. Angefangen bei der ANCCE, die mir half, Kontakte in Spanien zu knüpfen, über die Real Escuela von Jerez, deren Direktor sich viel Zeit für uns nahm und wo wir sogar Alvaro Domecq Romero, den Gründer der Schule persönlich zum Gespräch treffen durften bis hin zu den vielen unterschiedlichen Reitern und Reiterinnen, die alle bereit waren, sich mit uns zu unterhalten. Tolle Tips und Erfahrungsberichte gab es auch von deutschen Züchterinnen und Reiterinnen, die sich gut in Spanien auskennen.
Für mich als kleinen Nerd der Reitgeschichte war ja besonders die Frage spannend, inwieweit Spanien nicht nur mit der Zucht des Spanischen Pferdes sondern auch reiterlich etwa in Renaissance und Barock zur Entwicklung der Reiterei in Europa beitrug. Mir selbst waren zuvor keine Reitlehren aus Spanien bekannt und auch in den großen Institutionen, die ich besucht habe, konnte man mir nichts dazu sagen. Jeder, den ich dazu befragte, zuckte nur die Schultern. Es sah fast so aus, als wäre Spanien einfach immer nur richtig gut in der Zucht von tollen Pferden gewesen. Aber kann das sein, dass gute Pferde gezüchtet werden ohne das reiterliche Know-How dahinter? Eher unwahrscheinlich...
Ich möchte nicht zuviel verraten, aber eins kann ich schonmal sagen: Ganz zum Schluss bin ich doch fündig geworden. Wo und was lesen Sie ab Seite 4 in unserem Geschichtsartikel, in dem Sie von den Mauren bis heute einen Überblick bekommen, darüber warum Spanien geschichtlich die Wiege aller Reitkunst in Europa ist, die anderen Länder maßgeblich beeinflusste und wie sich dieses Erbe bis heute entwickelt hat. Aus dem, was unsere Interviewpartner erzählen, lassen sich ausserdem viele interessante Schlüsse darauf ziehen, wie die Reiterei und das Pferd heute in Spanien wahrgenommen werden und inwieweit Reitkunst heute dort noch ein Ziel ist. Ich wünsche Ihnen nun spannende Unterhaltung bei der Entdeckung Spanischer Reitkultur und viel Spaß beim Lesen,
Schwerpunktthema: Reitkunst in Spanien
REITKUNST & SPANIEN
Die Geschichte der spanischen Reitkunst (Agnes Trosse)
Zeittafel Spanien (Agnes Trosse)
Der Cartujano - Pferd der Mönche & Könige (Agnes Trosse)
Zwei Männer, ein Epos & die Pferde (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Die königlichen Ställe Cordobas (Agnes Trosse)
SPANIEN & DIE PRE
ANCCE - Hüter des PRE: Interview mit José Juan Morales (Agnes Trosse)
SPANIEN & ZEITGENOSSEN
Interview mit Rafael Soto: Temperament & Teamgeist (Agnes Trosse)
Interview mit Belen Bautista: Verbindung, Einheit, Partnerschaft (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Interview mit Julia Tocino: Zwischen Tradition & Fortschritt (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
SPANIEN & DOMA VAQUERA
Luar - Kraft, Herz & Präzision (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Interview mit Rocio Jurado: Das Pferd ist Familiensache (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Spanische Pferde, deutsche Reiter - ein Kulturschock? (Arabel Ataya)
SPANIEN & FERIAS
Auf ein Glas Rebujito zur Feria in Jerez (Arabel Ataya)
El Rocio - Wildpferde, Wallfahrt & Wildwest-Feeling (Andrea Blochwitz)
PFERD & WISSENSCHAFT
Equine Ganglionitis – Probleme durch Nervenschmerzen? (Sylke Schulte)
Spanien - tatsächlich war das für mich persönlich die schwierigste Ausgabe dieser Reihe. Ich habe zwar täglich mit PRE und ihren Besitzern zu tun und war auch schon in Andalusien zu einer Fortbildung für barocke Reiterei, aber da ich nur wenig Spanisch spreche, war es ein deutlich größerer Angang als bei den vorangegangenen Ausgaben für mich, all das zu recherchieren, was Ihnen nun hier vorliegt.
Glücklicherweise bekam ich großartige Unterstützung von Leonie Bühlmann, die mich auf meiner Reise nach Andalusien begleitete und bei Interviews übersetzte. Das erleichterte die Kommunikation ungemein. Außerdem hatte ich das große Glück, dass ausnahmslos alle Reiter und Institutionen, mit denen ich in Kontakt trat, außergewöhnlich offen waren für die Idee dieser Ausgabe der FEINE HILFEN. Angefangen bei der ANCCE, die mir half, Kontakte in Spanien zu knüpfen, über die Real Escuela von Jerez, deren Direktor sich viel Zeit für uns nahm und wo wir sogar Alvaro Domecq Romero, den Gründer der Schule persönlich zum Gespräch treffen durften bis hin zu den vielen unterschiedlichen Reitern und Reiterinnen, die alle bereit waren, sich mit uns zu unterhalten. Tolle Tips und Erfahrungsberichte gab es auch von deutschen Züchterinnen und Reiterinnen, die sich gut in Spanien auskennen.
Für mich als kleinen Nerd der Reitgeschichte war ja besonders die Frage spannend, inwieweit Spanien nicht nur mit der Zucht des Spanischen Pferdes sondern auch reiterlich etwa in Renaissance und Barock zur Entwicklung der Reiterei in Europa beitrug. Mir selbst waren zuvor keine Reitlehren aus Spanien bekannt und auch in den großen Institutionen, die ich besucht habe, konnte man mir nichts dazu sagen. Jeder, den ich dazu befragte, zuckte nur die Schultern. Es sah fast so aus, als wäre Spanien einfach immer nur richtig gut in der Zucht von tollen Pferden gewesen. Aber kann das sein, dass gute Pferde gezüchtet werden ohne das reiterliche Know-How dahinter? Eher unwahrscheinlich...
Ich möchte nicht zuviel verraten, aber eins kann ich schonmal sagen: Ganz zum Schluss bin ich doch fündig geworden. Wo und was lesen Sie ab Seite 4 in unserem Geschichtsartikel, in dem Sie von den Mauren bis heute einen Überblick bekommen, darüber warum Spanien geschichtlich die Wiege aller Reitkunst in Europa ist, die anderen Länder maßgeblich beeinflusste und wie sich dieses Erbe bis heute entwickelt hat. Aus dem, was unsere Interviewpartner erzählen, lassen sich ausserdem viele interessante Schlüsse darauf ziehen, wie die Reiterei und das Pferd heute in Spanien wahrgenommen werden und inwieweit Reitkunst heute dort noch ein Ziel ist. Ich wünsche Ihnen nun spannende Unterhaltung bei der Entdeckung Spanischer Reitkultur und viel Spaß beim Lesen,
Schwerpunktthema: Reitkunst in Spanien
REITKUNST & SPANIEN
Die Geschichte der spanischen Reitkunst (Agnes Trosse)
Zeittafel Spanien (Agnes Trosse)
Der Cartujano - Pferd der Mönche & Könige (Agnes Trosse)
Zwei Männer, ein Epos & die Pferde (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Die königlichen Ställe Cordobas (Agnes Trosse)
SPANIEN & DIE PRE
ANCCE - Hüter des PRE: Interview mit José Juan Morales (Agnes Trosse)
SPANIEN & ZEITGENOSSEN
Interview mit Rafael Soto: Temperament & Teamgeist (Agnes Trosse)
Interview mit Belen Bautista: Verbindung, Einheit, Partnerschaft (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Interview mit Julia Tocino: Zwischen Tradition & Fortschritt (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
SPANIEN & DOMA VAQUERA
Luar - Kraft, Herz & Präzision (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Interview mit Rocio Jurado: Das Pferd ist Familiensache (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann)
Spanische Pferde, deutsche Reiter - ein Kulturschock? (Arabel Ataya)
SPANIEN & FERIAS
Auf ein Glas Rebujito zur Feria in Jerez (Arabel Ataya)
El Rocio - Wildpferde, Wallfahrt & Wildwest-Feeling (Andrea Blochwitz)
PFERD & WISSENSCHAFT
Equine Ganglionitis – Probleme durch Nervenschmerzen? (Sylke Schulte)
- Band: 57
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 03.02.2023
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 57
Bald liegt die dunkle Jahreszeit hinter uns. Schon seit dem 21. Dezember werden die Tage wieder länger. Kälte, Eis und Schnee oder wahlweise Regen und Matsch sorgen jedes Jahr erneut im Winter dafür, dass in vielen Ställen weniger Bewegung möglich ist als im Sommer. Glück haben diejenigen, denen eine Reithalle zur Verfügung steht. Der Hallenkoller lässt nun aber auch bald nicht mehr auf sich warten, und all diejenigen, deren Pferde ganzjährig draußen stehen, können angefrorene Pferdeäpfel nicht mehr sehen. Mensch und Pferd sehnen die freundlichen Tage immer stärker herbei. Damit der Spaß dann auch für das Pferd garantiert ist, bietet sich gerade jetzt ein Frühjahrscheck an.
Doch was sollte so ein Frühjahrscheck alles beinhalten? Vor dem Weidestart muss der Wurmstatus geprüft werden, und ein osteopathischer Check-up (lesen Sie hierzu den Artikel von Dr. Inken Voges-Falkenberg ab Seite 4) macht gerade vor einer erneuten Intensivierung des Trainings ebenso viel Sinn wie die regelmäßige Evaluierung der Zahngesundheit. Worauf es ihr dabei ankommt, erklärt die Tierärztin und Dentalpraktikerin Carmen Magh ab Seite 10. Wichtig für den Frühjahrscheck ist auch ein besonders kritischer Blick auf die Hufe – lesen Sie hierzu die Artikel von Burkhard Rau und Team HUF – sowie eine Analyse, ob bestimmte Futtermittel den Fellwechsel, den Hormonhaushalt und den Stoffwechsel so unterstützen können, dass der Start in die Grassaison ohne Schwierigkeiten gelingt. Conny Röhm beschreibt dazu ab Seite 66, worauf Sie im Frühjahr besonders achten müssen. Sonja Witschel befasst sich in ihrem Artikel ab Seite 72 ausführlich mit fettlöslichen Vitaminen und deren Bedeutung für den Organismus, und Liza Gerber klärt ab Seite 78 auf, wie auch Pferde mit PSSM gut in die grüne Saison starten.
Neben dem Pferd schenken wir auch der Ausrüstung unsere Aufmerksamkeit. Gerade Gebisse sollten regelmäßig überprüft werden. Wie Sie die Maulgesundheit Ihres Pferdes selbst beurteilen können und worauf Sie besonders achten sollten, lesen Sie ab Seite 44. Worauf es ihm bei der Arbeit mit dem Kappzaum ankommt und warum gerade Kappzaum und Reitpad im Frühjahr eine gute Alternative zu Zaum und Sattel sein können, erfahren Sie von Marius Schneider ab Seite 50. Besonders spannend finde ich den Artikel über Studien zu Reitausrüstung von Sylke Schulte. Darin ging unsere Autorin der Frage auf den Grund, inwieweit Studien, die sich mit Zaumzeugen, Sattelgurten und anderem Zubehör befassen, wirklich unabhängig durchgeführt werden. Und auch modisch kommen Sie in unserem Frühjahrscheck nicht zu kurz: Andrea Blochwitz nimmt ab Seite 84 Reitröcke einmal genauer unter die Lupe.
Schwerpunktthema: Frühjahrscheck
PFERD & FRÜHJAHRSCHECK
•Der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen (Dr. Inken Voges-Falkenberg)
•Das Pferdegebiss – Bewegung und Balance (Carmen Magh)
•Hufstatus im Frühjahr – Zeigt her eure Füße (Burkhard Rau)
•Schritt für Schritt fit – Hufgesundheit im Frühjahr (Team Huf)
FRÜHJAHRSCHECK & AUSRÜSTUNG
•Equipment für Pferde – Wie unabhängig sind Studien? (Sylke Schulte)
•Gebisse und Zaumzeuge – einst und heute (Christin Krischke)
•Schau mir ins Maul! – Gebissbedingte Verletzungen im Pferdemaul (Sylke Schulte)
•Achtsam ins Frühjahr starten! (Marius Schneider, Gabriele Metz)
•Von Hebeln & Nussknackern (Agnes Trosse)
FRÜHJAHRSCHECK & FUTTER
•Futtercheck im Frühjahr (Conny Röhm)
•Fittere Pferde durch fettlösliche Vitamine? (Sonja Witschel)
•Fit ins Frühjahr trotz PSSM (Liza Gerber)
PFERD & PERSÖNLICHES
•Der Reitrock – Modisches Accessoire oder sinnvoller Reitbegleiter? (Andrea Blochwitz)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Gefahr Narkose – Evaluation des Anästhesierisikos bei Pferden (Sylke Schulte)
Doch was sollte so ein Frühjahrscheck alles beinhalten? Vor dem Weidestart muss der Wurmstatus geprüft werden, und ein osteopathischer Check-up (lesen Sie hierzu den Artikel von Dr. Inken Voges-Falkenberg ab Seite 4) macht gerade vor einer erneuten Intensivierung des Trainings ebenso viel Sinn wie die regelmäßige Evaluierung der Zahngesundheit. Worauf es ihr dabei ankommt, erklärt die Tierärztin und Dentalpraktikerin Carmen Magh ab Seite 10. Wichtig für den Frühjahrscheck ist auch ein besonders kritischer Blick auf die Hufe – lesen Sie hierzu die Artikel von Burkhard Rau und Team HUF – sowie eine Analyse, ob bestimmte Futtermittel den Fellwechsel, den Hormonhaushalt und den Stoffwechsel so unterstützen können, dass der Start in die Grassaison ohne Schwierigkeiten gelingt. Conny Röhm beschreibt dazu ab Seite 66, worauf Sie im Frühjahr besonders achten müssen. Sonja Witschel befasst sich in ihrem Artikel ab Seite 72 ausführlich mit fettlöslichen Vitaminen und deren Bedeutung für den Organismus, und Liza Gerber klärt ab Seite 78 auf, wie auch Pferde mit PSSM gut in die grüne Saison starten.
Neben dem Pferd schenken wir auch der Ausrüstung unsere Aufmerksamkeit. Gerade Gebisse sollten regelmäßig überprüft werden. Wie Sie die Maulgesundheit Ihres Pferdes selbst beurteilen können und worauf Sie besonders achten sollten, lesen Sie ab Seite 44. Worauf es ihm bei der Arbeit mit dem Kappzaum ankommt und warum gerade Kappzaum und Reitpad im Frühjahr eine gute Alternative zu Zaum und Sattel sein können, erfahren Sie von Marius Schneider ab Seite 50. Besonders spannend finde ich den Artikel über Studien zu Reitausrüstung von Sylke Schulte. Darin ging unsere Autorin der Frage auf den Grund, inwieweit Studien, die sich mit Zaumzeugen, Sattelgurten und anderem Zubehör befassen, wirklich unabhängig durchgeführt werden. Und auch modisch kommen Sie in unserem Frühjahrscheck nicht zu kurz: Andrea Blochwitz nimmt ab Seite 84 Reitröcke einmal genauer unter die Lupe.
Schwerpunktthema: Frühjahrscheck
PFERD & FRÜHJAHRSCHECK
•Der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen (Dr. Inken Voges-Falkenberg)
•Das Pferdegebiss – Bewegung und Balance (Carmen Magh)
•Hufstatus im Frühjahr – Zeigt her eure Füße (Burkhard Rau)
•Schritt für Schritt fit – Hufgesundheit im Frühjahr (Team Huf)
FRÜHJAHRSCHECK & AUSRÜSTUNG
•Equipment für Pferde – Wie unabhängig sind Studien? (Sylke Schulte)
•Gebisse und Zaumzeuge – einst und heute (Christin Krischke)
•Schau mir ins Maul! – Gebissbedingte Verletzungen im Pferdemaul (Sylke Schulte)
•Achtsam ins Frühjahr starten! (Marius Schneider, Gabriele Metz)
•Von Hebeln & Nussknackern (Agnes Trosse)
FRÜHJAHRSCHECK & FUTTER
•Futtercheck im Frühjahr (Conny Röhm)
•Fittere Pferde durch fettlösliche Vitamine? (Sonja Witschel)
•Fit ins Frühjahr trotz PSSM (Liza Gerber)
PFERD & PERSÖNLICHES
•Der Reitrock – Modisches Accessoire oder sinnvoller Reitbegleiter? (Andrea Blochwitz)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Gefahr Narkose – Evaluation des Anästhesierisikos bei Pferden (Sylke Schulte)
- Band: 58
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 0.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 06.04.2023
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 58
Wann ist für Sie Pferdetraining zeitgemäß? Welche Voraussetzungen sollte eine zeitgemäße Haltung und welche der zeitgemäße Umgang mit Pferden erfüllen?
Diesen Fragen gehen in dieser Ausgabe der FEINEN HILFEN unsere Autoren nach. Immer wieder lesen oder hören wir heute davon, dass bestimmte Praktiken dem Zeitgeist in besonderem Maße entsprechen oder eben nicht. Zeitgemäß ist ganz bestimmt, dass wir mit dem Pferd auf Augenhöhe umgehen. Aber kann es im Umgang mit Pferden „die eine Wahrheit“ geben? Sicher ist, dass Ausbildung immer Pferd und Reiter gleichermaßen betrifft. Das sieht Maren Schulze auch als besondere Herausforderung für Ausbilder, die sich immer schnelleren Entwicklungen und neuen Erkenntnissen stellen und für ihren Unterricht daran auch orientieren müssen (ab Seite 4). Dass beide, das Pferd und sein Besitzer, berücksichtigt werden müssen, darum geht es auch bei Werner Poscharnigg. Er stellt in seinem Artikel (ab Seite 10) die Frage nach dem gleichen Recht auf ein glückliches Leben für beide Parteien und zeigt grundlegende Aspekte auf, die zu einem harmonischen Miteinander führen. Alex Zell plädiert in diesem Zusammenhang ab Seite 56 für eine individuelle Ausbildung und untersucht, wie wir althergebrachte Lehren in den Kontext zu modernen Erkenntnissen setzen können. Es gibt reichlich neue Informationen darüber, wie Pferde stressfrei und effektiv lernen, meint Dana Rindermann und bietet ab Seite 30 Inputs, wie der Pferdebesitzer modernes Trainingswissen auf dem Reitplatz umsetzen kann. Außerdem räumen unsere Autoren in dieser Ausgabe mit dem ein oder anderen Mythos, der immer noch in den Köpfen herumgeistert, auf: So erklärt uns Andrea Lipp ab Seite 36, warum die Annahme, Pferde müssten grundsätzlich jeden Tag 60 Minuten trainiert werden, ein Irrweg ist. Lesen Sie dazu auch den Artikel über eine Studie, die sich damit befasst hat, wie viele Wiederholungen wirklich nötig sind, um einem Pferd erfolgreich etwas Neues zu vermitteln (ab Seite 62). Kaja Stührenberg nimmt Mythen rund um den Tölt ab Seite 42 unter die Lupe, und Andrea Blochwitz überlegt ab Seite 50, warum „Das haben wir schon immer so gemacht!“ nicht immer zeitgemäß ist, welche alten Hüte man lieber über Bord werfen sollte und was es stattdessen für Alternativen gibt. Weitere Artikel dieser Ausgabe beschäftigen sich mit zeitgemäßer Pferdehaltung, mit dem zeitgemäßen Umgang mit Emotionen sowie der Frage, wie Mütter den täglichen Spagat schaffen, ihr Pferd – trotz aller Herausforderungen, die Kinder und Haushalt mit sich bringen – zeitgemäß zu trainieren.
Schwerpunktthema: Zeitgemäßes Training
PFERD & ZEITGEMÄSSES TRAINING
•Mehr als nur eine Wahrheit (Maren Schulze)
•Mensch und Pferd: Zwei Herzen – ein Kreislauf (Werner Poscharnigg)
•Zeitgemäßes Training im Sinne der Reitkunst (Julika Tabertshofer)
•Reiten – Sport? Kunst? Oder ...? (Dr. Ulrike Thiel)
•Bye-bye, Stachelschwein! (Dr. Dana Rindermann)
TRAINING & IRRGLAUBE
•Warum eine Stunde Training meist zu lang ist (Andrea Lipp)
•Zeitgemäße Ausbildung von Töltern: Irrglaube & Trainingsmythen (Kaja Stührenberg)
•Top oder Flop? Was ist im Pferdetraining noch zeitgemäß? (Andrea Blochwitz)
•Reiten im Wandel der Zeit (Alex Zell)
•Wiederholungen im Training (Sylke Schulte)
PFERD & ZEITGEMÄSSE HALTUNG
•Artgerechte Haltung – der Weg in die Zukunft (Josepha Guillaume)
PFERD & PERSÖNLICHES
•Emotionen – Was Pferde und Menschen bewegt (Anna Danielsen)
•Trotz Kind & Kegel zeitgemäß trainieren (Johanna Schiek)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Equine Wahrnehmung – Pferde können Buchstaben unterscheiden (Sylke Schulte)
Diesen Fragen gehen in dieser Ausgabe der FEINEN HILFEN unsere Autoren nach. Immer wieder lesen oder hören wir heute davon, dass bestimmte Praktiken dem Zeitgeist in besonderem Maße entsprechen oder eben nicht. Zeitgemäß ist ganz bestimmt, dass wir mit dem Pferd auf Augenhöhe umgehen. Aber kann es im Umgang mit Pferden „die eine Wahrheit“ geben? Sicher ist, dass Ausbildung immer Pferd und Reiter gleichermaßen betrifft. Das sieht Maren Schulze auch als besondere Herausforderung für Ausbilder, die sich immer schnelleren Entwicklungen und neuen Erkenntnissen stellen und für ihren Unterricht daran auch orientieren müssen (ab Seite 4). Dass beide, das Pferd und sein Besitzer, berücksichtigt werden müssen, darum geht es auch bei Werner Poscharnigg. Er stellt in seinem Artikel (ab Seite 10) die Frage nach dem gleichen Recht auf ein glückliches Leben für beide Parteien und zeigt grundlegende Aspekte auf, die zu einem harmonischen Miteinander führen. Alex Zell plädiert in diesem Zusammenhang ab Seite 56 für eine individuelle Ausbildung und untersucht, wie wir althergebrachte Lehren in den Kontext zu modernen Erkenntnissen setzen können. Es gibt reichlich neue Informationen darüber, wie Pferde stressfrei und effektiv lernen, meint Dana Rindermann und bietet ab Seite 30 Inputs, wie der Pferdebesitzer modernes Trainingswissen auf dem Reitplatz umsetzen kann. Außerdem räumen unsere Autoren in dieser Ausgabe mit dem ein oder anderen Mythos, der immer noch in den Köpfen herumgeistert, auf: So erklärt uns Andrea Lipp ab Seite 36, warum die Annahme, Pferde müssten grundsätzlich jeden Tag 60 Minuten trainiert werden, ein Irrweg ist. Lesen Sie dazu auch den Artikel über eine Studie, die sich damit befasst hat, wie viele Wiederholungen wirklich nötig sind, um einem Pferd erfolgreich etwas Neues zu vermitteln (ab Seite 62). Kaja Stührenberg nimmt Mythen rund um den Tölt ab Seite 42 unter die Lupe, und Andrea Blochwitz überlegt ab Seite 50, warum „Das haben wir schon immer so gemacht!“ nicht immer zeitgemäß ist, welche alten Hüte man lieber über Bord werfen sollte und was es stattdessen für Alternativen gibt. Weitere Artikel dieser Ausgabe beschäftigen sich mit zeitgemäßer Pferdehaltung, mit dem zeitgemäßen Umgang mit Emotionen sowie der Frage, wie Mütter den täglichen Spagat schaffen, ihr Pferd – trotz aller Herausforderungen, die Kinder und Haushalt mit sich bringen – zeitgemäß zu trainieren.
Schwerpunktthema: Zeitgemäßes Training
PFERD & ZEITGEMÄSSES TRAINING
•Mehr als nur eine Wahrheit (Maren Schulze)
•Mensch und Pferd: Zwei Herzen – ein Kreislauf (Werner Poscharnigg)
•Zeitgemäßes Training im Sinne der Reitkunst (Julika Tabertshofer)
•Reiten – Sport? Kunst? Oder ...? (Dr. Ulrike Thiel)
•Bye-bye, Stachelschwein! (Dr. Dana Rindermann)
TRAINING & IRRGLAUBE
•Warum eine Stunde Training meist zu lang ist (Andrea Lipp)
•Zeitgemäße Ausbildung von Töltern: Irrglaube & Trainingsmythen (Kaja Stührenberg)
•Top oder Flop? Was ist im Pferdetraining noch zeitgemäß? (Andrea Blochwitz)
•Reiten im Wandel der Zeit (Alex Zell)
•Wiederholungen im Training (Sylke Schulte)
PFERD & ZEITGEMÄSSE HALTUNG
•Artgerechte Haltung – der Weg in die Zukunft (Josepha Guillaume)
PFERD & PERSÖNLICHES
•Emotionen – Was Pferde und Menschen bewegt (Anna Danielsen)
•Trotz Kind & Kegel zeitgemäß trainieren (Johanna Schiek)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Equine Wahrnehmung – Pferde können Buchstaben unterscheiden (Sylke Schulte)
- Band: 59
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 02.06.2023
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 59
Vom Verständnis des Herdenverhaltens bis hin zur Entlarvung verbreiteter Mythen über das Verhalten von Pferden bieten die Autoren dieser Ausgabe einen umfassenden Überblick auf den Prozess von Erziehung und Beziehungsaufbau. Marc Lubetzki etwa untersucht die Bedeutung des Lernens in der Herde, während ich in meinem Leitartikel und im Interview mit Marius Schneider der Frage nachgehe, ob wir manchmal nicht eher von Erziehung als von Ausbildung sprechen sollten und was ein damit verbundener Sichtweisenwechsel bewirken könnte.
Ulrike Thiel weist auf die Gefahr toxischer Beziehungen zwischen Pferden und Menschen hin, und Dana Rindermann gibt wertvolle Einblicke, wie man im Training mit positiver Verstärkung die Bindung zum Pferd verbessern kann. Cathrin Flößer klärt gängige Missverständnisse das Verhalten von Pferden betreffend auf, während Irene Boss beleuchtet, was genau gemeint ist, wenn Menschen ihre Pferde als stur bezeichnen.
Tania Konnerth erforscht die Feinheiten des Raumverhaltens von Pferden, und Julia Granderath schreibt darüber, welche Relevanz die Alltagskommunikation für die Beziehung zum Pferd hat. Sylke Schulte spricht sowohl mit Dr. Janet Jones über equine Neugier als auch mit der Wissenschaftlerin Océane Liehrmann über deren Forschungsergebnisse in Bezug auf den Einfluss stabiler Beziehungen auf die Vertrauensentwicklung bei Pferden. Kirsti Ludwig betont, wie wichtig es ist, Pferden zu zeigen, dass wir sie wahrnehmen.
Lisa Maas erörtert, wie die Ausbildung von Pferden eine Quelle der Selbstreflexion und der persönlichen Entwicklung für Menschen sein kann, während Josepha Guillaume hervorhebt, wie wichtig Wissen ist, wenn wir das Wohlergehen von Pferden gewährleisten möchten. Gerade in Zeiten immer neuer Vorfälle, die aufzeigen, dass wir entschieden für das Wohl unserer vierbeinigen Partner einstehen müssen, möchten wir von FEINE HILFEN ein Zeichen setzen für mehr Aufklärung, Empathie und Ethik im Umgang mit dem Pferd.
Schwerpunktthema: Erziehung & Beziehung
PFERD & ERZIEHUNG
•Welchen Erziehungsstil genießt Ihr Pferd? (Agnes Trosse)
•Was Pferde lernen müssen (Marc Lubetzki)
•Interview mit Marius Schneider: Aus Erziehung wird Beziehung (Agnes Trosse)
PFERD & BEZIEHUNG
•Toxische Pferd-Mensch-Beziehungen (Dr. Ulrike Thiel)
•Training contra Bindung (Dr. Dana Rindermann)
•Die Beziehung ist der Schlüssel (Josepha Guillaume)
PFERD & KOMMUNIKATION
•Ich sehe dich! (Kirsti Ludwig)
•Freie Kommunikation über Raumverhalten (Tania Konnerth)
•Bewusste Alltagskommunikation (Julia Granderath)
PFERD & MENSCH
•Mein Pferd will auf den Schoß (Cathrin Flößer)
•Wie der Herr, so ’s Gescherr (Lisa Maas)
•Gibt es sture Pferde? (Irene Boss)
•Ein perfektes Team (Maren Schulze)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Eine Frage des Vertrauens (Sylke Schulte)
•Interview mit Dr. Janet Jones: Equine Neugier – Erkundungsdrang vs. Sicherheitsbedürfnis (Sylke Schulte)
Ulrike Thiel weist auf die Gefahr toxischer Beziehungen zwischen Pferden und Menschen hin, und Dana Rindermann gibt wertvolle Einblicke, wie man im Training mit positiver Verstärkung die Bindung zum Pferd verbessern kann. Cathrin Flößer klärt gängige Missverständnisse das Verhalten von Pferden betreffend auf, während Irene Boss beleuchtet, was genau gemeint ist, wenn Menschen ihre Pferde als stur bezeichnen.
Tania Konnerth erforscht die Feinheiten des Raumverhaltens von Pferden, und Julia Granderath schreibt darüber, welche Relevanz die Alltagskommunikation für die Beziehung zum Pferd hat. Sylke Schulte spricht sowohl mit Dr. Janet Jones über equine Neugier als auch mit der Wissenschaftlerin Océane Liehrmann über deren Forschungsergebnisse in Bezug auf den Einfluss stabiler Beziehungen auf die Vertrauensentwicklung bei Pferden. Kirsti Ludwig betont, wie wichtig es ist, Pferden zu zeigen, dass wir sie wahrnehmen.
Lisa Maas erörtert, wie die Ausbildung von Pferden eine Quelle der Selbstreflexion und der persönlichen Entwicklung für Menschen sein kann, während Josepha Guillaume hervorhebt, wie wichtig Wissen ist, wenn wir das Wohlergehen von Pferden gewährleisten möchten. Gerade in Zeiten immer neuer Vorfälle, die aufzeigen, dass wir entschieden für das Wohl unserer vierbeinigen Partner einstehen müssen, möchten wir von FEINE HILFEN ein Zeichen setzen für mehr Aufklärung, Empathie und Ethik im Umgang mit dem Pferd.
Schwerpunktthema: Erziehung & Beziehung
PFERD & ERZIEHUNG
•Welchen Erziehungsstil genießt Ihr Pferd? (Agnes Trosse)
•Was Pferde lernen müssen (Marc Lubetzki)
•Interview mit Marius Schneider: Aus Erziehung wird Beziehung (Agnes Trosse)
PFERD & BEZIEHUNG
•Toxische Pferd-Mensch-Beziehungen (Dr. Ulrike Thiel)
•Training contra Bindung (Dr. Dana Rindermann)
•Die Beziehung ist der Schlüssel (Josepha Guillaume)
PFERD & KOMMUNIKATION
•Ich sehe dich! (Kirsti Ludwig)
•Freie Kommunikation über Raumverhalten (Tania Konnerth)
•Bewusste Alltagskommunikation (Julia Granderath)
PFERD & MENSCH
•Mein Pferd will auf den Schoß (Cathrin Flößer)
•Wie der Herr, so ’s Gescherr (Lisa Maas)
•Gibt es sture Pferde? (Irene Boss)
•Ein perfektes Team (Maren Schulze)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Eine Frage des Vertrauens (Sylke Schulte)
•Interview mit Dr. Janet Jones: Equine Neugier – Erkundungsdrang vs. Sicherheitsbedürfnis (Sylke Schulte)
- Band: 60
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.08.2023
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 60
Leiden Sie an Rückenschmerzen oder einem Hüftschiefstand? Haben Sie Angst vor falschen Bewegungen? Oder gelingen „einfach nur so“ manche Übungen mit dem Pferd nicht, obwohl Sie den Anweisungen Ihres Reitlehrers immer folgen? Unser Körper nimmt Einfluss auf das Pferd und wir alle sind mehr oder weniger von den Auswirkungen struktureller Zusammenhänge in unserem menschlichen Körper betroffen sowie von deren Auswirkungen auf das Pferd. Ich freue mich daher, dass unsere Autoren die komplizierte Beziehung zwischen unserem eigenen körperlichen Wohlbefinden und dem unserer Pferde in dieser Ausgabe näher unter die Lupe genommen haben.
Dafür werfen wir zunächst einen Blick auf Physiotherapie, Osteopathie und funktionelles Training für den Menschen. Gabriele Metz gibt uns einen Überblick über die in Deutschland angebotenen Therapieansätze und erklärt, wie wir den richtigen Ansatz für uns und unsere individuellen Probleme finden können. Victoria Leipert und Michael Hartmann schreiben darüber, wie funktionelles Training uns hilft, im Sattel besser einwirken zu können. Dass unsere Atmung von zentraler Bedeutung für unseren Körper ist und gerade für Reiter mehr als nur eine biologische Notwendigkeit darstellt, erklärt Maria Rethwisch ab Seite 26. Physiotherapeutin und Osteopathin Hannah Schepers beleuchtet ab Seite 38, wie Qigong uns zu mehr Geschmeidigkeit verhelfen kann, und Maike Knifka erläutert, welche Rolle unsere Vorstellungskraft auf unsere Bewegungen und den lebenden Körper als Tensegrity-Struktur hat. Im zweiten Teil dieser Ausgabe wenden wir uns wieder dem Pferd zu und erfahren mehr über craniosuturale Techniken für Pferde. Außerdem interviewt Kirsti Ludwig Christine Kern, die nach dem Optimal Performance Program unterrichtet – einem Programm, das sich der gezielten erlernten Entspannung des Pferdes widmet. Was genau sich dahinter verbirgt, lesen Sie ab Seite 62. Auch finden Sie hier einen Sonderteil zum Thema „Atemwegsprobleme beim Pferd“. Sylke Schulte beleuchtet darin, wie es zu Atemwegsproblemen kommt und wie wichtig es ist, sie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Darüber hinaus gibt Conny Röhm wertvolle Einblicke, welchen Einfluss die Fütterung auf die Gesundheit der Atemwege von Pferden hat. Zu guter Letzt haben wir uns natürlich auch wieder etwas näher mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beschäftigt: Wie geduldig sind Pferde eigentlich? Könnte man ihre Frustrationstoleranz vielleicht sogar steigern und dies im Training nutzen? Diesen spannenden Fragen hat sich nun eine Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen gewidmet, über die Sylke Schulte ab Seite 84 berichtet. Noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, aber doch sehr spannend ist auch das Thema von Sonja Witschel: Sie stellte fest, dass Leptospirose offenbar auch bei Pferden durchaus häufiger vorkommt als bisher vermutet. Ihren Artikel lesen Sie ab Seite 90.
Physio, Osteo & Co – Der Reiter
REITER & KÖRPER IM BLICKPUNKT
•Osteopathie & Physiotherapie – So finden Sie die passende Behandlung (Gabriele Metz)
•Präventiv sitzen? (Ulrike Thiel)
•Warum funktionelles Training zum Erfolg führt (Victoria Leipert & Michael Hartmann)
•Mehr als nur Luftholen – Der Einfluss der Atmung auf unseren Körper. (Maria Rethwisch)
•Zentrales Thema im Unterricht: Sitzschulung (Andrea Lipp)
•Verändere dich mit Qigong (Hanna Scheper)
•Biotensegrität und Imagination (Maike Knifka)
•Das strukturelle Gleichgewicht (Nicole Weinauge)
PFERD & ENTSPANNUNG
•Equine Craniosuturale Techniken – Eine neue Behandlungsmethode (Dr. Inken Voges-Falkenberg)
•Interview mit Christine Kern: Training durch Entspannung (Kirsti Ludwig)
SPEZIAL: PFERD & ATEMWEGSPROBLEME
•Every Breath You Take – (menschengemachte) equine Atemprobleme (Sylke Schulte)
•Asthma & die Fütterung (Constanze Röhm)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Equine Gedult & Frustration (Sylke Schulte)
•Leptospirose - ständig unter dem Radar (Sonja Witschel)
Dafür werfen wir zunächst einen Blick auf Physiotherapie, Osteopathie und funktionelles Training für den Menschen. Gabriele Metz gibt uns einen Überblick über die in Deutschland angebotenen Therapieansätze und erklärt, wie wir den richtigen Ansatz für uns und unsere individuellen Probleme finden können. Victoria Leipert und Michael Hartmann schreiben darüber, wie funktionelles Training uns hilft, im Sattel besser einwirken zu können. Dass unsere Atmung von zentraler Bedeutung für unseren Körper ist und gerade für Reiter mehr als nur eine biologische Notwendigkeit darstellt, erklärt Maria Rethwisch ab Seite 26. Physiotherapeutin und Osteopathin Hannah Schepers beleuchtet ab Seite 38, wie Qigong uns zu mehr Geschmeidigkeit verhelfen kann, und Maike Knifka erläutert, welche Rolle unsere Vorstellungskraft auf unsere Bewegungen und den lebenden Körper als Tensegrity-Struktur hat. Im zweiten Teil dieser Ausgabe wenden wir uns wieder dem Pferd zu und erfahren mehr über craniosuturale Techniken für Pferde. Außerdem interviewt Kirsti Ludwig Christine Kern, die nach dem Optimal Performance Program unterrichtet – einem Programm, das sich der gezielten erlernten Entspannung des Pferdes widmet. Was genau sich dahinter verbirgt, lesen Sie ab Seite 62. Auch finden Sie hier einen Sonderteil zum Thema „Atemwegsprobleme beim Pferd“. Sylke Schulte beleuchtet darin, wie es zu Atemwegsproblemen kommt und wie wichtig es ist, sie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Darüber hinaus gibt Conny Röhm wertvolle Einblicke, welchen Einfluss die Fütterung auf die Gesundheit der Atemwege von Pferden hat. Zu guter Letzt haben wir uns natürlich auch wieder etwas näher mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beschäftigt: Wie geduldig sind Pferde eigentlich? Könnte man ihre Frustrationstoleranz vielleicht sogar steigern und dies im Training nutzen? Diesen spannenden Fragen hat sich nun eine Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen gewidmet, über die Sylke Schulte ab Seite 84 berichtet. Noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, aber doch sehr spannend ist auch das Thema von Sonja Witschel: Sie stellte fest, dass Leptospirose offenbar auch bei Pferden durchaus häufiger vorkommt als bisher vermutet. Ihren Artikel lesen Sie ab Seite 90.
Physio, Osteo & Co – Der Reiter
REITER & KÖRPER IM BLICKPUNKT
•Osteopathie & Physiotherapie – So finden Sie die passende Behandlung (Gabriele Metz)
•Präventiv sitzen? (Ulrike Thiel)
•Warum funktionelles Training zum Erfolg führt (Victoria Leipert & Michael Hartmann)
•Mehr als nur Luftholen – Der Einfluss der Atmung auf unseren Körper. (Maria Rethwisch)
•Zentrales Thema im Unterricht: Sitzschulung (Andrea Lipp)
•Verändere dich mit Qigong (Hanna Scheper)
•Biotensegrität und Imagination (Maike Knifka)
•Das strukturelle Gleichgewicht (Nicole Weinauge)
PFERD & ENTSPANNUNG
•Equine Craniosuturale Techniken – Eine neue Behandlungsmethode (Dr. Inken Voges-Falkenberg)
•Interview mit Christine Kern: Training durch Entspannung (Kirsti Ludwig)
SPEZIAL: PFERD & ATEMWEGSPROBLEME
•Every Breath You Take – (menschengemachte) equine Atemprobleme (Sylke Schulte)
•Asthma & die Fütterung (Constanze Röhm)
PFERD & WISSENSCHAFT
•Equine Gedult & Frustration (Sylke Schulte)
•Leptospirose - ständig unter dem Radar (Sonja Witschel)
- Band: 61
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 10.10.2023
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 61
„Reite Dein Pferd vorwärts und richte es gerade!“ – Wußten Sie eigentlich, dass schon der spanische Reitmeister Pedro Fernandez de Andrada gegen Ende des 16. Jahrhunderts forderte, was Steinbrecht 1884 in seinem „Gymnasium des Pferdes“ veröffentlichte? Oder wie im Laufe der Jahrhunderte mit dem Fluchtinstinkt von Pferden umgegangen wurde? Oder dass François Baucher, obwohl Ursache-Folge-Ketten im 18. Jahrhundert noch kein Thema waren, seine Arbeit schon mit Ursache und Wirkung begründete und damit osteopathische Pionierarbeit leistete? In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Schwerpunktthema „Die Basis bei den Alten Meistern".
Entdecken Sie auf den folgenden Seiten, welche Relevanz die Grundlagenarbeit Alter Meister bis heute hat. Lesen Sie, wie aktuell die Ausbildungshinweise für das junge Pferd von Xenophon auch nach 2.300 Jahren noch sind. Erfahren Sie von Richard Hinrichs ab Seite 10, wie im Laufe der Jahrhunderte versucht wurde, den Fluchtinstinkt junger Pferde zu beeinflussen. Ab Seite 16 spreche ich im Interview mit Marius Schneider über die Bedeutung der Basis in der Akademischen Reitkunst und welche Alten Meister als Vorbilder für diese Vorgehensweise dienen.
Mein absolutes Highlight ist jedoch der oben schon erwähnte, leider in Vergessenheit geratene Meister Pedro Fernandez de Andrada. Obwohl er vermutlich selbst große Reitmeister wie den Herzog von Newcastle beeinflusst hat, findet sein Werk heute auch in seinem Heimatland Spanien kaum Beachtung. Was ihm wichtig war in der Grundlagenarbeit mit Pferden, berichtet FEINE HILFEN Autorin Arabel Ataya ab Seite 24. Einem weiteren spannenden Thema, widmet sich unsere Autorin Alexandra Schatz: Sie analysiert die Wahrnehmung des Künstlers Johann Elias Ridinger. Obwohl er keine Reitanweisungen gibt, muss er ein großartiger Beobachter mit viel Fachwissen gewesen sein, aus dessen Bildern wir heute noch vieles ableiten können, liefert er doch mit seinen Stichen Momentaufnahmen aus den Reithäusern des 18. Jahrhunderts.
Wohin aktuell die Zucht steuert? Das fragt ab Seite 60 Andrea Kerssenbrock die Zuchtleiter aus Piber und Marbach. Wir beleuchten dabei insbesondere auch die Zuchtziele bei barocken Pferderassen. Ab Seite 68 finden Sie außerdem erneut ein Spezial-Thema, das sich diesmal dem Thema „Pferd & Lebensende“ widmet. Wir überlegen, worüber wir uns als Pferdebesitzer im Zusammenhang mit dem Tod Gedanken machen sollten. Ein Rechtsanwalt, eine Psychologin, ein Versicherer und zwei Tierbestatter standen uns hierbei für Sie mit ihrer Expertise zur Seite.
Die Basis bei den Alten Meistern
BASIS & ALTE MEISTER
Xenophon – Dein Pferd sei zuverlässiger Freund, nicht Sklave (Nicole Künzel)
Auf und davon? Von der Kontrolle des Fluchtinstinkts (Richard Hinrichs)
Interview mit Marius Schneider (Agnes Trosse)
Der vergessene Meister: Pedro Fernandez de Andrada (Arabel Ataya)
Die Basis bei Pluvinel (Julika Tabertshofer)
Basis-Beritt bei Alten Meistern: Die Ehre des Wohl-Einzäumens (Werner Poscharnigg)
Vom Bild zur Meinungsbildung (Alexandra Schatz)
Bauchers Baseline (Hannah Dorfer)
Ein noch besserer Freund (Ulrike Bergmann)
PFERD & ZUCHT
Wie modern sind unsere Pferde? (Andrea Kerssenbrock)
SPEZIAL: PFERD & LEBENSENDE
Der Tod des eigenen Pferdes (Sylke Schulte) Rechtlich gesehen (Sylke Schulte)
PFERD & WISSENSCHAFT
Wie viel „Mensch“ versteht das Pferd? (Sylke Schulte)
PFERD & PERSÖNLICHES
Dr. phil. Klaus Widdra – ein Nachruf (Nicole Künzel)
Entdecken Sie auf den folgenden Seiten, welche Relevanz die Grundlagenarbeit Alter Meister bis heute hat. Lesen Sie, wie aktuell die Ausbildungshinweise für das junge Pferd von Xenophon auch nach 2.300 Jahren noch sind. Erfahren Sie von Richard Hinrichs ab Seite 10, wie im Laufe der Jahrhunderte versucht wurde, den Fluchtinstinkt junger Pferde zu beeinflussen. Ab Seite 16 spreche ich im Interview mit Marius Schneider über die Bedeutung der Basis in der Akademischen Reitkunst und welche Alten Meister als Vorbilder für diese Vorgehensweise dienen.
Mein absolutes Highlight ist jedoch der oben schon erwähnte, leider in Vergessenheit geratene Meister Pedro Fernandez de Andrada. Obwohl er vermutlich selbst große Reitmeister wie den Herzog von Newcastle beeinflusst hat, findet sein Werk heute auch in seinem Heimatland Spanien kaum Beachtung. Was ihm wichtig war in der Grundlagenarbeit mit Pferden, berichtet FEINE HILFEN Autorin Arabel Ataya ab Seite 24. Einem weiteren spannenden Thema, widmet sich unsere Autorin Alexandra Schatz: Sie analysiert die Wahrnehmung des Künstlers Johann Elias Ridinger. Obwohl er keine Reitanweisungen gibt, muss er ein großartiger Beobachter mit viel Fachwissen gewesen sein, aus dessen Bildern wir heute noch vieles ableiten können, liefert er doch mit seinen Stichen Momentaufnahmen aus den Reithäusern des 18. Jahrhunderts.
Wohin aktuell die Zucht steuert? Das fragt ab Seite 60 Andrea Kerssenbrock die Zuchtleiter aus Piber und Marbach. Wir beleuchten dabei insbesondere auch die Zuchtziele bei barocken Pferderassen. Ab Seite 68 finden Sie außerdem erneut ein Spezial-Thema, das sich diesmal dem Thema „Pferd & Lebensende“ widmet. Wir überlegen, worüber wir uns als Pferdebesitzer im Zusammenhang mit dem Tod Gedanken machen sollten. Ein Rechtsanwalt, eine Psychologin, ein Versicherer und zwei Tierbestatter standen uns hierbei für Sie mit ihrer Expertise zur Seite.
Die Basis bei den Alten Meistern
BASIS & ALTE MEISTER
Xenophon – Dein Pferd sei zuverlässiger Freund, nicht Sklave (Nicole Künzel)
Auf und davon? Von der Kontrolle des Fluchtinstinkts (Richard Hinrichs)
Interview mit Marius Schneider (Agnes Trosse)
Der vergessene Meister: Pedro Fernandez de Andrada (Arabel Ataya)
Die Basis bei Pluvinel (Julika Tabertshofer)
Basis-Beritt bei Alten Meistern: Die Ehre des Wohl-Einzäumens (Werner Poscharnigg)
Vom Bild zur Meinungsbildung (Alexandra Schatz)
Bauchers Baseline (Hannah Dorfer)
Ein noch besserer Freund (Ulrike Bergmann)
PFERD & ZUCHT
Wie modern sind unsere Pferde? (Andrea Kerssenbrock)
SPEZIAL: PFERD & LEBENSENDE
Der Tod des eigenen Pferdes (Sylke Schulte) Rechtlich gesehen (Sylke Schulte)
PFERD & WISSENSCHAFT
Wie viel „Mensch“ versteht das Pferd? (Sylke Schulte)
PFERD & PERSÖNLICHES
Dr. phil. Klaus Widdra – ein Nachruf (Nicole Künzel)
- Band: 62
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 05.12.2023
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 62
Haben Sie unsere vier Länder-Ausgaben zur Reitkunst in Frankreich, Portugal, Österreich und Spanien gelesen? Darin wurde deutlich, wo die Ursprünge klassischer Reitkunst liegen, wie sie sich entwickelte und wie politische und historische Ereignisse sie über die Jahrhunderte veränderte. Wir stellten fest, dass Reitkunst ein europäisches Phänomen ist und dass sich schon im Mittelalter Adelige über Landesgrenzen hinweg zu diesem Thema austauschten und voneinander lernten. Interessant war auch herauszufinden, wie es heute in den vier oben genannten Ländern um die Reitkunst steht.
Ganz besonders ins Auge fällt dabei, dass wir in Deutschland eine im Vergleich überraschend große Bandbreite an Ausbildern haben, die sich mit klassischer Reitkunst befassen. Das gilt sowohl für die franco-iberisch geprägte Reiterei als auch für die österreichische Schule. Auch heute noch ist es so, dass sich Reiter austauschen und voneinander grenzübergreifend lernen. Was wir von FEINE HILFEN in diesem Kontext unter Reitkunst verstehen und wie sich die Reitkunst hierzulande zum heutigen Angebot mauserte, untersuche ich ab Seite 4. Im Zentrum dieser Ausgabe stehen allerdings die bekanntesten Ausbilder für Reitkunst, die in Deutschland tätig sind. Wir stellten jedem von ihnen dieselben Fragen. Es ist sehr spannend, welchen Einblick uns jeder Einzelne von ihnen in seine jeweilige Lebensgeschichte und Herangehensweisen gibt. Wussten Sie, dass es in keinem anderen Land eine solche Vielfalt an Möglichkeiten gibt, sich mit dem Thema Reitkunst und einem damit einhergehend ethisch geprägten Umgang mit dem Pferd auseinanderzusetzen? Das mag einerseits ein Fluch sein, denn wir haben die Qual der Wahl. Andererseits gibt uns das die Möglichkeit gerade im Freizeitbereich einen ganz anderen Weg zu beschreiten, als der Reitsport ihn sonst vorgibt. Dies kann auch eine ständige Weiterentwicklung von Werten im Umgang mit dem Pferd begünstigen. Reibungslos geht das natürlich nicht immer vonstatten. Wahre Grabenkämpfe um Begriffe und darum, was nun wirklich pferdefreundlich oder „richtig“ ist, können wir im Netz verfolgen. Claudia Weingand und Katharina Möller-Weingand überlegen in diesem Zusammenhang ab Seite 66, warum in der Reiterei die Perspektive eine große Rolle spielt. Kaja Stührenberg gibt uns ab Seite 60 im Interview Einblicke in ihre persönliche Erfahrung mit Gangpferden und klassischer Reitkunst. Unser Spezialteil dieser Ausgabe beschäftigt sich ab Seite 72 mit der Passform von Sätteln. Dafür haben wir sowohl Sattler befragt als auch wissenschaftliche Studien zurate gezogen.
Reitkunst in Deutschland
REITKUNST & AUSBILDER
Reitkunst in Deutschland (Agnes Trosse)
Richard Hinrichs: Reite durchs Leben (Nicole Künzel)
Philippe Karl: Légèreté ist eine Notwendigkeit (Irene Boss)
Bent Branderup: Das Ziel ist Anmut (Agnes Trosse, Marius Schneider)
Hofreitschule Bückeburg: Vom Zauber historischer Reitkunst (Andrea Blochwitz)
Marc de Brossia: Die Kunst bewahren (Kerstin Minks)
Kathrin Roida: Reitkunst als Dienst am Pferd (Julika Tabertshofer)
Dorothee Baumann-Pellny: Ehrliches Reiten mit Blick fürs Detail (Alena Onleitner)
Dr. Robert Stodulka: Reiten ist Kunst, nicht Handwerk (Gabriele Metz)
REITKUNST & SICHTWEISEN
Eine Frage der Perspektive (Katharina Möller-Weingand und Claudia Weingand)
Alte Meister & ich (Kaja Stührenberg)
SPEZIAL: PFERD & SATTEL
Sattelkunde – zwischen neuem Wissen und Tradition (Sylke Schulte)
Sattelträume und Satteldramen (Hannah Dorfer)
PFERD & WISSENSCHAFT
Mikroexpressionen – Einblick ins Gefühlsleben (Sylke Schulte)
Ganz besonders ins Auge fällt dabei, dass wir in Deutschland eine im Vergleich überraschend große Bandbreite an Ausbildern haben, die sich mit klassischer Reitkunst befassen. Das gilt sowohl für die franco-iberisch geprägte Reiterei als auch für die österreichische Schule. Auch heute noch ist es so, dass sich Reiter austauschen und voneinander grenzübergreifend lernen. Was wir von FEINE HILFEN in diesem Kontext unter Reitkunst verstehen und wie sich die Reitkunst hierzulande zum heutigen Angebot mauserte, untersuche ich ab Seite 4. Im Zentrum dieser Ausgabe stehen allerdings die bekanntesten Ausbilder für Reitkunst, die in Deutschland tätig sind. Wir stellten jedem von ihnen dieselben Fragen. Es ist sehr spannend, welchen Einblick uns jeder Einzelne von ihnen in seine jeweilige Lebensgeschichte und Herangehensweisen gibt. Wussten Sie, dass es in keinem anderen Land eine solche Vielfalt an Möglichkeiten gibt, sich mit dem Thema Reitkunst und einem damit einhergehend ethisch geprägten Umgang mit dem Pferd auseinanderzusetzen? Das mag einerseits ein Fluch sein, denn wir haben die Qual der Wahl. Andererseits gibt uns das die Möglichkeit gerade im Freizeitbereich einen ganz anderen Weg zu beschreiten, als der Reitsport ihn sonst vorgibt. Dies kann auch eine ständige Weiterentwicklung von Werten im Umgang mit dem Pferd begünstigen. Reibungslos geht das natürlich nicht immer vonstatten. Wahre Grabenkämpfe um Begriffe und darum, was nun wirklich pferdefreundlich oder „richtig“ ist, können wir im Netz verfolgen. Claudia Weingand und Katharina Möller-Weingand überlegen in diesem Zusammenhang ab Seite 66, warum in der Reiterei die Perspektive eine große Rolle spielt. Kaja Stührenberg gibt uns ab Seite 60 im Interview Einblicke in ihre persönliche Erfahrung mit Gangpferden und klassischer Reitkunst. Unser Spezialteil dieser Ausgabe beschäftigt sich ab Seite 72 mit der Passform von Sätteln. Dafür haben wir sowohl Sattler befragt als auch wissenschaftliche Studien zurate gezogen.
Reitkunst in Deutschland
REITKUNST & AUSBILDER
Reitkunst in Deutschland (Agnes Trosse)
Richard Hinrichs: Reite durchs Leben (Nicole Künzel)
Philippe Karl: Légèreté ist eine Notwendigkeit (Irene Boss)
Bent Branderup: Das Ziel ist Anmut (Agnes Trosse, Marius Schneider)
Hofreitschule Bückeburg: Vom Zauber historischer Reitkunst (Andrea Blochwitz)
Marc de Brossia: Die Kunst bewahren (Kerstin Minks)
Kathrin Roida: Reitkunst als Dienst am Pferd (Julika Tabertshofer)
Dorothee Baumann-Pellny: Ehrliches Reiten mit Blick fürs Detail (Alena Onleitner)
Dr. Robert Stodulka: Reiten ist Kunst, nicht Handwerk (Gabriele Metz)
REITKUNST & SICHTWEISEN
Eine Frage der Perspektive (Katharina Möller-Weingand und Claudia Weingand)
Alte Meister & ich (Kaja Stührenberg)
SPEZIAL: PFERD & SATTEL
Sattelkunde – zwischen neuem Wissen und Tradition (Sylke Schulte)
Sattelträume und Satteldramen (Hannah Dorfer)
PFERD & WISSENSCHAFT
Mikroexpressionen – Einblick ins Gefühlsleben (Sylke Schulte)
- Band: 63
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 06.02.2024
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 63
Der Rücken muss hoch! Und er soll irgendwie rotieren, damit er das kann. Oder doch nicht? Die Verwirrung ist groß in den sozialen Medien. Irgendwie redet gefühlt jeder, der etwas auf sich hält, gerade über Trageerschöpfung, Rotationen und Faszien. Im besten Fall entdecken wir so neue Wege, unserem Pferd zu helfen. Im schlimmsten Fall fühlen wir uns als Pferdebesitzer unzulänglich und verunsichert: Trainiere ich mein Pferd falsch? Hat es eine Trageerschöpfung? Wie kann ich ihm helfen?
Ich selbst habe in meiner Trainertätigkeit schon mehrere Besitzer mit ihren Pferden im Unterricht getroffen, die vom Osteopathen oder Physiotherapeuten die Diagnose „Trageerschöpfung“ erhalten hatten. In manchen Fällen durchaus zu Recht, in anderen eher ein fragwürdiges Urteil. Aber ist die Trageerschöpfung zurzeit einfach eine Modediagnose, oder haben unsere Pferde tatsächlich immer häufiger Probleme, sich selbst zu tragen, geschweige denn uns auf ihrem Rücken? Wenn ja, woran liegt das? Und welcher Ansatz im reichhaltigen Angebot, das uns beim Öffnen des Browsers anlacht, ist der richtige, um den Pferderücken wirklich zu stärken? Welche Fallstricke gibt es? Gibt es eventuell sogar Ideen und Angebote, von denen wir besser die Finger lassen sollten? „Richtig reiten reicht!“, meinte noch vor nicht allzu langer Zeit Paul Stecken. Aber ist diese Aussage noch zeitgemäß?
КІ? Wir wissen heute, dass das Training abwechslungsreich sein sollte, die Muskulatur Pausen braucht, in denen sie anders belastet wird, die Ausrüstung passen muss und auch das Training am Boden zu dem passen muss, was im Sattel erarbeitet wird. Und wie steht es eigentlich um die Zucht? Ob unsere modernen Pferde noch tragfähig sind, was es genau mit der Trageerschöpfung auf sich hat, inwieweit die Rotation der Wirbelsäule eine Rolle spielt für das korrekte Anheben des Rückens und welche Rolle die Faszien bei alldem spielen, können Sie in dieser Ausgabe der FEINE HILFEN nachlesen. Einige der bekanntesten Autoren, die sich mit diesem Thema beschäftigen, haben dazu ihre Artikel beigesteuert. Nach zehn Jahren FEINE HILFEN gibt es zudem einige Neuerungen – so z. B. unsere Rubrik „Pferd & Trainingstipps“, die Sie in dieser Ausgabe ab Seite 60 finden. Dieses Mal finden Sie hier Tipps für das Verbessern von fliegenden Wechseln – sowohl für den Herren- als auch den Damensattel. Unser Spezial beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit im Pferdesport, und in der Rubrik „Pferd & Gesundheit“ finden Sie gleich zwei Artikel mit aktuellsten Informationen rund um den Fellwechsel.
Trageerschöpfung
PFERD & TRAGEERSCHÖPFUNG
•Wege aus der Absenkung (Tanja Richter)
•Warum kommt es zur Trageerschöpfung? (Sandra Ruzicka)
•Trageerschöpfung auf der Spur (Barbara Schulte)
•Stress & Verspannungen (Anne Schmatelka)
•Das Topline-Syndrom und die Rotation der Wirbelsäule (Birgit Volesky)
•Faszination Faszien: Interview mit Barbara Welter-Böller (Nicole Künzel)
•Trageerschöpft oder subtil lahm? (Katharina Möller-Weingand und Claudia Weingand)
•Der Weg aus der Trageerschöpfung: Interview mit Veronika von Rohrscheidt (Sabrina Möller)
•Plädoyer für einen guten Reitersitz (Nicole Künzel)
PFERD & TRAININGSTIPPS
•Tipps für fliegende Wechsel (Andrea Blochwitz, Katharina Möller-Weingand und Nicole Künzel)
SPEZIAL: NACHHALTIGKEIT IM PFERDESPORT
•Der ökologische Hufabdruck (Sylke Schulte)
PFERD & GESUNDHEIT
•Winter is leaving – Fütterung, Haut und Winterfell (Constanze Röhm)
•Fellwechsel – eine haarige Angelegenheit (Sylke Schulte)
PFERD & GESUNDHEIT
•Buchtipps (Agnes Trosse)
Ich selbst habe in meiner Trainertätigkeit schon mehrere Besitzer mit ihren Pferden im Unterricht getroffen, die vom Osteopathen oder Physiotherapeuten die Diagnose „Trageerschöpfung“ erhalten hatten. In manchen Fällen durchaus zu Recht, in anderen eher ein fragwürdiges Urteil. Aber ist die Trageerschöpfung zurzeit einfach eine Modediagnose, oder haben unsere Pferde tatsächlich immer häufiger Probleme, sich selbst zu tragen, geschweige denn uns auf ihrem Rücken? Wenn ja, woran liegt das? Und welcher Ansatz im reichhaltigen Angebot, das uns beim Öffnen des Browsers anlacht, ist der richtige, um den Pferderücken wirklich zu stärken? Welche Fallstricke gibt es? Gibt es eventuell sogar Ideen und Angebote, von denen wir besser die Finger lassen sollten? „Richtig reiten reicht!“, meinte noch vor nicht allzu langer Zeit Paul Stecken. Aber ist diese Aussage noch zeitgemäß?
КІ? Wir wissen heute, dass das Training abwechslungsreich sein sollte, die Muskulatur Pausen braucht, in denen sie anders belastet wird, die Ausrüstung passen muss und auch das Training am Boden zu dem passen muss, was im Sattel erarbeitet wird. Und wie steht es eigentlich um die Zucht? Ob unsere modernen Pferde noch tragfähig sind, was es genau mit der Trageerschöpfung auf sich hat, inwieweit die Rotation der Wirbelsäule eine Rolle spielt für das korrekte Anheben des Rückens und welche Rolle die Faszien bei alldem spielen, können Sie in dieser Ausgabe der FEINE HILFEN nachlesen. Einige der bekanntesten Autoren, die sich mit diesem Thema beschäftigen, haben dazu ihre Artikel beigesteuert. Nach zehn Jahren FEINE HILFEN gibt es zudem einige Neuerungen – so z. B. unsere Rubrik „Pferd & Trainingstipps“, die Sie in dieser Ausgabe ab Seite 60 finden. Dieses Mal finden Sie hier Tipps für das Verbessern von fliegenden Wechseln – sowohl für den Herren- als auch den Damensattel. Unser Spezial beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit im Pferdesport, und in der Rubrik „Pferd & Gesundheit“ finden Sie gleich zwei Artikel mit aktuellsten Informationen rund um den Fellwechsel.
Trageerschöpfung
PFERD & TRAGEERSCHÖPFUNG
•Wege aus der Absenkung (Tanja Richter)
•Warum kommt es zur Trageerschöpfung? (Sandra Ruzicka)
•Trageerschöpfung auf der Spur (Barbara Schulte)
•Stress & Verspannungen (Anne Schmatelka)
•Das Topline-Syndrom und die Rotation der Wirbelsäule (Birgit Volesky)
•Faszination Faszien: Interview mit Barbara Welter-Böller (Nicole Künzel)
•Trageerschöpft oder subtil lahm? (Katharina Möller-Weingand und Claudia Weingand)
•Der Weg aus der Trageerschöpfung: Interview mit Veronika von Rohrscheidt (Sabrina Möller)
•Plädoyer für einen guten Reitersitz (Nicole Künzel)
PFERD & TRAININGSTIPPS
•Tipps für fliegende Wechsel (Andrea Blochwitz, Katharina Möller-Weingand und Nicole Künzel)
SPEZIAL: NACHHALTIGKEIT IM PFERDESPORT
•Der ökologische Hufabdruck (Sylke Schulte)
PFERD & GESUNDHEIT
•Winter is leaving – Fütterung, Haut und Winterfell (Constanze Röhm)
•Fellwechsel – eine haarige Angelegenheit (Sylke Schulte)
PFERD & GESUNDHEIT
•Buchtipps (Agnes Trosse)
- Band: 64
- Autor: Cadmos, Verlag
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 09.04.2024
- Genre: Ratgeber
Feine Hilfen, Ausgabe 64
“Ich glaube, dass die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt, die Klippe ist, an der oft gerade die besten Menschen scheitern.“ (Friedrich Hölderlin)
Dieses Zitat des deutschen Dichters Friedrich Hölderlin passt, wie ich finde, wunderbar zur Reitkunst. Gerade mit den Pferden ist Geduld doch die Eigenschaft, die uns am ehesten zum Ziel der Harmonie mit dem Pferd gelangen lässt.
Ziele setzen und erreichen – das ist das Schwerpunktthema dieser Ausgabe. Aber können Pferde denn Ziele haben? Und wenn ja, können unsere Ziele zu ihren Zielen werden? In meinem Artikel ab Seite 4 beschäftige ich mich mit diesen Fragen und interviewe den amerikanischen Trainer und Buch-Autor Warwick Schiller. Marc Lubetzki geht ab Seite 10 ebenfalls darauf ein, was Pferden besonders wichtig ist und wie sie ihre Absichten und Ziele im Austausch untereinander äußern. Nicole Künzel macht sich ab Seite 16 Gedanken dazu, wie wichtig Zeit in der Pferdeausbildung ist und wie Pferde diese wahrnehmen. Welche Strategien es gibt, Potenziale zu entfalten und Ressourcen zu aktivieren, um unsere eigenen Ziele zu erreichen, erklärt ab Seite 22 Victoria Leipert, und ob Künstliche Intelligenz in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen könnte, untersucht Lisa Maas ab Seite 32. Ist es eines Ihrer Ziele, harmonische Galopp-Pirouetten reiten zu können? Dann geben Ihnen Alexandra Schatz, Richard Hinrichs und Nicole Künzel ab Seite 50 Tipps dazu, wie Sie diese vorbereiten, erarbeiten und verbessern können. In unserem Spezialteil geht es dieses Mal darum, wie eine Zeitenwende bei der Haltung von Pferden gelingen könnte. Zeitenwende ist gerade allgemein im Reitsport ein besonderes Schlagwort: Aktuell jagt wieder ein Skandal den anderen, die Entrüstung ist auf allen Seiten groß und die Sorge vor einem Verlust der gesellschaftlichen Akzeptanz des Reitsports treibt viele um. Ulrike Thiel hat deshalb für Feine HILFEN mal einen Rückblick gewagt und zieht ein Resümee der Entwicklungen der letzten 30 Jahre. Ich selbst habe Anfang Februar die Veranstaltung Barn Net Connect auf der SPOGA in Köln besucht und habe dort Podiumsdiskussionen und -vorträge verfolgt. In meinem Kommentar ab Seite 88 setze ich das Erlebte in den Kontext aktueller Ereignisse. Coverfoto von: Lea Klier, auf dem Cover abgebildet sind: Tanja von nativehorses mit Andeo
Ziele setzen und erreichen
PFERD & ZIELE
•Sind unsere Ziele ihre Ziele? (Agnes Trosse)
•Gemeinsame Aktivitäten (Marc Lubetzki)
•Zeit in der Pferdeausbildung (Nicole Künzel)
MENSCH & ZIELE
•Strategien fürs Gelingen (Victoria Leipert)
•Verliebt in den eigenen Weg (Marvin Vroomen)
•Mit der KI zum Ziel? (Lisa Maas)
•Didaktische Prinzipien in der Pferdeausbildung (Julia Granderath)
•Kein Ziel ohne Weg (Alexandra Jablonka)
PFERD & TRAININGSTIPPS
•Tipps für Galopp-Pirouetten (Alexandra Schatz, Richard Hinrichs, Nicole Künzel)
SPEZIAL: ZEITENWENDE IN DER PFERDEHALTUNG
•Artgerechte Pferdehaltung (Sylke Schulte)
ZUBEHÖR & TRENDS
•Augen auf beim Reithosenkauf! (Andrea Blochwitz)
PFERD & GESUNDHEIT
•Jakobskreuzkraut (Sylke Schulte)
PFERD & PERSÖNLICHES
•Das Pferd im Schwitzkasten (Ulrike Thiel) Kommentar: Die Hütte brennt! (Agnes Trosse)
Dieses Zitat des deutschen Dichters Friedrich Hölderlin passt, wie ich finde, wunderbar zur Reitkunst. Gerade mit den Pferden ist Geduld doch die Eigenschaft, die uns am ehesten zum Ziel der Harmonie mit dem Pferd gelangen lässt.
Ziele setzen und erreichen – das ist das Schwerpunktthema dieser Ausgabe. Aber können Pferde denn Ziele haben? Und wenn ja, können unsere Ziele zu ihren Zielen werden? In meinem Artikel ab Seite 4 beschäftige ich mich mit diesen Fragen und interviewe den amerikanischen Trainer und Buch-Autor Warwick Schiller. Marc Lubetzki geht ab Seite 10 ebenfalls darauf ein, was Pferden besonders wichtig ist und wie sie ihre Absichten und Ziele im Austausch untereinander äußern. Nicole Künzel macht sich ab Seite 16 Gedanken dazu, wie wichtig Zeit in der Pferdeausbildung ist und wie Pferde diese wahrnehmen. Welche Strategien es gibt, Potenziale zu entfalten und Ressourcen zu aktivieren, um unsere eigenen Ziele zu erreichen, erklärt ab Seite 22 Victoria Leipert, und ob Künstliche Intelligenz in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen könnte, untersucht Lisa Maas ab Seite 32. Ist es eines Ihrer Ziele, harmonische Galopp-Pirouetten reiten zu können? Dann geben Ihnen Alexandra Schatz, Richard Hinrichs und Nicole Künzel ab Seite 50 Tipps dazu, wie Sie diese vorbereiten, erarbeiten und verbessern können. In unserem Spezialteil geht es dieses Mal darum, wie eine Zeitenwende bei der Haltung von Pferden gelingen könnte. Zeitenwende ist gerade allgemein im Reitsport ein besonderes Schlagwort: Aktuell jagt wieder ein Skandal den anderen, die Entrüstung ist auf allen Seiten groß und die Sorge vor einem Verlust der gesellschaftlichen Akzeptanz des Reitsports treibt viele um. Ulrike Thiel hat deshalb für Feine HILFEN mal einen Rückblick gewagt und zieht ein Resümee der Entwicklungen der letzten 30 Jahre. Ich selbst habe Anfang Februar die Veranstaltung Barn Net Connect auf der SPOGA in Köln besucht und habe dort Podiumsdiskussionen und -vorträge verfolgt. In meinem Kommentar ab Seite 88 setze ich das Erlebte in den Kontext aktueller Ereignisse. Coverfoto von: Lea Klier, auf dem Cover abgebildet sind: Tanja von nativehorses mit Andeo
Ziele setzen und erreichen
PFERD & ZIELE
•Sind unsere Ziele ihre Ziele? (Agnes Trosse)
•Gemeinsame Aktivitäten (Marc Lubetzki)
•Zeit in der Pferdeausbildung (Nicole Künzel)
MENSCH & ZIELE
•Strategien fürs Gelingen (Victoria Leipert)
•Verliebt in den eigenen Weg (Marvin Vroomen)
•Mit der KI zum Ziel? (Lisa Maas)
•Didaktische Prinzipien in der Pferdeausbildung (Julia Granderath)
•Kein Ziel ohne Weg (Alexandra Jablonka)
PFERD & TRAININGSTIPPS
•Tipps für Galopp-Pirouetten (Alexandra Schatz, Richard Hinrichs, Nicole Künzel)
SPEZIAL: ZEITENWENDE IN DER PFERDEHALTUNG
•Artgerechte Pferdehaltung (Sylke Schulte)
ZUBEHÖR & TRENDS
•Augen auf beim Reithosenkauf! (Andrea Blochwitz)
PFERD & GESUNDHEIT
•Jakobskreuzkraut (Sylke Schulte)
PFERD & PERSÖNLICHES
•Das Pferd im Schwitzkasten (Ulrike Thiel) Kommentar: Die Hütte brennt! (Agnes Trosse)