Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Sehen und Erkennen". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Katharina Gedigk beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Sehen und Erkennen" ist am 09.10.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Sehen und Erkennen".
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- Autor: Gedigk, Katharina
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.06.2023
- Genre: Roman
Sehen und Erkennen
Der Spiegel liefert als mentales Konzept der mittelalterlichen Literatur eines ihrer bedeutendsten Wahrnehmungs-, Deutungs- und Denkmuster. Die Autorin zeigt anhand der höfischen Romane Willehalm von Orlens, Wilhelm von Österreich und Erec, wie es sich in erzählenden Texten des Mittelalters manifestiert und geht seiner Funktion und Wirkung auf die Rezeption nach. Dabei nimmt sie verschiedene Spiegelungsphänomene in den Blick – etwa die Figuren, ihre Funktion und Wirkung als ‹exemplarische Spiegel› und damit als orientierungsstiftende Vorbilder –, sodass schließlich das gesamte Werk als ‹Spiegel› erscheint. Die Untersuchung verbindet historische Semantik, kognitive Narratologie und kognitive Figurentheorie. So ergibt sich ein neuer Blick auf die Literaturproduktion und -rezeption sowie die Vermittlung von gesellschaftlich relevanten Konzepten wie rehte minne und triuwe.
- Autor: Gedigk, Katharina
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- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 09.10.2023
- Genre: Roman
Sehen und Erkennen
Der Spiegel liefert als mentales Konzept der mittelalterlichen Literatur eines ihrer bedeutendsten Wahrnehmungs-, Deutungs- und Denkmuster. Die Autorin zeigt anhand der höfischen Romane Willehalm von Orlens, Wilhelm von Österreich und Erec, wie es sich in erzählenden Texten des Mittelalters manifestiert und geht seiner Funktion und Wirkung auf die Rezeption nach. Dabei nimmt sie verschiedene Spiegelungsphänomene in den Blick – etwa die Figuren, ihre Funktion und Wirkung als ‹exemplarische Spiegel› und damit als orientierungsstiftende Vorbilder –, sodass schließlich das gesamte Werk als ‹Spiegel› erscheint. Die Untersuchung verbindet historische Semantik, kognitive Narratologie und kognitive Figurentheorie. So ergibt sich ein neuer Blick auf die Literaturproduktion und -rezeption sowie die Vermittlung von gesellschaftlich relevanten Konzepten wie rehte minne und triuwe.