Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "REISEN & LITERATUR VON A–Z". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Elisabeth Buxbaum beginnen. Der zweite Teil der Reihe "REISEN & LITERATUR VON A–Z" ist am 25.10.2022 erschienen. Mit insgesamt 4 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "REISEN & LITERATUR VON A–Z".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
- Ø Bewertung der Reihe: 4
- Start der Reihe: 25.10.2022
- Neueste Folge: 20.10.2025
- Band: 2
- Autor: Buxbaum, Elisabeth
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 4.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 25.10.2022
- Genre: Ratgeber
REISEN & LITERATUR VON A–Z
Im zweiten Band können die Städte Christchurch in Neuseeland und das deutsche Dresden unter dem Diktum „Die Zertrümmerung der Welt“ betitelt werden. Das durch alle Zeiten erdbebengeschüttelte Christchurch wurde am 22.Februar 2011 nahezu dem Erdboden gleichgemacht; der Bürgermeister der Stadt, Bob Parker und der neuseeländische Schriftsteller Lloyd Jones berichten eindringlich darüber. Das Inferno vom 13. auf den 14. Februar 1945 in Dresden ist dem Menschen und nicht der Natur zuzuschreiben, die Resultate sind ähnlich. Erich Kästner, geboren in Dresden, beschreibt „sein Dresden“ vor, während und nach der Zerstörung.
- Band: 3
- Autor: Buxbaum, Elisabeth
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 27.11.2023
- Genre: Sonstiges
REISEN & LITERATUR VON A–Z
Der dritte Band der Reihe REISEN & LITERATUR von A bis Z führt die Leserschaft nach Edinburgh und Paris. Theodor Fontane (1819-1898) verbrachte fast vier Jahre in England. Im Frühling 1844 war es eine kurze Besuchsreise, im Sommer 1852 lebte er ein Jahr in London, von September 1855 bis Jänner 1859 hielt er sich beruflich über drei Jahre in England auf. In dieser Zeit kamen Frau und Kinder nach und etablierten sich ganz als Londoner. Im Sommer 1858 trat er seine Reise durch Schottland an, den Höhepunkt seiner Wander- und Lehrjahre. Heinrich (Harry) Heine (1797-1856), geboren in Düsseldorf, übersiedelte am 1. Mai 1831 ins Exil nach Paris, wo er – abgesehen von einigen kurzen Besuchen in Deutschland seit 1843 – am 17. Februar 1856 starb und auf dem Pariser Friedhof Montmartre begraben wurde. In knapp 25 Jahren wechselte er mehr als ein Dutzend Mal den Wohn- und Arbeitsort in der Stadt „der großen Freiheit“, von der aus er von »Deutschland, [s]ein[em] Wintermärchen«, träumte.
- Band: 4
- Autor: Buxbaum, Elisabeth
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 20.11.2024
- Genre: Sonstiges
REISEN & LITERATUR VON A–Z
Der vierte Band der Reihe REISEN & LITERATUR von A bis Z ladet die Leserschaft auf Schiffsreisen ein. Gerhart Hauptmann (1862-1946) hatte bereits während seiner zweisemestrigen Studienzeit in Jena 1882/83 ein Akropolis-Kolleg gehört und seine Sehnsucht, „die Herrlichkeit dieser Götterhöhe“ mit eigenen Augen zu sehen, war geweckt worden. 1883 brach er auch zu einer Schiffsreise auf, die allerdings in Sizilien endete. Erst von März bis Mai 1907 konnte er sich seinen Jugendtraum, seinen „griechischen Frühling“, mit seiner zweiten Frau Margarete, den Söhnen Benvenuto, sowie dem Malerfreund Ludwig von Hofmann erfüllen. Die Reise sollte für sein weiteres Leben propädeutisch sein und Niederschlag in einem Gutteil seiner Werke finden.
Franz Werfel, jüdisch-deutschböhmischer Herkunft, geboren 1890 in Prag, hatte (auf Wunsch des Vaters) ebenfalls sein Studium abgebrochen, leistete seinen Militärdienst während des Ersten Weltkriegs ab, lebte danach in Wien, war verheiratet mit Alma Mahler, die ihn nicht nur zur literarischen Produktion zwang, sondern 1938, beim Einmarsch der Deutschen in Wien, zur Flucht nach Frankreich und weiter über die Pyrenäen, zusammen mit Heinrich, Nelly und Golo Mann, ins Exil schleppte. Von dort rettete man sich, also nicht so ganz freiwillig wie Hauptmann, über den großen Teich in die Vereinigten Staaten, nach Hollywood. Bis zu Werfels Tod im August 1945 gab es reichlich literarische Ernte: »Das Lied von Bernadette«, »Die 40 Tage des Musa Dagh« und »Jacobowsky und der Oberst«, Romane mit hoher Auflage, die auch verfilmt und mit dem Oscar ausgezeichnet wurden.
- Band: 5
- Autor: Buxbaum, Elisabeth
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 20.10.2025
- Genre: Sonstiges
REISEN & LITERATUR VON A–Z
Der fünfte Band der Reihe REISEN & LITERATUR von A bis Z führt die Leser*innen nach Italien und Deutschlands Thüringen.
Felix Saltens (Siegmund Salzmann, 1869–1945) schriftstellerisches Werk ist breit gefächert. Neben Romanen (etliches Pornografisches!), Erzählungen und Novellen, Opernlibretti und Filmdrehbüchern erlangte er internationale Aufmerksamkeit durch seine Tiergeschichten, insbesondere durch das in zahlreiche Sprachen übersetzte Buch „Bambi“ (1923). 1902 begab er sich (Goethes Spuren folgend) nach Italien, wobei die Besonderheit seiner Reise darin bestand, dass er sein Fahrrad mitnahm. Doch während Goethe in etwa zwanzig Monaten mit Kutsche und zu Pferd bis Sizilien kam, gelangte der Österreicher nur bis Florenz und flüchtete nach 21 Tagen Dauerregen enttäuscht zurück nach Wien.
Friedrich Schillers (1759–1805) Lebens-(Reise-)Landschaft ist weitaus begrenzter, die Koordinaten sind enger. Kurze Abstecher nach Böhmen und Preußen, aber vor allem Deutschlands Städte wie Marbach, Ludwigsburg, Stuttgart, Mannheim, Bauerbach, Leipzig, Rudolstadt, Weimar und Jena (er lebte zehn Jahre in der Stadt) bieten die Kulisse für sein Schreiben. Das wiederum ist ein ewiger Kampf, bestimmt von Existenznöten und Geldmangel, denn er lebte ständig über seine Verhältnisse. Das Schreiben um Brot – so erklärt sich auch die Annahme der Professur in Jena, die er nach zwei Jahren bereits wieder aufgab – stand in ständiger Konkurrenz mit seinem schöpferischen Geist sowie der Fülle an Ideen, die er in seine Gedichte, Texte und Dramen packt, deren Schauplätze er nie gesehen hatte.



