Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT)

Die Apokalypse

Chronologie aller Bände (1 - 5)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Das Johannesevangelium". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hermann Lichtenberger beginnen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 7 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Die Apokalypse".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 13
  • Ø Bewertung der Reihe: 4.88
  • Start der Reihe: 21.11.2013
  • Neueste Folge: 17.03.2021

Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.

Cover: Das Johannesevangelium
  • Band: 4
  • Autor: Wengst, Klaus
  • Anzahl Bewertungen: 4
  • Ø Bewertung: 4.7
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 06.02.2019
  • Genre: Sachbuch

Das Johannesevangelium

One of the reviewers of this commentary called it a ?commentary you can read=. This new edition has tried to make it even more readable. Following two previous editions, it has now not only been revised stylistically but also shortened, in order to publish it in a single volume. The commentary=s primary goal still applies, of course: renewal of the relationship between Christians and Jews, combined with a non-polemical, sympathetic and theologically deep-rooted perception of the Jewish people. This is in no sense an ideological narrowing, but rather is required by the text. The Gospel according to St John & like the other New Testament scriptures as well & is based on the Jewish Bible and arose in a Jewish context. To speak of ?Christianity= in the first century is simply anachronistic. In interpreting polemical statements made in an internal Jewish dispute, the commentary takes into account not only the situation in which they arose, but also the fact that our own situation today is substantially different from that. This prohibits a responsible interpretation from simply repeating statements that occur in such a context. More recent publications are also taken into account in the new edition, and fresh debate is sought particularly on passages in which contradictory interpretative approaches diverge.
Cover: Die Apostelgeschichte
  • Band: 5
  • Autor: Haacker, Klaus
  • Anzahl Bewertungen: 6
  • Ø Bewertung: 4.8
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 13.03.2019
  • Genre: Sachbuch

Die Apostelgeschichte

The Acts of the Apostles is the second part of St Luke=s work and thus needs to be read with the same expectations that are already raised in the prologue, Luke 1.1&4: this is an educated member of a contemporary movement who is writing for an equally educated audience with an interest in the topic. It is about the story of God with Israel, which has entered a critical phase through Jesus of Nazareth, and about the resulting Jesus movement and its spread. The material is intended to make an appeal to readers that is just as existentially significant as it was to the first listeners to the missionary speeches reported in it. It is not a comprehensive historical narrative either temporally or geographically, but the Biblical author wants to go beyond mere hearsay and provide reliable information. Haacker comments on St Luke=s text with philological tact and with informative insights into the way in which the Biblical texts are embedded in history.
Cover: Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth
  • Band: 7
  • Autor: Schottroff, Luise
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 17.03.2021
  • Genre: Sachbuch

Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth

In diesem Kommentar wird gezeigt, wie Paulus die Tora für Menschen aus den Völkern auslegt: konkret, lebensnah, sensibel und argumentierend. Er sucht nach Bildern für eine Hoffnung, die dem Tod standhält. Er schreibt die Gebete und Lieder auf, die in den messianischen Gemeinden seiner Zeit gesungen wurden. Und: Er widerspricht sich selbst, vor allem in seiner Vorstellung, wie Frauen zu sein hätten, und in seinem faktischen Umgang mit ihnen.
Dass in diesem Brief die berüchtigten, frauenfeindlichen Sätze, die im Namen des Paulus geschrieben wurden, zu finden sind, ist heute oft die erste Assoziation. Darüber hinaus ist der Brief durch die lange und ausgeprägte Auslegungstradition belastet, die Paulus zur Rechtfertigung christlicher Herrschaftspositionen benutzt hat: Die Gestalt des Paulus war die Projektionsfläche für christliche Amtsträger und ihre Herrschaft über das Kirchenvolk. Und - noch verhängnisvoller: Paulus war der Inbegriff einer christlichen Identitätsfindung durch negative Abgrenzung zum Judentum als einer "Gesetzesreligion". - Eine Neuentdeckung des Paulus ist fällig.
Die erste Auflage des Kommentars zum Ersten Brief an die Gemeinde in Korinth ist 2013 erschienen, für die Neuauflage wurde die Literaturliste durch aktuelle Veröffentlichungen ergänzt - im Sinne Luise Schottroffs, der es nie um Vollständigkeit ging, sondern um die Relevanz für eine sozialgeschichtliche, imperiumskritische und geschlechterbewusste Neulektüre des Paulus. Im Text wurden kleinere Fehler korrigiert und wenige Ergänzungen vorgenommen. Die Auslegung ist bleibend aktuell und repräsentiert den gegenwärtigen Stand der internationalen Paulusforschung. Luise Schottroffs Interpretation des Briefes ermöglicht es, verschiedene Perspektiven auf den Text zu entwickeln und für die eigene Weiterarbeit fruchtbar zu machen. Auch fünf Jahre nach ihrem Tod ist sie eine wichtige Lehrerin für diejenigen, die einen eigenen, kritischen und lebensdienlichen Zugang zu Theologie und Exegese suchen.
Cover: Die Johannesbriefe
  • Band: 21
  • Autor: Schreiber, Stefan
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 31.12.2024
  • Genre: Sonstiges

Die Johannesbriefe

Meist gelten die drei Johannesbriefe als Dokumente eines inner-christlichen Konflikts; demgegenüber geht der vorliegende Kommentar neue Wege, indem er sie in ein jüdisches Szenario einordnet. Kleine jüdische Hausgemeinden bekannten Jesus als Messias und setzten so neue Akzente innerhalb ihres Judeseins. Daraus ergaben sich Spannungen zur jüdischen Tradition, die zu einer Spaltung der Messias-Gemeinden führten. Die Briefe versuchen, in dieser Situation die Einheit der Gemeinden zu wahren und die Zugehörigkeit zu Jesus zu festigen. Das Messias-Modell modifiziert dabei das jüdische Gottesbild, und das Liebesgebot Jesu bildet den Maßstab für die Auslegung der heiligen Schriften Israels, wodurch die ethische Perspektive in den Vordergrund tritt. Eine Entwicklung von Gemeindeämtern vollziehen die Briefe nicht mit.
Cover: Die Apokalypse
  • Band: 23
  • Autor: Lichtenberger, Hermann
  • Anzahl Bewertungen: 2
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 21.11.2013
  • Genre: Sachbuch

Die Apokalypse

Für ein gegenwärtiges Verständnis der Johannesapokalypse gibt der Text selbst die hermeneutischen Vorgaben: Die Herrschaft Gottes und Christi kommt entgegen allem Augenschein und geschichtlicher Erfahrbarkeit; das Potential des Textes und seiner Bilder liegt gerade in ihrer bisherigen Nichterfüllung. Text und Bilder halten eine Zukunft offen, die nicht von der Herrschaft durch Menschen bestimmt ist; sie werfen Licht aus einer Welt, in der Gottes Wille geschieht, auf diese Welt, in der der Wille Gottes geschehen wird. Die Adressaten der Apokalypse sind bedrängte Christen in Kleinasien um 100 n. Chr., denen die Herrschaft Christi und das Kommen der neuen Welt verkündet wird, in der es "kein Leid noch Geschrei noch Schmerz mehr geben wird".

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