Cover: Blicke der Liebe und des Neids
Grazia Deledda
Blicke der Liebe und des Neids
- Roman | Die vielleicht schönste Erzählung der sardischen Literaturnobelpreisträgerin
ISBN: 978-3-737-41230-8
176 Seiten | € 22.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
20.02.2024
Roman
Grazia Deledda

Blicke der Liebe und des Neids

Roman | Die vielleicht schönste Erzählung der sardischen Literaturnobelpreisträgerin

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Eine junge sardische Frau begibt sich mit ihrem Mann auf Hochzeitsreise an einen stürmischen Ort am Meer. Noch bevor die Braut das alte Städtchen in der wilden Berggegend überhaupt kennenlernen kann, begegnet sie dem »schwarzen Mann«, einem schluchzenden Geigenspieler, und erkennt in ihm Gabriele wieder, den Virtuosen, in den sie sich vor Jahren verliebt hatte, und der damals spurlos verschwunden war.

Die Begegnung stürzt die Erzählerin in größte Seelenqualen. Denn obwohl sie willens ist, mit ihrem Ehemann, den sie vergöttert und der in seiner patriarchalen Rolle fest verankert ist, die gemeinsame ewige Glückseligkeit anzustreben, regt sich Trotz und Widerstand in ihr. Sie will ihre alte Liebe nicht begraben, denn diese romantische Fantasie ist so sehr sie selbst, dass sie – die Liebe zu Grabe tragend – sich selbst begraben würde.

In dem zeitvergessenen Ort der archaischen Provinz Sardiniens nimmt das innere Drama der Protagonistin Gestalt an. Als es am Abend eines Dorffestes endlich zur Begegnung zwischen ihr und Gabriele kommt, stellt die junge Frau mit Entsetzen fest, dass er gegen sie einen heftigen, alten Groll hegt …

Der vielleicht schönste Roman der hierzulande kaum bekannten sardischen Literaturnobelpreisträgerin.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:20.02.2024
Höhe/Breite/GewichtH 20 cm / B 12,5 cm / -
Seiten176
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 22.00
Preis ATEUR 22.70
Auflage1. Auflage
ReihePERLEN 2
ISBN-13978-3-737-41230-8
ISBN-103737412308
EAN/ISBN

Über den Autor

Grazia Deledda (1871–1936) publizierte ab 1886 Erzählungen, Gedichte und Romane.
Nach der Machtergreifung Mussolinis stellte sie ihr Wirken in dessen Dienst, was ihren Ruhm in der Nachkriegszeit minderte. Sie zählt zu den bedeutendsten italienischen Autorinnen des Naturalismus.
1926 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.

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