Cover: Die Welt in Ingoldau
Meinrad Inglin
Die Welt in Ingoldau
- Roman
ISBN: 978-3-039-26044-7
528 Seiten | € 42.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
27.05.2022
Roman
Meinrad Inglin

Die Welt in Ingoldau

Roman


'Die Welt in Ingoldau' erschien 1922 als erster Roman Meinrad Inglins und machte den Autor sofort bekannt. Das Werk gibt einen Querschnitt durch die Welt eines Innerschweizer Dorfes um die Jahrhundertwende. Eine Gruppe junger Menschen, deren geistiger Mittelpunkt der Pfarrhelfer Reichlin ist, löst sich aus der religiösen Tradition, aus dem ideenarmen und leidenschaftslosen Dasein des bürgerlichen Alltags, der ihren Forderungen nicht mehr genügt, und aus einem Erziehungssystem, das die besten Kräfte in starren Konventionen zu ersticken droht. Eine Fülle scharf umrissener Gestalten wird mit unerbittlichem, aber nicht unversöhnlichem Realismus gezeichnet. So strahlt diese Welt im ganzen doch eine ungemeine Kraft und Sicherheit aus, denn sie wird nicht nur in ihrer Unzulänglichkeit, sondern auch in ihrem unerschöpflichen Reichtum erlebt und mit dem Willen zu bedingungsloser Wahrhaftigkeit in früher Meisterschaft gestaltet.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:27.05.2022
Höhe/Breite/GewichtH 20,5 cm / B 12,5 cm / 627 g
Seiten528
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 42.00
Preis ATEUR 43.20
Auflage1. Auflage
ReiheMeinrad Inglin – Gesammelte Werke 1
ISBN-13978-3-039-26044-7
ISBN-103039260448
EAN/ISBN

Über den Autor

Meinrad Inglin (1893–1971) aus Schwyz zählt zu den bedeutendsten Schweizer Schriftstellern. Nach Abbruch einer Uhrmacher- und Kellnerausbildung sowie des Gymnasiums, studiert er Literaturgeschichte und Psychologie in Genf und Neuenburg. Arbeit als Zeitungsredaktor und ab 1923 als freier Schriftsteller. Für sein Werk (vor allem Romane und Erzählungen, einzelne Aufsätze, Notizen und eine Komödie) erhält Inglin 1948 den Grossen Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung und gleichzeitig den Ehrendoktortitel der Universität Zürich. Es folgen der Innerschweizer Kulturpreis (1953), der Gottfried-Keller-Preis (1965) und der Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis der Goethe-Stiftung Basel (1967).

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