der französischsprachigen Schweiz, die sich durch die Präsenz von
mehreren Sprachen im Text auszeichnen. Geleitet durch die Frage, inwieweit
sich Autor: innen, literarische Institutionen sowie Leser: innen
in Quebec, in der französischsprachigen Schweiz und in Frankreich
für heterolinguale Schreibformen öffnen, wird die Umsetzung von
sprachlicher Diversität im Text, die Vermarktung der Bücher auf den
Buchmärkten sowie ihre Rezeption durch Leser: innen untersucht und
die komplexen Verflechtungen textinterner und textexterner Praktiken
herausgestellt. Dabei stehen sechs Romane, die in Quebec bzw.
in der französischsprachigen Schweiz seit der Wende zum 21. Jahrhundert
publiziert worden sind, im Zentrum der Analysen: Kim Thúy,
mãn; Wajdi Mouawad, Anima; Nicolas Dickner, Nikolski; Elisa Shua
Dusapin, Les Billes du Pachinko; Max Lobe, La Trinité bantoue; Pierre
Lepori, Sexualität.
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Veröffentlichung: | 08.12.2023 |
Seiten | 320 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 48.00 |
Preis AT | EUR 49.40 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft 91 |
ISBN-13 | 978-3-826-08497-3 |
ISBN-10 | 3826084977 |
Judith Lamberty arbeitet und forscht am Frankreichzentrum der Universität
des Saarlandes. Nach dem Studium der französischen Literatur-,
Sprach- und Kulturwissenschaft in Fribourg, Berlin und Paris,
wurde sie 2022 an der Universität des Saarlandes promoviert. Ihre Promotion
erfolgte im Rahmen des internationalen Graduiertenkollegs
›Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces‹ (Universität
des Saarlandes, Universität Trier, Université de Montréal).