Cover: Die Auflösung des Georg B.
Wolfgang Weigand
Die Auflösung des Georg B.
- Roman
ISBN: 978-3-826-07957-3
386 Seiten | € 26.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
10.10.2023
Roman
Wolfgang Weigand

Die Auflösung des Georg B.

Roman


Die Coronapandemie bzw. die Maßnahmen dagegen verändern persönliche
und gesellschaftliche Lebenswirklichkeiten auf eine seit dem
Zweiten Weltkrieg nicht mehr gekannte Weise und Intensität. Wie leben
Menschen darin – mit sich, mit anderen, wie gehen sie mit den
Einschränkungen und behördlichen Vorgaben um?
Der Protagonist Georg B., erfolgreicher Mitarbeiter eines großen Finanzdienstleisters,
führt seit einigen Jahren ein Doppelleben zwischen
Zürich und Sankt Gallen mit zwei Familien, die voneinander nichts
wissen. Bei ihm kommen beide Themen zusammen: sein bisheriger
Lebensentwurf wird durch eine verordnete Quarantänemaßnahme
gezwungenermaßen beendet. Aber er kann sich nicht zwischen Claudia
und Rita und den Kindern entscheiden, er hat keinen Ort dafür.
Stattdessen verschwindet er vor allen und taucht unter. Die Flucht ist
aber keine dauerhafte Lösung, sondern drängt auf ein Ende, das auch
durch einige Zufallsereignisse beschleunigt wird…
Während die beiden Frauen Rita und Claudia jeweils aus der Ich-
Perspektive zu Wort kommen, kann sich der Leser Georg B. sowie dessen
Gedanken und Erlebniswelten nur in der dritten Person nähern.
Obwohl es einige Einblicke gibt in sein inneres ›System‹ (»niemals die
Kontrolle verlieren…«) bzw. Kindheitserlebnisse und Traumatisierungen,
bleibt er doch in seiner Gedankenwelt und Motiven geheimnisvoll.
Am Ende scheint er sich in seiner Isolation aufzulösen…

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Postleitzahl
Veröffentlichung:10.10.2023
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 13 cm / -
Seiten386
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 26.00
Preis ATEUR 26.80
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-826-07957-3
ISBN-103826079574
EAN/ISBN

Über den Autor

Wolfgang Weigand lebt seit 20 Jahren in der Schweiz. Als freischaffender
Theologe begleitet er Menschen bei Tod und Hochzeit. Zudem tritt er als
Kabarettist auf (zuletzt in seinem Programm: Der Tod ist doch das Letzte!).
2006 erschien seine Novelle Legion, 2017 bei K&N die Erzählung Sterbelos.
Zudem war er Co-Autor zweier Sachbücher: Kann denn Liebe Lüge sein?
(2014), und Erfüllende Liebe (2015).

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