Nicolás Gómez Dávila
Notas
- Unzeitgemäße Gedanken
ISBN: 978-3-751-80114-0
441 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
21.07.2022
Roman
Nicolás Gómez Dávila
Notas
Unzeitgemäße Gedanken
4.6/5.00 bei 11 Reviews - aus dem Web
»Es gibt Schriftsteller, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen. Die auf ungeahnte Weise in einem ihnen fremden Umfeld hervortreten, ohne dass sie von etwas oder jemandem vorbereitet wurden. Sie sind exzentrisch, unbequem und ungewöhnlich, nicht einzuordnen und unverwechselbar. Gómez Dávila gehört durch die Art, wie er schreibt, und durch das, was er schreibt, zu ihnen. Sein Werk ist in der Literatur- und Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts ein einzigartiger Fall: Das in diesem Werk geschaffene Universum, worin Stil und Ideen zu einer festen Einheit verschmelzen, bietet sich als ein geschlossener Raum dar. Um ihn zu betreten, helfen kein rationales Herangehen und keine logische Folgerung. Das Verständnis ist in diesem Fall tatsächlich eine Frage der Empathie, dass man es vermag, in die Gedankenwelt des Autors einzudringen, indem man Intuitionen und Visionen, Sympathien und Idiosynkrasien, Vorlieben und Anathemata vereint. Glücklicherweise verfügen wir über ein hilfreiches hermeneutisches Instrument, das uns Gómez Dávila hinterlassen hat, ohne eine derartige Absicht damit zu verbinden: die Notas. Es erlaubt uns, seinen Geist zu verstehen, seine Genialität zu ahnen und den unverwechselbaren Stil zu genießen.« Franco Volpi
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Original Titel | Notas |
Veröffentlichung: | 21.07.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12 cm / 400 g |
Seiten | 441 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | MSB Paperback 43 |
ISBN-13 | 978-3-751-80114-0 |
ISBN-10 | 3751801146 |
Über den Autor
Nicolás Gómez Dávila, 1913 in Bogotá geboren, gilt neben Gabriel García Márquez als bedeutendster kolumbische Autor des 20. Jahrhunderts. Der charismatische Philosoph und Selbstdenker brachte seine eigene literarische Form des Denkens und Schreibens hervor, dessen Stil und Dichte - überwiegend in Aphorismen und Fragmenten festgehalten - häufig mit den Werken Pascals und Nietzsche verglichen wird. Seine antimoderne Grundhaltung und das sich nicht linear sondern in gleichsam konzentrischen Kreisen entwickelnde Denken machen ihn zu einem Solitär ebenso wie zu einem höchst aktuellen Denker. Gómez Davila starb 1994 in Bogotá.
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