Cover: Wellen
Eduard von Keyserling
Wellen
- Roman
ISBN: 978-3-150-20724-6
176 Seiten | € 10.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
24.03.2023
Roman
Eduard von Keyserling

Wellen

Roman

4.1/5.00 bei 273 Reviews - aus dem Web

Ein kleines Fischerdorf an der Ostsee im Juni: Die Generalin von Palikow hat den »Bullenkrug« gemietet, um während der Sommermonate ihre Familie um sich zu versammeln. In einem kleinen Fischerhaus nicht weit von ihnen entfernt wohnen die bildschöne, aber labile Doralice und der Maler Hans Grill. Die beiden sorgen für reichlich Gesprächsstoff und Aufregung unter den Feriengästen: Doralice hatte ihren ersten Ehemann verlassen und nur wenige Monate nach der Scheidung Hans Grill geheiratet. Es dauert nicht lange und vor der Kulisse des beständig wogenden Meeres entwickelt sich die geplante Idylle anders als erhofft … Eduard von Keyserlings Roman von 1911 ist eine Sommergeschichte mit herrlichen Dialogen und einem unerwartet dramatischen Schluss. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.

»Ein ganz und gar sinnliches Buch, eine schöne Liebesgeschichte.«
Marcel Reich-Ranicki

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Postleitzahl
Veröffentlichung:24.03.2023
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / -
Seiten176
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 10.00
Preis ATEUR 10.30
ReiheReclam Taschenbuch 20724
ISBN-13978-3-150-20724-6
ISBN-10315020724X
EAN/ISBN

Über den Autor

Eduard Graf von Keyserling (1855 - 1918), auf Schloss Paddern bei Hasenpoth (Aizpute) in Kurland geboren, wuchs als zehntes von zwölf Geschwistern in der patriarchalischen Adelsgesellschaft der elterlichen Güter auf. Das 1874 begonnene Studium (Jura, Philosophie und Kunstgeschichte) in Dorpat musste er 1877 "wegen einer Inkorrektheit" abbrechen und war damit in seiner Gesellschaft geächtet. In Wien setzte er das Studium fort und lernte dort Ludwig Anzengruber kennen. Bis 1895 verwaltete der gesellschaftlich isolierte Keyserling die mütterlichen Güter Paddern und Telsen. Nach dem Tod der Mutter und der Übergabe der Güter an die Majoratsherren zog er mit zwei Schwestern nach München. Durch eine Syphilisinfektion erkrankte er 1897 an einem Rückenmarksleiden und erblindete mit 45 Jahren.

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