Mona Chollet
Wir müssen die Liebe neu erfinden
- Wie das Patriarchat heterosexuelle Beziehungen sabotiert
ISBN: 978-3-832-18219-9
304 Seiten | € 24.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
18.04.2023
Roman
Mona Chollet
Wir müssen die Liebe neu erfinden
Wie das Patriarchat heterosexuelle Beziehungen sabotiert
Unsere gesamte Kulturgeschichte ist durchdrungen von Darstellungen idealtypischer Paarbeziehungen, die – direkt oder unterschwellig – eine weibliche Unterlegenheit inszenieren. Es sind Bilder, die suggerieren, dass die Frau nur durch Unterwerfung romantische Erfüllung erlangen kann. Diese gesellschaftliche Konditionierung impft Frauen und Männern die Überzeugung ein, dass Männern alles zusteht, während von Frauen Selbstlosigkeit und Hingabe erwartet werden. Durch das erzwungene Leugnen eigener Interessen, Bedürfnisse und Wünsche wird das Selbstvertrauen der Frauen untergraben. Dieses Machtungleichgewicht kann in physischer und psychischer Gewalt gipfeln. Und auch was die Sexualität anbelangt, wird das Begehren weiterhin von männlichen Fantasien dominiert.
Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet.
Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet.
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Original Titel | Réinventer l’amour. Comment le patriarcat sabote les relations hétérosexuelles |
Veröffentlichung: | 18.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,8 cm / B 13,4 cm / - |
Seiten | 304 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 24.00 |
Preis AT | EUR 24.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-832-18219-9 |
ISBN-10 | 3832182195 |
Über den Autor
Mona Chollet, 1973 in Genf geboren, lebt in Paris. Sie hat Literatur in Genf und Journalismus in Lille studiert und bei »Charlie Hebdo« und für Arte Radio gearbeitet. Heute ist sie Redakteurin bei »Le Monde diplomatique«. Sie ist Verfasserin der Bücher »Beauté fatale. Les nouveaux visages d’une aliénation féminine« (2012) und »Chez soi. Une odyssée de l’espace domestique« (2015).
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