Maria Lazar
Zwei Soldaten
- Eine Novelle
ISBN: 978-3-903-24428-3
112 Seiten | € 20.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
28.12.2023
Roman
Maria Lazar
Zwei Soldaten
Eine Novelle
Ein britischer Kampfpilot und ein deutscher SS-Sturmmann liegen sich als Feinde schwerstverwundet auf dem Schlachtfeld gegenüber. In ihrer letzten Stunde beginnen sich die beiden jungen Männer zu umkreisen. Im Inneren Monolog gedenken sie ihrer Liebsten zuhause, lassen die eigene Vergangenheit und Gegenwart vor dem geistigen Auge aufflammen. Doch der Krieg kennt keine Versöhnung. Eine Verständigung bleibt bis zuletzt unmöglich.
Maria Lazars kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs entstandene Antikriegsnovelle „Zwei Soldaten“, eine unter die Haut gehende Melange aus epischem Kammerspiel und tiefenpsychologischer Erzählung, ist so aktuell wie nie zuvor und wird im Verlag Das vergessene Buch nun erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT
„Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“
– MARGARETE AFFENZELLER, DER STANDARD
Maria Lazars kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs entstandene Antikriegsnovelle „Zwei Soldaten“, eine unter die Haut gehende Melange aus epischem Kammerspiel und tiefenpsychologischer Erzählung, ist so aktuell wie nie zuvor und wird im Verlag Das vergessene Buch nun erstmals aus dem Nachlass herausgegeben.
„Maria Lazar kann wirklich erzählen!“
– DENIS SCHECK, SWR LESENSWERT QUARTETT
„Ihr Werk harrt weitgehend noch der Entdeckung…“
– MARGARETE AFFENZELLER, DER STANDARD
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Veröffentlichung: | 28.12.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,5 cm / B 11,5 cm / 250 g |
Seiten | 112 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 20.00 |
Preis AT | EUR 20.00 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-903-24428-3 |
ISBN-10 | 3903244287 |
Über die Autorin
Maria Lazar (1895–1948) entstammte einer jüdisch-großbürgerlichen Wiener Familie. Sie absolvierte das berühmte Mädchengymnasium der Eugenia Schwarzwald, in deren Salon Oskar Kokoschka sie 1916 porträtierte und in dem sie mit zahlreichen prominenten Figuren der damaligen Wiener Kulturszene zusammentraf, darunter Adolf Loos, Hermann Broch und Egon Friedell. Seit den frühen 20er Jahren war sie als Übersetzerin tätig und schrieb für renommierte österreichische, skandinavische und Schweizer Zeitungen. Erst als sie 1930 zum nordischen Pseudonym Esther Grenen greift, stellt sich quasi über Nacht ihr verdienter literarischer Ruhm ein; ein Erfolg, der allerdings durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ein jähes Ende findet. Aufgrund des repressiven Klimas verlässt sie schon 1933 mit ihrer Tochter Österreich und geht zuerst, gemeinsam mit Bertolt Brecht und Helene Weigel, ins Exil nach Dänemark. 1939 flüchtet sie nach Schweden und scheidet 1948 nach einer langwierigen, unheilbaren Krankheit freiwillig aus dem Leben. Ihr breitgefächertes und wagemutiges literarisches Oeuvre geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit.Diesen Artikel teilen
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