Julia Hoffmann-Salz
Imperia sine fine?
- Der römisch-parthische Grenzraum als Konflikt- und Kontaktzone
ISBN: 978-3-170-41012-1
515 Seiten | € 65.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
24.05.2022
Sachbuch
Julia Hoffmann-Salz
Imperia sine fine?
Der römisch-parthische Grenzraum als Konflikt- und Kontaktzone
Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
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Veröffentlichung: | 24.05.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 23,2 cm / B 15,5 cm / 766 g |
Seiten | 515 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 65.00 |
Preis AT | EUR 66.90 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Geschichte in Wissenschaft und Forschung |
ISBN-13 | 978-3-170-41012-1 |
ISBN-10 | 3170410121 |
Über die Autorin
PD Dr. Udo Hartmann, PD Dr. Frank Schleicher und Prof. Dr. Timo Stickler lehren und forschen an der Universität in Jena.