Das weiße Haus/Das graue Haus
Zwei Romane
Herman Bang – der große dänische Erzähler – ist 1857 als Sohn eines Pfarrers geboren worden. Das Pfarrhaus ist das Paradies seiner Jugend: das weiße Haus. Die Kindheitsjahre verklären sich in seiner Erinnerung zu einer Zeit des schmerzlosen Glücks.
Wenn der Roman vom Weißen Haus beginnt, ist wirklich alles weiß: das Haus, die schneebedeckte Landschaft. Die Tapeten sind hell, der Tag ist hell. In der Morgendämmerung beginnt der Roman vom Grauen Haus: graue Schatten fallen auf die Wände, das Mobiliar ist in Laken gehüllt, als wäre alles mit Leichentüchern bedeckt.
Man kann Das weiße Haus und Das graue Haus jedes für sich lesen, aber sie gehören zusammen. Sie sind einander so deutlich und so absichtlich entgegengesetzt, so vielfältig aufeinander bezogen, daß man sie als Bild und Gegenbild verstehen muß.
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Original Titel | Det hvide hus. Det graa hus |
Veröffentlichung: | 26.02.2007 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 17,7 cm / B 11 cm / 286 g |
Seiten | 307 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 17.00 |
Preis AT | EUR 17.50 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-458-34956-3 |
ISBN-10 | 3458349561 |
Über den Autor
Herman Bang (1857–1912), als Pfarrerssohn in der dänischen Provinz aufgewachsen, versuchte sich als Schauspieler, Regisseur und Feuilletonist, ehe er sich ganz der Literatur zuwandte. Lesereisen führten ihn durch ganz Europa. Bang gilt als Vollender der impressionistischen Erzählkunst, stilistisch wie thematisch gehört er zur künstlerischen Avantgarde seiner Zeit.»Bang war ein Zauberer impressionistischer Tableaus.« Neue Zürcher Zeitung